Breslau ..... nur Massage, aber ......
Im November letzten Jahres war ich vier Tage in Breslau. Entgegen meiner sonstigen Besuche in Warschau bin ich aber bar jeder Vorbereitung in die Kulturhauptstadt 2016 gereist, denn ich hatte vordergründig überhaupt kein Interesse mehr als nur die Stadt kennen zu lernen. Zu meiner Überraschung meldete sich dann am Abend ein Bekannter, den ich bereits vor zwei Jahren in Warschau kennen gelernt habe, und der sich ebenfalls ein Wochenende an der Oder gönnte.

Er ist ein ausgewiesener Experte des P6 in Breslau und Warschau. Insofern war ich nicht verwundert, als er mir bei kurzfristig anberaumten Stadtspaziergängen so nebenbei die ein oder andere Adresse im WoPu zeigte. Wenn schon vor Ort, dann habe ich natürlich die Gelegenheit wahrgenommen und mir zumindest optisch die LOcations angeschaut. Ähnlich den Adressen in Warschau (Nowogradzka, plac Konstytucji 2 u.ä.) sind auch diese Wohnungen nicht unbedingt allzu modern, sondern spiegeln sozialistische Gemütlichkeit aus den Jahren vor der Wende wider. Das Line-up rekrutiert sich, je nach Größe der Location und Tageszeit, aus zwei bis vier Frauen, die in aller Regel das 3ß. Lebensjahr bereits vollendet haben und in einem Club in Deutschland sicher nicht mehr auftreten müssen. Nichtsdestotrotz, so versicherte mir mein Weggefährte, der schon des Öfteren die Probe aufs Exempel gemacht hat und im Lauf der Jahre die ein oder andere Buchung nochmals verifizieren konnte, ist die Performance den klassischen Preisen von 120-150 Zloty/Session (mindestens halbe Stunde +) angemessen. Und so die ein oder andere sei durchaus naturgeil und  einer zweiten Runde zugetan. Für mich ist das aber nichts .... egal, zumindest gesehen.

An meinem vorletzten Aufenthaltstag erinnerte ich mich an einen Bericht eines Bekannten, der sich gerne ab und an eine Massage gönnt. Also steuerte ich am Montagmorgen das Paradise SPA (http://paradisespawroclaw.pl/nasz-zespol.html) in der ul. Olawska 9, einer Fußgängerzone zwischen plac Dominikanski und dem Stary Rynek gelegen, an. Das Gebäude ist recht edel ausgestattet und beherbergt auf mehreren Etagen Arztpraxen und sonstige Dienstleister. Nach Betreten des Gebäudes geht man tagsüber an der Rezeption des Portiers vorbei und fährt mit dem Aufzug in die oberste Etage. Entgegen der gewohnt dunklen Treppenhäuser sind die Wohnungen/Praxen einer Art Kreuzgang gleich um einen Lichthof angeordnet. 

Ich war wohl noch zu früh oder ein Gast gerade in Betreuung, denn gegen 11 Uhr kam keine Reaktion, als ich an den Summer betätigte. OK, eine knappe Stunde später nochmals versucht und zu meiner Überraschung wurde mir von einer kleinen, irgendwie unscheinbaren Frau, barfuß, ca 165 cm groß, mit blond gewelltem Haar und in ein graues Strickkleid gehüllt, geöffnet. Sie erklärte mir, dass ich noch zu früh sei und bat mich, doch in einer halben Stunde telefonisch einen Termin zu vereinbaren, drückte mir die Visitenkarte in die Hand und verriet mir auf Nachfrage, dass sie Eva heißt. 

Da das Ambiente im Vorraum klinisch gepflegt aussah, dachte ich mir später im Hotelzimmer, dass ein Massagetermin doch recht entspannend sein könnte. Also angerufen und für 14 Uhr einen Termin ausgemacht. Nun, den Weg mit Tram und zu Fuß kannte ich inzwischen und pünktlich erschien ich erneut an der Adresse, wo mir diesmal Diana öffnete. Mit ihr habe ich zuvor das Telefonat geführt. Auch sie sehr unscheinbar und eher einer Hausfrau ähnelnd in einem geblümten Kassak mit Leggings gewandet. Hellerer Hauttyp, wie auch Eva, und ich vermute, dass auch sie, wie Eva aus der Ukraine stammt (Bilder auf der Website)

Diana ließ mich kurz im Empfangsraum, mit Ledersofa, Schrankwand und Schreibtisch mit dazu passendem Stuhl eingerichtet, zurück, um sich in den Nebenraum zu begeben. Kurz darauf kam sie mit Eva zurück, die mir verkündete, dass sie die Massage durchführen werde. OK, hätten mir beide gefallen.Von meinem Bekannten, der die Location und auch bereits Eva als Masseuse aktiv erlebt hat, wusste ich jedoch, dass sie in ihrem Tun eine echte Größe ist. Sie führte mich in das Zimmer, welches in der Bildergalerie mit geöffneter Tür den Massagefuton zeigt. Die Nasszelle ebenso in hellbrauner Optik und eine Art kleine Küchenzeile mit Waschbecken daneben. Kleiderhaken, Stuhl, Fächer - zum Ablegen der Kleidung lag alles bereit. Ein Handtuch wurde gereicht, ein versiegelter Schwamm und Badeschuhe war ebenso vorhanden. Ich entkleidete mich, reinigte mich in der Dusche und harrte nach dem Abtrocknen einige Momente allein in einer recht angenehm warmen Atmosphäre aus.

Da betrat Eva das Zimmer, ihre Haare inzwischen hochgesteckt und mir einen optischen Leckerbissen von Body präsentierend. Ein fester Körper, die B-Körbchen straff und wohlgeformt wie halbe Bälle (alles Natur - damals war noch kein Bild von ihr auf der HP)), bordeauxroter Nagellack an den Fußnägeln .... ich liebe das. Das übliche Ritual der vielen von uns bekannten Bode-to-body Massage (http://paradisespawroclaw.pl/ukojenie-zmyslow0.html) begann. Bezahlt habe ich übrigens bereits im Voraus. In Bauchlage wurde mit wirklich hochwertigen Produkten mein Körper behandelt. Es war himmlisch - die Art und Weise wie Eva abwechselnd, mit fester Hand aber auch mit den Fingerkuppen entlang streifend, sich Zentimeter für Zentimeter an mir voran arbeitete. Ich war irgendwie wie weg, nahm aber immer wieder die Gelegenheit wahr, ihre Füße mit den Händen zu streicheln. Ihr Atem an meinem Nacken, ihr Körper und ihre Pussy auf mir gleitend., ab und an eine Hand, die sich den Weg zwischen meinen Beinen in Richtung meines Gemächts bahnte. Hocherotische Momente, ntürlich erst recht nach dem Umdrehen in die Rückenphase, als ich erstmals ihren in Öl strahlenden Körper in seiner Gesamtheit vor mir sah. Auch in dieser Phase einerseits klassische Massagekunst von den Füssen bis zum Kopf. Dann aber auch plötzlich die Frau auf meinem Bauch sitzend, ihre Unterschenkel rechts und links von meinem Körper platziert ...... mein Schwanz in angenehmen Erregungszustand sich hinter ihrem Po zwischen den Gesäßspalten reibend. Ein unbeschreiblich schönes und erfüllendes inneres Gefühl(ich war in den Jahren zuvor schon bei der ein oder anderen Adresse in Frankfurt, aber das war heuer unvergleichlich schön).

".... seven minutes ...." waren die Worte, die mir ankündigten, dass das Finale sich nähern sollte. Aber nein, kein Abrubbeln und Wichsen, sondern eine sanfte mit den Handflächen, dann aber mit steigender Erregung zunehmend mich einnehmende Handmassage führten zu einem genialen Entspannungsbogen mit erlösendem Orgasmus, dem ich mich windend und japsend hingab. 

220 Zloty für eine Stunde Massage dieser Art und in dieser Umgebung. Für Breslau erscheint das nicht billig, aber es war jeden Groschen wert.
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