20.04.2019, 09:15
@sarut:
Unter "hochtrabenden Gesprächen" versteht wahrscheinlich jeder was anderes. Meinen Erfahrungen nach kann man die von dir genannten klassischen Themen wie wahres/echtes Leben, Mode, Lifestyle, Essen oder auch Politik usw. stellenweise fast schon zu eben genau diesen "hochtrabenderen Gesprächen" zählen, die du zu den "jungen Themen" zählst.
Und generell:
Ich will keine Dienstleisterinnen beleidigen. Ich möchte nur verdeutlichen, dass es hier stellenweise eine enorme Diskrepanz gibt, was den Bildungsstand angeht:
Eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Damen - beispielsweise aus Rumänien oder Bulgarien - die als Sexworkerinnen arbeiten, haben so gut wie keine Schulbildung. Diverse Dienstleisterinnen können nicht mal richtig lesen und schreiben - manche können gar nicht lesen und schreiben. Das ist kein Witz. Und dies kommt in der heutigen Zeit immer noch öfter vor, als vielleicht so mancher Kollege denkt. Dies tritt meinen Erfahrungen nach verstärkt bei Damen aus dem rotationseuropäischen Umfeld auf. Da sind die Familienstrukturen, Mentalität, Interessen, Kultur etc. einfach ganz anders. Hier geht es wohl kaum um für uns klassische Gesprächsthemen wie Lifestyle, Mode, Prominente usw., wie man es in unseren Gefilden gewohnt ist. Hier geht es meistens um Familie, Kinder, Religion, Wohnung, Essen...und um das tägliche "Überleben". Das sind oft ganz andere "Universen", in denen Kunde und Dienstleisterinnen leben. Und solche Themen tauchen verstärkt bei privatem Kontakt auf.
Ich möchte hier nicht den "Frauenversteher" raushängen lassen, aber vielleicht sollte man dies immer ein wenig im Hinterkopf haben, wenn man mit solchen Dienstleisterinnen redet und manches insgeheim als "hohles Gespräch" abstempeln möchte. Etwas Empathie und Verständnis haben meiner Ansicht nach noch niemandem geschadet.
Ausgenommen hiervon ist natürlich das wirklich "hohle Gespräch" von vielen Dienstleisterinnen über den ganzen Statussymbolkram, die offensichtlichen dreisten Lügen oder die "Dienstleisterinnensselbstbeweihräucherungsmärchen" usw. ;-). Davon bekomme ich auch Sodbrennen und es nervt mich ;-).
Und das ist auch einer der Gründe, weswegen ich auf privaten Kontakt mit Dienstleisterinnen eher verzichte. Man bekommt stellenweise familiäre Einblicke und Geschichten zu hören (egal ob jetzt erfunden oder wahr), die einen doch etwas nachdenklich stimmen und die man als "handelsüblicher Deutschsprachiger" vielleicht nicht ganz richtig einordnen und erfassen kann. z.B. aufgrund der Mentalitäts- und Kulturunterschiede. Denn das "echte Leben" wie wir es hier im deutschsprachigen Raum kennen und wie es in Osteuropa - bzw. gerade in osteuropäischen Kleindörfern oder MEM-Regionen ist - zeigt doch beträchtliche Unterschiede auf - in jeder Hinsicht.
Unter "hochtrabenden Gesprächen" versteht wahrscheinlich jeder was anderes. Meinen Erfahrungen nach kann man die von dir genannten klassischen Themen wie wahres/echtes Leben, Mode, Lifestyle, Essen oder auch Politik usw. stellenweise fast schon zu eben genau diesen "hochtrabenderen Gesprächen" zählen, die du zu den "jungen Themen" zählst.
Und generell:
Ich will keine Dienstleisterinnen beleidigen. Ich möchte nur verdeutlichen, dass es hier stellenweise eine enorme Diskrepanz gibt, was den Bildungsstand angeht:
Eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Damen - beispielsweise aus Rumänien oder Bulgarien - die als Sexworkerinnen arbeiten, haben so gut wie keine Schulbildung. Diverse Dienstleisterinnen können nicht mal richtig lesen und schreiben - manche können gar nicht lesen und schreiben. Das ist kein Witz. Und dies kommt in der heutigen Zeit immer noch öfter vor, als vielleicht so mancher Kollege denkt. Dies tritt meinen Erfahrungen nach verstärkt bei Damen aus dem rotationseuropäischen Umfeld auf. Da sind die Familienstrukturen, Mentalität, Interessen, Kultur etc. einfach ganz anders. Hier geht es wohl kaum um für uns klassische Gesprächsthemen wie Lifestyle, Mode, Prominente usw., wie man es in unseren Gefilden gewohnt ist. Hier geht es meistens um Familie, Kinder, Religion, Wohnung, Essen...und um das tägliche "Überleben". Das sind oft ganz andere "Universen", in denen Kunde und Dienstleisterinnen leben. Und solche Themen tauchen verstärkt bei privatem Kontakt auf.
Ich möchte hier nicht den "Frauenversteher" raushängen lassen, aber vielleicht sollte man dies immer ein wenig im Hinterkopf haben, wenn man mit solchen Dienstleisterinnen redet und manches insgeheim als "hohles Gespräch" abstempeln möchte. Etwas Empathie und Verständnis haben meiner Ansicht nach noch niemandem geschadet.
Ausgenommen hiervon ist natürlich das wirklich "hohle Gespräch" von vielen Dienstleisterinnen über den ganzen Statussymbolkram, die offensichtlichen dreisten Lügen oder die "Dienstleisterinnensselbstbeweihräucherungsmärchen" usw. ;-). Davon bekomme ich auch Sodbrennen und es nervt mich ;-).
Und das ist auch einer der Gründe, weswegen ich auf privaten Kontakt mit Dienstleisterinnen eher verzichte. Man bekommt stellenweise familiäre Einblicke und Geschichten zu hören (egal ob jetzt erfunden oder wahr), die einen doch etwas nachdenklich stimmen und die man als "handelsüblicher Deutschsprachiger" vielleicht nicht ganz richtig einordnen und erfassen kann. z.B. aufgrund der Mentalitäts- und Kulturunterschiede. Denn das "echte Leben" wie wir es hier im deutschsprachigen Raum kennen und wie es in Osteuropa - bzw. gerade in osteuropäischen Kleindörfern oder MEM-Regionen ist - zeigt doch beträchtliche Unterschiede auf - in jeder Hinsicht.