Prostituiertenschutzgesetz 2017 - Maßnahmen, Vorgehen, Auswirkungen
Die Mainpost (Paywall) fragt ob das ProstSchG gescheitert ist. Ein paar Details:

Berufsverband Sexarbeitk, Berlin meint
- Anmeldepflicht und Registierung sind nicht geeignet um Menschenhandel aufzudecken
- ohne Arbeitserlaubnis ist keine Anmeldung möglich; die wirklich Schutzbedürftigen werden besonders in den Untergrund abgedrängt

Solwodi, Bad Kissingen
- Ausbeutung wird legalisiert
- Beratungsgespräche ungeeignet im Zwang zu erkennen

Familienministerium Bayern für Unterfranken
- 42 Betriebe angemeldet
- 225 angemeldete Prost. (deutschlandweit gültig, sagt über den aktuellen Aufenthaltsort nichts aus)
- 2017 keine Anzeichen für Zwangsprostitution oder Ausbeutung festgestellt
- 2 x jährlich wird jeder Betrieb kontrolliert, kaum Verstösse, Statistik wird nicht erstellt
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Neethling Barnard
Zitieren
Es bedanken sich: oberroemer,Jerry,Stuart,haba,Marc Aurel,Jan_Meyer,Andyy,Bronto8,lindner,Cronauer69,The_Incredible_Hulk,Marc1969


Nachrichten in diesem Thema
RE: Prostituiertenschutzgesetz 2017 erste Maßnahmen - von loewe - 25.08.2018, 11:49
Hurenhilfe Aldona - von LaFee - 17.03.2018, 00:18