Warschau: "Club" Imperium X - Generalreinfall mit Kasia
Akadia hat ja sein Erlebnis schon berichtet.
Clubben auf Polnisch – als ich weiss ja nicht....

Endlose Fahrt da raus, der Ritt ist der Horror, finde ich. Die Polnische Sprache kennt jede Menge Buchstaben, die ich nicht kenne. Das Navi spielt auch verrückt, also muss ich total entnervt erstmal an der Tanke, an der wir jetzt zum dritten Mal vorbeikurven raus und eine richtige low-tech Landkarte kaufen. Klasse. Und dann kann ich nix lesen. Geschweige denn aussprechen. Akadia, mein bester Freund, hat eine Engelsgeduld mit meiner langsam kaum noch zu ertragenden Laune.


Egal, endlich sind wir da. Polens Antwort auf die deutsche Clubszene. Ich freue mich schon, hier kann ich sicher gleich mehrere Berichte klarmachen: eine Clubeinführung und dann auch noch ein bisschen was zur action.
Der Laden liegt echt am Arsch der Welt, irgendein Wohngebiet. Natürlich auf der ganz anderen Seite der Stadt.

Website ist hier: http://imperiumx.pl/


Und mit google Maps ist es auch zu finden – und zwar hier


Geparkt, rein in die Bude. Gar nicht mal so schlecht. Sieht halbwegs sauber aus, auch recht neu. Kleiner Barraum, mit drei Sofas, Bar und Tanzstange. Der Videoprojektor dudelt „die Braut die sich nicht traut“. Passend für einen Puff. Und wir sind die Bräutigamse, die sich schon trauen, aber nur für eine Stunde, und ohne Kaffeetrinken mit den Eltern.

Ambiente: Partykeller in deutscher Stadtrandsiedlung 1976, allerdings ohne den grossen Bravo-Starschnitt von Smokie an der Wand.

Die Barfrau kreischt irgendwas in den Flur und es erscheinen kleckerweise Girls. So circa 15 werden es sein. Ein buntes Sortiment, für jeden Geschmack was dabei. Hardware und Software sind hier eigentlich ganz gut.

Akadia wählt die beschriebene Cleopatra, ich Schwachkopf habe längst viel zu viel Bier getrunken und werde beim Anblick von Kasias Titten in einer schicken roten Verpackung schwach. Und das obwohl sie mich schon zweimal gefragt hat, ob ich nicht ein Getränk für sie ausgeben will. Will ich nicht. Sehe ich etwa aus wie ein Trottel, der im Puff so tun will, als hätte er die Dame gerade irgendwo kennengelernt? Ich will keine überteuerten Getränke. Ich will auch nicht die Illusion, dass das hier ein Date ist. Nein. Immer noch nicht. Nein, wirlklich – ich verstehe, dass es kein Champagner sein muss. Ja, auch Sekt geht, oder ein Cocktail. Aber nicht auf meinem Ticket, bitte.

Trotzdem bin ich blöd genug, mit ihr auf’s Zimmer zu gehen. Schöner erfahrener Puffgänger. Hört die Signale, weiss, dass das nichts werden kann, und sieht doch nur Titten.


Auf der Website firmiert sie unter Sara, vorstellen tut sie sich als Katie, aber die anderen Girls sagen Kasia zu ihr.

Die Optik stimmt - seht selbst:



[Bild: th_52000_Kasia3_123_144lo.jpg][Bild: th_52005_Kasia2_123_34lo.jpg][Bild: th_52009_Kasia1_123_1192lo.jpg]


Ab auf die Bude – die Bezahlung erfolgt natürlich vorweg. Sogar die Bar-Rechnung muss sofort beglichen werden. Wozu das denn bitte? Wissen die, dass die Nummern hier so scheisse sind, dass sich manche Gäste aus dem Fenster stürzen? Ich meine, es ist nicht gerade so, dass man hier rauskommen würde ohne wieder an der Bar vorbei zu kommen.

Ok, oben auf der Bude liefert Kasia erstmal ein Handtuch und weist den Weg zur Dusche.

Polen und die Heimwerker. Nix, was nicht mit ein bisschen Plunder aus dem örtlichen Bauhaus zu machen wäre.

Und natürlich klappt es immer nur so halbwegs. Hier auch. Gute Idee, aber beschissen umgesetzt. Neue Fliesen, aber keine Belüftung. Also Schimmel in allen Ecken. Warum müssen die immer alles selbst als Flickwerk zusammendengeln ??????

Zurück ins Zimmer. Sie verschwindet auch kurz zum Duschen, und dann nimmt das Unglück seinen Lauf.

Blasen mit Gummi?
Nein, natürlich ohne!
Kostet extra.
Scheisse, ich bin zu besoffen, kenne sogar die erste Grundregel nicht mehr: man schmeisst nicht mit gutem Geld nach Schlechtem.

Und man gibt einer endlos kobernden Hure auf dem Zimmer kein Geld für sinnlose Aufpreise und unnütze Versprechungen von Extras – die sie dann ja eh’ nicht einhalten wird, denn sie ist schliesslich eine AZF, was man schon an den blöden Getränkefragen hätte merken müssen und können.

Na Klasse, hinterher klugscheissen. Aber in dem Moment habe ich den Geldbeutel weit aufgerissen und noch einen Hunderter der lokalen Währung verbrannt.

Immerhin, die Blaserei ist sogar näherungsweise erträglich. Ich kann ihr im Verlauf der Angelegenheit sogar verständlich machen, dass „oral“ gebucht und bezahlt ist, und nicht „manuell“, sie also die Griffel bitte aus der Sache rauslassen soll.

Dann will ich ein bisschen ficken. Sie greift meinen Schwanz an der Wurzel, reisst die Vorhaut zurück und aus dem kleinen Griffel schaut oben ein ganzes Ende kleiner schlong hervor.

Sie zeigt mit der anderen Hand darauf und meint, der sei viel zu gross zum ficken.
Weltklasse.
Ich werde langsam echt sauer.

Wofür ich denn hier bezahlt habe will ich wissen.

Naja, nicht für Ficken mit einem zu grossen Prügel, werde ich belehrt.

Denkt die, dass ich blöde bin?

Das Ding ist ganz normales europäisches Durchschnittsformat. Hunderte CDLs können sich da nicht irren.

Also wird gummiert, sie schmeisst sich auf den Rücken, schmiert mit einer schier unglaublichen Menge Gleitgel vor, und kneift dann, kaum dass ich die Eichel drin hab’ schön fest zu.

Toll.

Dann eben nicht.

Ich sage ihr, dass es mir egal ist, dann soll sie eben fertig blasen, und reisse den schlong raus und den Gummi wieder runter.

Darauf zickt sie auch rum.

Dann mache ich ihr klar, dass ich den Zirkus, den sie hier veranstaltet, nicht bereit bin, mitzumachen. Entweder gehen wir jetzt runter, klären das an der Bar und es gibt irgendeine Form von Rückzahlung, oder sie bläst mich jetzt, wie bezahlt, zu Ende.

Ok, die Diskussion mit dem Management will sie nicht, also gibt’s noch Mal Gebläse.

Ich bin echt stolz, dass mir der Schwanz nach dem Gezerre überhaupt noch steht, und dann kneife ich die Arschbacken zusammen und hoffe, dass die miese Nummer bald vorbei ist.

Blasen kann sie schon. Und das gelingt, ich muss die überflüssige Erbmasse nicht mit nach Hause nehmen. FT, immerhin.

Ok, schneller Besuch in der Waschstrasse, zurück auf’s Zimmer. Kasia ist noch da. Klar, von der bezahlten Stunde sind ja auch erst dreissig Minuten rum. Ich erkläre, dass ich jetzt gemütlich eine rauchen will. Oh, und da taut sie auf. Rauchen und nix weiter machen, dass kann sie auch gut.


ImperiumX war nix, jedenfalls nicht für mich. Akadia hat da mehr Glück gehabt.

Immerhin. So war lange Fahrt die nicht ganz umsonst.

Der Laden sieht mich jedenfalls niemals wieder. Oder zumindest so lange nicht, bis ich da im Handtuch sitzen darf.

Akadia sitzt übrigens gerade neben mir, lacht sich tot und meint: "Was meckerst Du hier herum, Du hast schliesslich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann". Da hat er leider recht.
"I don't think a prostitute is more moral than a wife, but they are doing the same thing." Prince Phillip
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oh, wie klasse! Ne echte Greenhorn-Nummer (bis auf den nicht gekaufen Schampus Wink - wenigstens ein Punkt für Dich) ...

g >> b, nur ein gaaanz wenig schadenfroh Big Grin
Anzeige: Suche Frau für alles Schöne im Leben! Fahre Dich anschließend auch heim ...
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@schling
Dich muss man auch jeden morgen neu anlernen. Und sowas ist Mod geworden.
Immerhin hat es einen netten bericht gegeben.

Big Grin
Gruß
Lustwandel
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
(Henry Louis Mencken)
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Schlimm, Schlimm. Du solltest klar beim Escortieren bleiben.

Aber ein guter BerichtBig Grin

Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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schlong schrieb:Ambiente: Partykeller in deutscher Stadtrandsiedlung 1976, allerdings ohne den grossen Bravo-Starschnitt von Smokie an der Wand.
Schade, mit Starschnitt wäre das perfekte Fickambiente vollkommen. Aber ich denke mal, dass Du den damals zusammengeschnippelt hastWink

Sarado, nur mit Smokie-SchallplatteBig Grin
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