25.08.2018, 11:49
Die Mainpost (Paywall) fragt ob das ProstSchG gescheitert ist. Ein paar Details:
Berufsverband Sexarbeitk, Berlin meint
- Anmeldepflicht und Registierung sind nicht geeignet um Menschenhandel aufzudecken
- ohne Arbeitserlaubnis ist keine Anmeldung möglich; die wirklich Schutzbedürftigen werden besonders in den Untergrund abgedrängt
Solwodi, Bad Kissingen
- Ausbeutung wird legalisiert
- Beratungsgespräche ungeeignet im Zwang zu erkennen
Familienministerium Bayern für Unterfranken
- 42 Betriebe angemeldet
- 225 angemeldete Prost. (deutschlandweit gültig, sagt über den aktuellen Aufenthaltsort nichts aus)
- 2017 keine Anzeichen für Zwangsprostitution oder Ausbeutung festgestellt
- 2 x jährlich wird jeder Betrieb kontrolliert, kaum Verstösse, Statistik wird nicht erstellt
Berufsverband Sexarbeitk, Berlin meint
- Anmeldepflicht und Registierung sind nicht geeignet um Menschenhandel aufzudecken
- ohne Arbeitserlaubnis ist keine Anmeldung möglich; die wirklich Schutzbedürftigen werden besonders in den Untergrund abgedrängt
Solwodi, Bad Kissingen
- Ausbeutung wird legalisiert
- Beratungsgespräche ungeeignet im Zwang zu erkennen
Familienministerium Bayern für Unterfranken
- 42 Betriebe angemeldet
- 225 angemeldete Prost. (deutschlandweit gültig, sagt über den aktuellen Aufenthaltsort nichts aus)
- 2017 keine Anzeichen für Zwangsprostitution oder Ausbeutung festgestellt
- 2 x jährlich wird jeder Betrieb kontrolliert, kaum Verstösse, Statistik wird nicht erstellt
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Neethling Barnard
Christiaan Neethling Barnard