Der Freier, das unbekannte Wesen
Hab hier einen sehr interessanten Artikel gefunden..

Guckst Du hier...


http://www.taz.de/!128517/

Gruss
Jack, falls das Thema hier fehl am Platz sein sollte kann es ja verschoben werden.
Man lebt nur einmal genieße das Leben so oft es geht, denn du bist länger tot als lebendig.
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"ekstatisch-entgrenzte Schlaraffenlandfantasie"

.. trifft irgendwie auf die ganz "besonderen" Clubgänger zu, LK`s usw

zap
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Es bedanken sich: MaTT,limbo
"Dauerhaft nachgefragt wird Prostitution übrigens nur von einer kleinen Gruppe, etwa 18 Prozent"

Das entspricht ja fast der Stammwählerschaft der SPD und übertrifft die gesamte Wählerschaft von FDP, Die Linke und Die Grünen deutlich.
Wieso spricht der Verfasser von einer Minderheit???Weia

^ironie an
Oder sollten wir darüber nachdenken das Wählen der og. Parteien analog zur Prostitution zu verbieten??? Wer macht schließlich schon freiwillig Parteiarbeit (Sexarbeit), wenn die Ergebnisse (Arbeitsbedingungen, Verdienst) so schlecht sind.
^ironie aus

Gruß
excaliburs
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Es bedanken sich: limbo
(31.12.2013, 16:03)excaliburs schrieb: "Dauerhaft nachgefragt wird Prostitution übrigens nur von einer kleinen Gruppe, etwa 18 Prozent".....

Allerdings ist die Studie schon 10 Jahre alt!
Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, daß jeder 2. deutsche Mann - wenn auch unregelmäßig - Huren besucht.
Dann sind die 18% vermutlich der "harte Kern", also Hurengänger wie wir hier!
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Grundsätzlich finde ich den Artikel nicht schlecht, weil Freier mal nicht als gestörte Triebtäter dargestellt werden, sondern betont wird, dass es auch viele Freier gibt, die respektvoll mit den SDLs umgehen.

Negativ stößt mir allerdings der Satz im letzten Absatz auf: "Grundsätzlich gilt es, die kapitalistisch-patriarchale Ausbeutungslogik zu überwinden – und damit auch die Prostitution.". Ok, es ist die TAZ, eine Seitenhieb auf Kapitalismus und Patriarchat musste wohl sein, sonst hätten die Stammleser rebelliert.
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Ich finde den Artikel auch nicht schlecht, vor allem weil er, wie Du schon sagtest, angenehm objektiv ist.

(31.12.2013, 18:39)Homer J schrieb: Negativ stößt mir allerdings der Satz im letzten Absatz auf: "Grundsätzlich gilt es, die kapitalistisch-patriarchale Ausbeutungslogik zu überwinden – und damit auch die Prostitution."

Diese oder zumindest sehr ähnliche Formulierungen sind mir schon häufiger aufgefallen, übrigens auch in eher objektiven Artikeln und nicht nur in der EMMA. Es scheint fast so, als sei das die aktuelle Lehrmeinung in der schreibenden Zunft.

Gruß,
Wanker
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Wie geil ist das denn? Habe noch nie die taz gelesen, aber das kommt mir so vor wie das Gelaber vor 10 Jahren an der Uni wenn man sich als geneigter Maschinenbauer mal zu den Soziologen oder Politologen auf eine Party verirrt hatte. Das waren die Partys, auf denen sich keiner für den neuen BMW und keiner für Fußball interessierte und die Hälfte Vegetarier waren. Heul
Einmal habe ich auf so einer Party ein Mädel abgeschleppt. Die sah schon gut aus, hatte aber einen Busch und hat in ihrer Bude so komisches Würzkraut verkohlt. Konnte kaum vögeln weil mir latent schlecht wurde von dem Geruch.
Glaube die schreibt jetzt für die taz.
Naja, irgendwas müssen die Leute nach ihrem Studium ja auch machen.

So, ich patriarchalischer, technokratischer Kapitalist gehe jetzt ins Bett Dodgy
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(04.01.2014, 20:52)RheinStreuner schrieb: Naja, irgendwas müssen die Leute nach ihrem Studium ja auch machen.

Das gehört zwar eigentlich in den Witze-Thread, aber weil's so schön passt:

Was sagt ein Soziologie-Student nachdem er sein Diplom erhalten hat? - Guten Abend bei McDonalds, Ihre Bestellung bitte! Lachen
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