26.08.2018, 18:50
Hab eben mal wieder etwas gedankenverloren im Internet herumgesurft und die üblichen Seiten abgeklappert. Dazu gehörte auch "kaufmich".
Ich bin dann kurz an einem Profil einer Dame aus der Gegend SB/VK hängengeblieben. Auf den ersten Blick ein typisches Profil für das genannte Internet-Portal: Keine Fotos, magere Infos und die übliche Betonung, dass es sich bei der Dame um keine "Professionelle" handelt.
Die Dame schreibt in ihrem Profil, dass sie - wie gesagt - keine "Professionelle" ist und - jetzt kommt der Teil, der mich grübeln ließ: Sie will auch daher nicht wie eine "Professionelle" behandelt werden. Als erste Reaktion musste ich kurz schmunzeln, da mein erster Gedanke war, dass sich hier eine Hobbydame mal wieder krampfhaft von den "Profis" abheben möchte...doch dann habe ich mir den kurzen Satz wieder durchgelesen...und dann wurde ich etwas nachdenklich.
Was meint eine Dame, wenn sie schreibt, dass sie nicht wie eine professionelle Dienstleisterin behandelt werden will? Wie behandelt man (und damit ist wohl wirklich "Mann" gemeint) eine professionelle Dienstleisterin?
In meiner Naivität war ich immer der Meinung, dass man allen Menschen mit Höflichkeit, Freundlichkeit und Respekt gegenübertreten sollte und man das Verhalten nicht davon abhängig machen sollte, wem man da nun gegenübersteht. Und dies sollte doch schon gar nichts damit zu tun haben, ob man in der Pay6-Branche einer professionellen oder einer Hobby-Dienstleisterin gegenübersteht.
Man kann natürlich nichts ins Köpfchen von solchen Damen reinschauen; daher kann ich nur vermuten was die Dame damit sagen will. Kann es sein, dass solche Damen ihr "Fachwissen" über die Pay6-Branche aus dem Nachmittagsprogramm der privaten TV-Sender nimmt, wo ständig irgendwelche Stereotypen wie "der schmierige unsympathische Puffgänger, der Damen nur als ein Stück Fleisch betrachtet" oder die "geldgeile Pay6-Dame, die für Geld alles mit sich machen lässt" in den "Scripted Reality Soaps" auftauchen? Werden hier nur Stereotypen und Vorurteile über Kunden und Profi-Damen verwendet, damit man sich als selbsternannte Hobby-Dame krampfhaft besser darstellen kann? Ich habe oft das Gefühl, dass sich relativ viele "Hobby-Damen" als überlegene Spezies sehen, die aus ihrem Elfenbeinturm - gebaut aus Arroganz und Zickigkeit - von ganz oben herabschauen auf die "niveaulosen Freier" und die "dummen Profi-Damen". Ich will hier nicht pauschalisieren, aber mir kommt es so vor, als ob diese "Spezies" Damen auf "kaufmich" zahlenmäßig immer häufiger auftaucht.
Dies nur mal als Randbemerkung zu aktuellen Beobachtungen auf "kaufmich".
Ich bin dann kurz an einem Profil einer Dame aus der Gegend SB/VK hängengeblieben. Auf den ersten Blick ein typisches Profil für das genannte Internet-Portal: Keine Fotos, magere Infos und die übliche Betonung, dass es sich bei der Dame um keine "Professionelle" handelt.
Die Dame schreibt in ihrem Profil, dass sie - wie gesagt - keine "Professionelle" ist und - jetzt kommt der Teil, der mich grübeln ließ: Sie will auch daher nicht wie eine "Professionelle" behandelt werden. Als erste Reaktion musste ich kurz schmunzeln, da mein erster Gedanke war, dass sich hier eine Hobbydame mal wieder krampfhaft von den "Profis" abheben möchte...doch dann habe ich mir den kurzen Satz wieder durchgelesen...und dann wurde ich etwas nachdenklich.
Was meint eine Dame, wenn sie schreibt, dass sie nicht wie eine professionelle Dienstleisterin behandelt werden will? Wie behandelt man (und damit ist wohl wirklich "Mann" gemeint) eine professionelle Dienstleisterin?
In meiner Naivität war ich immer der Meinung, dass man allen Menschen mit Höflichkeit, Freundlichkeit und Respekt gegenübertreten sollte und man das Verhalten nicht davon abhängig machen sollte, wem man da nun gegenübersteht. Und dies sollte doch schon gar nichts damit zu tun haben, ob man in der Pay6-Branche einer professionellen oder einer Hobby-Dienstleisterin gegenübersteht.
Man kann natürlich nichts ins Köpfchen von solchen Damen reinschauen; daher kann ich nur vermuten was die Dame damit sagen will. Kann es sein, dass solche Damen ihr "Fachwissen" über die Pay6-Branche aus dem Nachmittagsprogramm der privaten TV-Sender nimmt, wo ständig irgendwelche Stereotypen wie "der schmierige unsympathische Puffgänger, der Damen nur als ein Stück Fleisch betrachtet" oder die "geldgeile Pay6-Dame, die für Geld alles mit sich machen lässt" in den "Scripted Reality Soaps" auftauchen? Werden hier nur Stereotypen und Vorurteile über Kunden und Profi-Damen verwendet, damit man sich als selbsternannte Hobby-Dame krampfhaft besser darstellen kann? Ich habe oft das Gefühl, dass sich relativ viele "Hobby-Damen" als überlegene Spezies sehen, die aus ihrem Elfenbeinturm - gebaut aus Arroganz und Zickigkeit - von ganz oben herabschauen auf die "niveaulosen Freier" und die "dummen Profi-Damen". Ich will hier nicht pauschalisieren, aber mir kommt es so vor, als ob diese "Spezies" Damen auf "kaufmich" zahlenmäßig immer häufiger auftaucht.
Dies nur mal als Randbemerkung zu aktuellen Beobachtungen auf "kaufmich".