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22.11.2014, 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2014, 12:51 von loewe.
Bearbeitungsgrund: Aus Adressensammlung herausgelöst und Überschrift angepasst.
)
Was Wichtiges zum Thema Anlaufstellen für Prostituierte!
Gestern habe ich es erlebt mit einer meiner Mädels. Sie macht diesen Job
jetzt seit 7 Jahren möchte aber irgendwie weg von dem ganzen Mist ihren
Schulabschluss nachmachen und ein normales leben führen. Ich habe ihr
also vorgeschlagen, dass sie sich beraten lassen soll, es gibt in Nürnberg
Beratungsstellen für Prostituierte.
Sie schaute mich ganz komisch an; von so einer Beratungsstelle hat sie noch
nie etwas gehört. Sie hat jetzt den Wunsch geäußert, dort hin zu gehen
und möchte das ich mitkomme. Natürlich mache ich das, ich werde am
Montag dort anrufen, einen Termin für sie vereinbaren und mit ihr dort
hin gehen.
Worauf ich jetzt hinaus will: Die Zimmervermieter dieser Laufhäuser sollten
die Mädels auch darauf hinweisen, wohin sie sich bei Problemen wenden
können. Es wird immer nur vermietet, Geld kassiert, und die Mädels sollen
schauen, wie sie zurecht kommen.
Gruß von
Andy
 Man nennt oralen Verkehr korrekterweise nicht "Blasen" sondern "Picknick". Definition gemäß Duden: Picknick = kleine Verpflegung aus dem Sack
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24.11.2014, 21:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2014, 23:34 von loewe.)
*** Überflüssiges Vollzitat entfernt ***
Ich sage nicht das ich es gut finde, aber es ich doch Klar das die Zimmervermieter keine Kontakte zu Beratungsstellen vermitteln, zumal dann nicht wenn ein Mädchen "aussteigen" will. Schließlich verdienen sie ja ihr Geld dadurch. Wie gesagt ich sage nicht das ich es gut finde, aber ich sehe da die Politik in der Pflicht.
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Da hat Kollege ED recht.
Aber ich habe mich nun darum gekümmert. Um wen es sich handelt
und wo sie genau arbeitet, tut jetzt hier mal nix zur Sache. Soviel
kann ich aber sagen: Es ist alles geklärt, jetzt liegt es an der Umsetzung
der Dame, da werde ich sie auch unterstützen, soweit es mir möglich ist.
Weiter werde ich mich jetzt mal nicht äußern.
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Eine kleine kurze Info, wie das so abläuft mit dem Nachholen des Schulabschlusses.
So einfach ist das nicht. Einfach hingehen und sagen "ich möchte den Schulabschluss nachmachen".
Zuerst muss mal ein Deutschkurs besucht werden. Dieser wird von den Beratungsstellen kostenlos
angeboten. Darüber hinaus muss noch bei einer Bildungsstelle auch ein Kurs besucht werden. Dieser
dauert ein paar Wochen und ist wiederum kostenlos. In diesem Kurs wird festgelegt, wie gut die
Deutschkenntnisse der Dame sind. Nachdem nun feststeht, wie gut die Dame deutsch kann, gibt es
wiederum Kurse in mehreren Modulen.
Die Bildungsstelle legt fest, in welches Modul anhand der vorhandenen Deutschkenntnisse die Dame
nun reinkommt, um nun weiter deutsch zu lernen. Dieser Kurs muss allerdings bezahlt werden, hält
sich aber mit 270,00 € im normalen Bereich. Wenn die Dame kein Geld hat, hat sie Anspruch auf eine
Förderung vom Job-Center, sofern sie jährlich brav eine Einkommensteuer gemacht und auch Steuern
gezahlt hat.
Wenn das nun alles geschafft wurde, ist ungefähr ein dreiviertel Jahr vergangen, bis die Dame nun mit
dem Schulabschluss beginnen kann. Während sie nun den Abschluss macht, kann sie sich auch Gedanken
machen, welchen Beruf sie nun erlernen will.
Das ist alles nun gar nicht so einfach. Ich werde die Sache weiter beobachten.
Gruß von
Andy
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22.12.2014, 03:24
Wie du schon schreibst, einfach ist das gar nicht. Ich glaube sogar, dass es fuer die betreffende Dame noch schwieriger werden kann. Selbst wenn sie denn Schulabschluss schaffen wird, was ja auch offen ist, besteht immer noch ein großes Problem, was sie denn in darauffolgenden Bewerbungsgespraechen, fuer z. B. einen Ausbildungsplatz, angeben wird auf die Frage was sie in diesen 7 Jahren gemacht hat.
Gruss Easy
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(22.12.2014, 03:24)Easyboy schrieb: Wie du schon schreibst, einfach ist das gar nicht. Ich glaube sogar, dass es fuer die betreffende Dame noch schwieriger werden kann. Selbst wenn sie denn Schulabschluss schaffen wird, was ja auch offen ist, besteht immer noch ein großes Problem, was sie denn in darauffolgenden Bewerbungsgespraechen, fuer z. B. einen Ausbildungsplatz, angeben wird auf die Frage was sie in diesen 7 Jahren gemacht hat.
Gruss Easy
Naja, für Frauen ist das relativ einfach, zur Not kann sie ja sagen, dass sie Hausfrau war... Das ist ja absolut nicht selten!!!
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Hallo zusammen  ,
ich habe es irgendwie von Anfang an geahnt. Die Unterrichtsstunden werden eingeschränkt,
sie lässt schon mal was ausfallen. Laut ihrer Aussage schafft sie es nicht, gleichzeitig zu lernen
und als Prostituierte zu arbeiten. Ich kann das zwar nicht nachvollziehen, aber na gut. Der
Deutschkurs ist einmal die Woche, Freitag vormittag.
Nagut, ich habe es versucht. Soll sie machen, was sie will. Es ist also davon auszugehen, dass
diese Dame ewig eine Prostituierte bleiben wird, ohne Ausbildung keine normale Arbeit.
Jetzt gebe ich es endgültig auf, mich um irgendwelche Dinge zu kümmern. Ich gehe nur noch
zum Ficken hin, aber zu anderen Mädels, private Angelegenheiten will ich nicht mehr wissen. Den
Kontakt habe ich jetzt abgebrochen, schade nach 6 Jahren.
Gruß von
Andy
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Hi Andy,
schade das sie deine Hilfe nicht annimmt und die Chance nutzt, du hast alles versucht ihr zu Helfen Respekt.
Hilfsbereitschaft ist ja nicht bei allen Leuten so groß geschrieben.
Aber warum gehst du jetzt nicht mehr zu ihr zum Sex? Ihr kennt euch ja schon lange, oder ist euer
Verhältnis nicht mehr so ok nach der Aktion?
So wie ich schon mitgekriegt habe schaffen es wenige in einen normalen Job. Für bedeutend weniger Geld
den ganzen Tag zu arbeiten wollen wohl die wenigsten. Im heutigen Arbeitsmarkt ist es ja auch nicht so
einfach.
Gruss basdor
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