(31.08.2020, 07:50)Harsch schrieb:(30.08.2020, 01:59)sarut schrieb: .... "Alina ist gerade noch auf Ihrem letzten (Sauna-)Stammfreier Date vor unserem Urlaub. Die
Auch wenn ich um 1:30 Per Whatsapp einen Daumen nach oben von Ihr geschickt bekommen habe hinterfrage ich -ganz egal wieviel Geld er bezahlt- ob es es wert ist sich dafür von Ihm den Kopf ficken zu lassen und sich zu erniedrigen sodass er sich an der Situation aufgeilen kann.
Oder vielleicht ist es auch einfach nur mein Kopf der gefickt wird und Sie empfindet das durch Ihre gewisse sexuelle Abgestumpftheit (bedingt durch Ihre Arbeit) gar nicht so??
Lieber Sarut,
als Leser kann ich Dir mitteilen, dass Eure Geschichte sehr geil für mich in meiner Rolle als "Zeuge" bzw. "Voyeur" ist.
Es hat schon etwas von einer Cuckhold-Geschichte, wie Alina mit Dir und Deinem Kopf insbesondere in Hinblick auf diesen Sauna-Stammi umgeht. Cuckhold zu sein ist sehr schmerzhaft und sehr geil zugleich - ein irgendwie irres Feeling mit Herzklopfen. Hab ich mals erlebt - muss und will ich nicht wieder haben.
Pass gut auf Dich und Deine Grenzen auf! Da wird leicht als Folge von diesen irritierenden Erfahrungen eine sehr spezielle "perverse" Vorliebe in Dir gebahnt, die Dich dann Dein Leben lang verfolgen kann.
Ich kann Dein Missempfibden und Dein flaues Gefühl in der Magengrube sehr gut nachempfinden.
Lieber Harsch,
es mag sein das Du als Leser das geil findest und sofern du Cockoldzüge in Dir trägst, kann ich das sogar ein wenig nachvollziehen.
Ich erlebe es allerdings nicht als erfüllend oder gar geil, wenn Alina zum Arbeiten unterwegs ist, sondern es ist eher belastend und ich versuche bestmöglich mit der Gesamtsituation umzugehen.
Zur Zeit ist es so, dass Alina eine gewisse Summe im Monat verdienen will, die ich nunmal nicht dauerhaft aufbringen kann und will.
Was sind die Alternativen derzeit? Nach abwägen ist die Escortnummer mit Stammis die lukrativste und angenehmste Weise für Alina Ihr gewünschtes Geld zu verdienen. Und wenn das so ist und ich weiterhin möchte das Sie hier bei mir bleibt dann gehe ich halt den Weg mit und versuche das beste aus der Situation zu machen. Es ist Alina Arbeit und das wusste ich und ich habe mich darauf eingelassen.
Vielleicht sollte man die gemeinsame Kommunikation im Vorfeld aber insbesondere im Nachgang überdenken. Das kann gefühlsmässig sehr wechselhaft ausfallen. Mal hat es uns gemeinsam angemacht, mal war es aber auch belastend. Was es aber immer war: Offen, ehrlich, authentisch, und mit unheimlich viel Vertrauen ausgestattet welches mir Alina in dieser Situation entgegengebracht hat. Das ist was es für mich ausmacht und es eben auch zu etwas ganz Besonderen macht. Sie vertraut mir blind und behandelt mich dabei als wäre ich Ihr einer der Menschen die Ihr am nächsten steht im Leben. Das fühlt sich gut an. Vielleicht manchmal sogar zu gut