17.04.2019, 08:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2019, 08:15 von The_Incredible_Hulk.
Bearbeitungsgrund: Kleinere Änderungen durchgeführt.
)
Ich glaube nicht, dass man einige Aussagen zu Kunden und Dienstleisterinnen pauschalisieren kann. Es scheint hier nur eine Tendenz zu geben bzgl. des Themas "Denkmuster von Personen im Pay6". Dazu zähle ich beispielsweise Dienstleisterinnen, denen es schwerfällt, einen anderen Weg einzuschlagen und beispielsweise ihr Glück in einem regulären Job zu finden. Oder ich meine damit auch den klassischen Kunden, der verheiratet ist und den Damen die Hucke voll jammert, wie traurig sein Eheleben ist usw. Eben der Klassiker auf beiden Seiten: Einmal xy - immer xy. Aber es gibt auch einige Ausnahmen davon.
Wie schon in anderen Threads früher mal erwähnt: Die Entsaftungsbranche ist ein Magnet für Vollpfosten, Blender und dumme Menschen. Wenn man solche Eigenschaften dann noch mit Attributen wie Boshaftigkeit, Neid oder Egoismus kombiniert, dann ist das schon eine ziemlich explosive Umgebung, in der wir uns da bewegen.
Hier kommt nirgendwo Romantik, Liebe oder Zärtlichkeit vor. Hier wollen Menschen Geld verdienen - und dies mit möglichst geringem Aufwand in möglichst kurzer Zeit. Und hier bietet sich bei Dienstleisterinnen gerade ein weiteres Standbein an, das ich gerne mal "private Kundenpflege" nenne.
Ich merke es ja selbst, da ich nicht gebunden bin und keinerlei "Altlasten" habe und mich noch zu den eher jüngeren Männern im Pay6 zähle und somit auch oft mal "die Sau" rauslassen kann. Wenn man es wirklich darauf anlegen würde, wäre meiner Erfahrung nach fast jede Dienstleisterin an privatem Kontakt interessiert - aus welchen Gründen auch immer. Vor vielen Jahren zu Beginn meiner Pay6-Karriere habe ich auch oft gedacht, wie toll das ist, wenn man mal Damen privat trifft usw. Aber den Zirkus tue ich mir nicht mehr an ;-).
Es denkt sich ja auch niemand was dabei, wenn eine Dame mal mit ihrem "Bruder" telefoniert hat, weil die arme arme Mutter so schwer krank ist und der "Bruder" ja sooo hart arbeitet und trotzdem kein Geld hat für die Behandlungskosten hat. Dass die Dame hier aber mit ihrem osteuropäischen Ehemann über ihre Wohnung, einen Fernseher und die Anschaffung eines Autos spricht, kann man ja nicht ahnen ;-).
Viele Dienstleisterinnen beherrschen dieses Spiel nahezu perfekt und sie können genau ausloten, wie weit sie gehen können, um Geld einzufordern. Sowas gehört praktisch zur Erziehung in den entsprechenden Familien. Da kenne ich diverse Fälle und "Ansätze".
Sie fangen oft ganz subtil an. Hier mal ein Foto von der kranken Mama, da mal ein Foto von der kaputten Wohnung usw. Das wird meistens unter "Hey, ich zeige dir mal ein paar Fotos von meiner geliebten Heimat und meiner Familie" abgearbeitet. Es wird nicht explizit auf Armut usw. hingewiesen, aber es werden immer gerne sorgfältig ausgesuchte, "bildgewaltige" Fotos gezeigt, die eine entsprechende Armut und Krankheit usw. implizieren. Hier hat man dann schon ein paar der Männer geknackt. Die sind schockiert von den Fotos, weil sie solche Lebensverhältnisse nicht kennen und sehen sich unter Zugzwang und fühlen sich in der Pflicht, der Dame zu helfen. Leichtverdientes Geld.
Sollten diese Maßnahmen nicht fruchten, kommen die nächsten Stufen. Dann wird beispielsweise zusätzlich immer öfter mal erwähnt, dass Familienmitglied xy krank ist oder im Krankenhaus liegt oder im Sterben liegt oder schon gestorben ist und man Geld braucht. Auch beliebt: Kind braucht Kleider / Schulsachen usw. Oder Damen gehen bei Dates zunehmend auf engen Körperkontakt oder drücken auf die Tränendrüse. Auch hier leichtverdientes Geld. Und so können viele Dienstleisterinnen systematisch ausloten, wie weit sie gehen können. Das hat nichts mit Liebe oder Zuneigung zu tun. Wird der Aufwand zu hoch, suchen sich die Damen den nächsten Mann. Und es geht wieder von vorne los. Ganz klar: Zu solchen Stories gehören immer zwei - Dame und Kunde.
Mir sind auch Fälle bekannt, wo das wirklich so war und es nicht gelogen ist, denn man kann nicht alle Dienstleisterinnen über einen Kamm scheren. Und da tut es mir dann schon sehr leid für die Damen, die wirklich Krankheitsfälle in der Familie usw. haben.
Für sprachinteressierte Kollegen hätte ich eine nette Empfehlung: Beschäftigt euch mal mit den osteuropäischen Sprachen der Damen. Viele Damen fühlen sich "sicher" und telefonieren im Beisein ihrer deutschen Männer und vermuten nicht, dass der deutsche Mann ihre Sprache spricht. Ihr würdet erstaunt sein, über was Damen alles so plaudern ;-).
@sarut:
Wenn ich mir die letzten Posting von dir durchlese, dann denke ich wie diverse andere Forumskollegen auch, dass da mittlerweile vielleicht etwas mehr als eine Geschäftsbeziehung im Spiel ist. Du blickst ja schon in die Zukunft - bewusst oder unbewusst - und machst dir sehr viele Gedanken. Aber ich denke, dass du die Situation immer noch unter Kontrolle hast und du noch fest im Sattel sitzt. Hoffentlich bleibt das auch so. Ich würde es mir für dich wünschen.
Aber ein bisschen komisch kommt mir das alles schon vor...vor allem mit ihrem osteuropäischen Lover, der Wohnung usw. Diese ganze Story klingt einfach zu stereotyp für mich. Daher ist immer Vorsicht geboten. Und bei mir gehen die Alarmglocken auch etwas stärker an, da du ja schon eigenmächtig den Lohn für die Dienstleistungen der Dame erhöht hast, nachdem sie dir Fotos usw. aus ihrer armen Heimat gezeigt hat. Aber noch scheint ja alles soweit ok zu sein, da du mit beiden Füßen auf dem Boden stehst.
Wie schon in anderen Threads früher mal erwähnt: Die Entsaftungsbranche ist ein Magnet für Vollpfosten, Blender und dumme Menschen. Wenn man solche Eigenschaften dann noch mit Attributen wie Boshaftigkeit, Neid oder Egoismus kombiniert, dann ist das schon eine ziemlich explosive Umgebung, in der wir uns da bewegen.
Hier kommt nirgendwo Romantik, Liebe oder Zärtlichkeit vor. Hier wollen Menschen Geld verdienen - und dies mit möglichst geringem Aufwand in möglichst kurzer Zeit. Und hier bietet sich bei Dienstleisterinnen gerade ein weiteres Standbein an, das ich gerne mal "private Kundenpflege" nenne.
Ich merke es ja selbst, da ich nicht gebunden bin und keinerlei "Altlasten" habe und mich noch zu den eher jüngeren Männern im Pay6 zähle und somit auch oft mal "die Sau" rauslassen kann. Wenn man es wirklich darauf anlegen würde, wäre meiner Erfahrung nach fast jede Dienstleisterin an privatem Kontakt interessiert - aus welchen Gründen auch immer. Vor vielen Jahren zu Beginn meiner Pay6-Karriere habe ich auch oft gedacht, wie toll das ist, wenn man mal Damen privat trifft usw. Aber den Zirkus tue ich mir nicht mehr an ;-).
Es denkt sich ja auch niemand was dabei, wenn eine Dame mal mit ihrem "Bruder" telefoniert hat, weil die arme arme Mutter so schwer krank ist und der "Bruder" ja sooo hart arbeitet und trotzdem kein Geld hat für die Behandlungskosten hat. Dass die Dame hier aber mit ihrem osteuropäischen Ehemann über ihre Wohnung, einen Fernseher und die Anschaffung eines Autos spricht, kann man ja nicht ahnen ;-).
Viele Dienstleisterinnen beherrschen dieses Spiel nahezu perfekt und sie können genau ausloten, wie weit sie gehen können, um Geld einzufordern. Sowas gehört praktisch zur Erziehung in den entsprechenden Familien. Da kenne ich diverse Fälle und "Ansätze".
Sie fangen oft ganz subtil an. Hier mal ein Foto von der kranken Mama, da mal ein Foto von der kaputten Wohnung usw. Das wird meistens unter "Hey, ich zeige dir mal ein paar Fotos von meiner geliebten Heimat und meiner Familie" abgearbeitet. Es wird nicht explizit auf Armut usw. hingewiesen, aber es werden immer gerne sorgfältig ausgesuchte, "bildgewaltige" Fotos gezeigt, die eine entsprechende Armut und Krankheit usw. implizieren. Hier hat man dann schon ein paar der Männer geknackt. Die sind schockiert von den Fotos, weil sie solche Lebensverhältnisse nicht kennen und sehen sich unter Zugzwang und fühlen sich in der Pflicht, der Dame zu helfen. Leichtverdientes Geld.
Sollten diese Maßnahmen nicht fruchten, kommen die nächsten Stufen. Dann wird beispielsweise zusätzlich immer öfter mal erwähnt, dass Familienmitglied xy krank ist oder im Krankenhaus liegt oder im Sterben liegt oder schon gestorben ist und man Geld braucht. Auch beliebt: Kind braucht Kleider / Schulsachen usw. Oder Damen gehen bei Dates zunehmend auf engen Körperkontakt oder drücken auf die Tränendrüse. Auch hier leichtverdientes Geld. Und so können viele Dienstleisterinnen systematisch ausloten, wie weit sie gehen können. Das hat nichts mit Liebe oder Zuneigung zu tun. Wird der Aufwand zu hoch, suchen sich die Damen den nächsten Mann. Und es geht wieder von vorne los. Ganz klar: Zu solchen Stories gehören immer zwei - Dame und Kunde.
Mir sind auch Fälle bekannt, wo das wirklich so war und es nicht gelogen ist, denn man kann nicht alle Dienstleisterinnen über einen Kamm scheren. Und da tut es mir dann schon sehr leid für die Damen, die wirklich Krankheitsfälle in der Familie usw. haben.
Für sprachinteressierte Kollegen hätte ich eine nette Empfehlung: Beschäftigt euch mal mit den osteuropäischen Sprachen der Damen. Viele Damen fühlen sich "sicher" und telefonieren im Beisein ihrer deutschen Männer und vermuten nicht, dass der deutsche Mann ihre Sprache spricht. Ihr würdet erstaunt sein, über was Damen alles so plaudern ;-).
@sarut:
Wenn ich mir die letzten Posting von dir durchlese, dann denke ich wie diverse andere Forumskollegen auch, dass da mittlerweile vielleicht etwas mehr als eine Geschäftsbeziehung im Spiel ist. Du blickst ja schon in die Zukunft - bewusst oder unbewusst - und machst dir sehr viele Gedanken. Aber ich denke, dass du die Situation immer noch unter Kontrolle hast und du noch fest im Sattel sitzt. Hoffentlich bleibt das auch so. Ich würde es mir für dich wünschen.
Aber ein bisschen komisch kommt mir das alles schon vor...vor allem mit ihrem osteuropäischen Lover, der Wohnung usw. Diese ganze Story klingt einfach zu stereotyp für mich. Daher ist immer Vorsicht geboten. Und bei mir gehen die Alarmglocken auch etwas stärker an, da du ja schon eigenmächtig den Lohn für die Dienstleistungen der Dame erhöht hast, nachdem sie dir Fotos usw. aus ihrer armen Heimat gezeigt hat. Aber noch scheint ja alles soweit ok zu sein, da du mit beiden Füßen auf dem Boden stehst.