09.05.2020, 19:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2020, 19:24 von disillusioned.)
(09.05.2020, 18:48)sarut schrieb:(09.05.2020, 17:37)Homer J schrieb:Wenn Sie das alleine durchziehen möchte gebe ich Dir recht(09.05.2020, 15:06)sarut schrieb: Sie will und muss Ihre Familie unterstützen.
Aber wie soll das denn dann ohne Pay6 funktionieren?
Wenn sie aussteigen und eine Ausbildung anfangen würde, wäre sie über Jahre nicht in der Lage ihre Familie zu unterstützen.
Ich denke, so lange sie sich nicht von dem Gedanken verabschiedet ihre Familie unterstützen zu müssen, ist auch der Pay6 Ausstieg nicht realistisch. Weder heute, noch in 2 - 3 Jahren.
Wenn wir eine richtiges Paar wären, hätte ich keine Problem Sie (und insofern auch indirekt Ihre engste Familie) bis zu einem gewissen Umfang zu unterstützen. Eine Unterstützung des Partners ja bei vielen Paaren die ungleiche Einkommensverhältnisse haben gang und gebe.
Ihr Kredit läuft nicht mehr allzu lange, der Zeitrahmen ist überschaubar bis die Wohnung vollständig abgezahlt ist. Somit wäre ein Großteil des Geldes was Sie derzeit monatlich benötigt erstmal hinfällig.
Das ist das Ding. In fast allen Beziehungen in denen der Mann Hauptverdiener ist, wird die Frau ebenfalls bezahlt, nur wird diese Geschäftsbeziehung nicht so herausgestellt. Oft macht die Frau ja auch einen "Job" indem sie die Kinder großzieht und den Haushalt schmeißt und der Mann erhält zudem reichlich Steuervorteile, wenn man verheiratet ist. Ob das dann 1500€ netto oder mehr sein sollten steht auf einem anderen Blatt und ist natürlich immer davon abhängig, was der Mann macht etc. Grundsätzlich sehe ich aber nichts Verwerfliches daran, würdest du Alina entsprechend finanziell weiter unterstützen, im Rahmen einer echten Beziehung, während sie z. B. eine Ausbildung macht oder in einem Beruf lernt, der keine Ausbildung voraussetzt.
(09.05.2020, 16:02)Analdehner schrieb: So ist es: Und für 3.000 Euro netto braucht man hier in der tollen BRD 6.000 Euro brutto.
Bei Steuerklasse 1, ohne Kirchenzugehörigkeit und mit Zusatzbeitrag 0,6% bei der KK ist man mit "nur" 5022€ brutto bereits bei 3000,- netto, siehe Anhang.