Sonntag .... Antrittsbesuch im Sharks
Da man den letzten Wochen mehr Wehklagen als Begeisterung den Berichten und Meinungen zum Sharks entnehmen konnte, wollte ich am Sonntag mal selbst die Lage vor Ort erkunden. Um kurz vor 11 Uhr früh warteten schon die ersten Gäste vor den Türen. Schnelle aber voll konkrete 3G-Kontrolle am Eingang, Lisa 50 Euro auf den Tresen gelegt und los ....

.... viel verändert hat sich nicht. OK, die Fickhöhlen im OG wurden unter anderem entfernt und der Teppich im Korridor auf der gegenüberliegenden Zimmerempore durch ein abwaschbares Holzimitat ersetzt. Die Zimmer selbst sehen aber so abgeratzt aus wie einst, was vor allen an den Wänden auffällt.

Das kulinarische Vergnügen ebenso unverändert solide - mir reicht es allemal. Wieder einige bekannte Gesichter getroffen, was den Tag äusserst kurzweilig gestalten sollte. Klar, schönes Wetter und folglich auch sehr guter Besucherstrom.

Unter den DL viele aus der alten Besetzung ..... man kennt sich und somit blieb mir die Akquise mit überzogenen Forderungen erspart gemäß dem Motto „.... der Sack wollte mich schon damals nicht, wozu also die Zeit verschwenden ....“.

Doch, es gibt noch immer die 50er Nummern mit gutem Clubstandard ..... von zuverlässigen Gästen so bestätigt bekommen und auch selbst erfahren. Selbst Brenda gehört zu den Vertreterinnen des traditionellen Berufsethos. En vogue ist aktuell eine Nigerianerin namens Helen, Anfang 20, und soll in der clubfreien Phase in Frankfurt auch auf ladies inseriert haben, mit echt schöner Figur und eher cappuccinobraunem Teint. By 'se way, English is spoken. Selbst auf der Rückfahrt im Regionalzug, per Zufall zusammen mit einem Ü75 Gast, wurde mir auch von diesem über den ihr innewohnenden Quell der sprudelnden Lust berichtet ..... und das für einen Braunen die halbe Stunde. 

Die Lettin Marina war ab 12 Uhr von einem ihrer Langzeitstammis gebucht und nicht mehr gesehen, als ich um 22 Uhr den Heimweg angetreten habe. Meine Servicegranate aus dem Blue Note, Melodie, hat mich sofort namentlich begrüsst, als ich ihre Landsfrau Ariella nach einstündigem Enklave entlohnte ..... allein ich sah sie danach nicht wieder (da war es gerade 16 Uhr). Aber irgendwie habe ich wohl Erkennungswert bei einzelnen Damen, obwohl unser letztes Zimmer vor ziemlich genau fünf Jahren war, spät abends, kurz bevor Eddy zu Elsdorf das Lied der drei weissen Tauben anstimmte.

Im Grunde ist es wie früher. Bei den arrivierten Ladies läuft es. Die Graupen, die sich oft zumindest durch eine gewisse optische Schönheit oder Jugendlichkeit versuchen abzuheben, sitzen regelmäßig am gleichen Platz wie zur präpandemischen Ära und schauen genauso gedankenleer in den Raum wie die Jahre zuvor.

Fazit: man kann weiterhin ins Sharks ..... alles andere ist Nörgeln auf hohem Niveau oder die schnelle Undankbarkeit nach 16 Monaten Clubentzug, bevor das Gejammer im Herbst vielleicht wieder von der anderen Seite aufgerollt wird.
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