(18.07.2020, 23:20)hans69 schrieb: Zudem, wie es schon hier beschrieben wurde, dass die Kultur in dem Milieu, oft so ist, vor Ort das Gesicht wahren und eine heile Scheinwelt aufbauen für die Nachbarn und "Freunde", die aber wiederum intern ganz anders ist und jmd als Opfer in die Zwangsprostitution geschickt wird, um den Konsum der anderen zu decken. Wenn Alina es freiwillig macht, hat sie nur nicht eingesehen doch irgendwie ausgenutzt zu werden. Immerhin sind ihre eigenen Ziele finanziell unabhängig zu werden langfristig nachvollziehbar, weil man diesen "Job" nicht unbedingt bis zur Rente machen kann.
Alina wurde nicht in die Prostitution geschickt und es gab auch kein Zwang. Fakt ist aber, dass Sie sich über Gebühr ausnutzen läßt. Ihr Ziel finanziell unabhängig zu werden ist ganz zentral bei Ihr und das treibt Sie in der Sache an.
Was mir an Ihr gefällt ist, dass Sie sich bisher trotzdem treu blieb und auch mal auf ein Zimmer verzichtete wenn es irgendwie nicht passte. Ich hoffe das bleibt auch in dieser schwierigeren Zeit so. Der finanzielle Druck wächst und da besteht die Gefahr sich untreu zu werden z.B. bei sehr verlockenden finanziellen Angeboten Dinge zu tun die eigentlich zu weit gehen.