07.01.2020, 04:46
Es gab im Oktober 2019 eine Anfrage der "Linken" im Frankfurter Stadtparlament zum "Prostituiertenschutzgesetz". Interessant ist die Antwort auf eine Frage. Sie ist interessant aufgrund der gesicherten Zahl, obgleich diese mit nebulösen Mutmaßungen umkleidet wird.
Frage 18.: Wie viele Fälle von Zwangsprostitution konnten seit Inkrafttreten des ProstSchG durch die Teilnahme von Sexarbeiter/-innen an Beratungen gemäß § 10 bzw. § 7 ProstSchG festgestellt werden?
Antwort des Magistrats: Das Feststellen von Zwangsprostitution im Rahmen der Beratung ist aus unterschiedlichen Gründen komplex und schwierig. Mit einer hohen Dunkelziffer ist zu rechnen. Bisher gab es lediglich zwei Fälle, in denen aus dem Beratungsvorgang heraus eindeutig auf das Vorliegen von Zwangsprostitution geschlossen werden konnte.
Quelle: https://www.stvv.frankfurt.de/download/B_383_2019.pdf
"Dona Carmen" nimmt darauf Bezug:
Prostitution in Hessen : Was nutzt das Schutzgesetz den „Sexarbeiterinnen“?
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/d...70673.html
Frage 18.: Wie viele Fälle von Zwangsprostitution konnten seit Inkrafttreten des ProstSchG durch die Teilnahme von Sexarbeiter/-innen an Beratungen gemäß § 10 bzw. § 7 ProstSchG festgestellt werden?
Antwort des Magistrats: Das Feststellen von Zwangsprostitution im Rahmen der Beratung ist aus unterschiedlichen Gründen komplex und schwierig. Mit einer hohen Dunkelziffer ist zu rechnen. Bisher gab es lediglich zwei Fälle, in denen aus dem Beratungsvorgang heraus eindeutig auf das Vorliegen von Zwangsprostitution geschlossen werden konnte.
Quelle: https://www.stvv.frankfurt.de/download/B_383_2019.pdf
"Dona Carmen" nimmt darauf Bezug:
Prostitution in Hessen : Was nutzt das Schutzgesetz den „Sexarbeiterinnen“?
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/d...70673.html