(16.05.2020, 22:35)Jerry schrieb: Ein heutiges (für Männer nachteiliges) Phänomen ist, dass junge Frauen viele bequeme Möglichkeiten haben.
Ein deutsches Mädel mit Abitur u25, normale Figur schreibt sich an einer TU ein. Wenn sie es will hat sie im 2.Semester ihren Doktor und geht in Mutterschutz. Geldsorgen kann sie vergessen.
Ja, nur haben auch Frauen ihren Stolz, bzw. sowas wie eine Würde. Nicht jede junge Frau will sich ihren Wohlstand "erarbeiten", indem sie den richtigen Männern die Beine breit macht. Von solchen Annahmen halte ich so viel wie von dem, was ich hin und wieder von Frauen zu hören bekomme: "Als Mann hat man es so leicht, gut zu verdienen, man wird schließlich besser bezahlt!".
@sarut:
Da haben wir's doch wieder. Deine "vertraute" Quelle passt ungefähr in die Kategorien, die ich aufgezählt habe. Dementsprechend ist auch wiederum ihr Umfeld. Nicht persönlich gemeint, aber gleich und gleich gesellt sich nunmal gern. Und dass sich unsereins nicht unbedingt ein Umfeld mit prüden, asexuellen Prinzesschen sucht, ist logisch. Nur schaut man sich z.B. One-Night-Stand-Statistiken an, differenziert das die eigene Meinung. Die Statistik sagt sicherlich nicht alles. Natürlich sagt sie nicht, was in Beziehungen oder Affären so im Bett angestellt wird. Für mich lässt sie aber angesichts dessen, dass die große Mehrheit max. 5 mal im Leben einen ONS hatte, schon einmal den Schluss zu, dass Sex und sexuelle Abwechslung nicht für jeden den gleichen Stellenwert hat wie für uns. Das kombiniert mit den Durchschnittszahlen von Sexualpartnern bestätigt das Bild. Selbst wenn man nochmal den Durchschnitt jeweils verdoppelt (Dunkelziffer, Dreiregel, undso), ist das für unsereins ein ziemlich katholisches Leben - also die Unterstellung wage ich jetzt mal.
Darum: Ich behaupte, es gibt weder einen "Trend" oder ein "Die Weiber wollen heutzutage...". Es gibt unterschiedliche Menschen und man muss die richtigen für sich aussuchen.