(20.02.2019, 10:51)thomasd schrieb: Die Männers waren eifersüchtig, schlecht gelaunt oder besten Falls irgendwann weg. Weil wir Männer immer nur denken wie der eine Schwanz nach dem anderen von der Frau / Freundin "bearbeitet" wird.
Wenn es nur das wäre. Ich unterstelle mal, der ein oder andere würde das evtl aushalten, wenn er sich sicher ist, dass "sie" nur ganz professionellen und distanzierten Service (also ohne ZK und diversen "Extras") bietet und zusätzlich nur ein paar Tage die Woche arbeitet. Keine Privattreffen, keine Handy-Chats, kein Kontakt außerhalb des Gewerbes. Problem: Der Verdienst wird dann zu 99% so "toll" sein, dass sie es auch gleich sein lassen könnte.
Kommen dann also die ersten Geldgeschenke im Tausenderbereich ohne viel Gegenleistung hereingeflattert, jeder 2. Anruf oder Nachricht ist irgendein Typ, der sie ja sooo dolle vermisst, dann sollte es jedem dämmern, dass bei ihrer Arbeit manchmal "mehr" als nur reines Rein-Raus-auf-Wiedersehen läuft (wenn wir mal von der deutschen Clubszene ausgehen). Also Stichwort Privattreffen, Liebeskaspereien, gemeinsame Urlaube, etc. etc. Klar gibt es dann und wann protzende Reiche, die für 1h Standardservice 1k hinklatschen, aber ab einer gewissen Häufigkeit wirds verdächtig. Bis einer anfängt, sein "Liebling" mit Geld zu überschütten, braucht es schon etwas "Vorgeschichte". Und ab da ist es doch kein Wunder, dass fast jeder, der nicht nur auf die Kohle aus ist, eifersüchtig und missgelaunt wird. Da kann sie 10 mal behaupten, sie hätte es nur fürs Geld gemacht.
Bezogen auf das Thema heißt das, dass man nicht davon ausgehen kann, dass seine "potentielle Freundin" aufhört, "viel" für ihr Geld zu tun, wenn sie nicht für die Beziehung aus dem Gewerbe aussteigt.