Chez Michelle Night Club – schlimme Abzocke – fast Arbeitsverweigerung
Daumen runter 
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Marburger Str. 15
10789 Berlin
030 23607236
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Liebe Foristi,

nachfolgende Zeilen schreibe ich Euch, um anderen meine schlechten Erfahrungen zu ersparen. Dabei war es eigentlich schon vorhersehbar – warum muss man denn überhaupt in so einen Laden gehen? Ich kann mich in meinem ganzen Leben an keinen einzigen Besuch in einem solchen Etablissement erinnern, bei dem ich im Nachgang gesagt habe, das hätte sich gelohnt.

Also warum? Erstes war es schon sehr spät (2 Uhr Nachts), und ich war schon ein wenig beschwipst und deswegen halt auch wieder geil. Da zu dieser Zeit meines Wissens nichts in der Nähe offen hatte, bin ich halt dort hin. Am Eingang gleich um 20 Euro erleichtert worden – aber damit sei ein Begrüßungsgetränk für den Gast abgegolten, ich betone das dahingehend, weil die Kohle z.B. nicht anrechenbar ist auf ein Piccolo für die Damen.

Hingesetzt und auch gleich sind sie gekommen – die Animierdamen. Aber eine dermaßen schlechte Anmache, mit der brennenden Kippe in der Hand, kaum der deutschen Sprache mächtig, habe ich selten erlebt. Die Auswahl der Damen war gemischt, eher etwas älter und fülliger. Da war keine dabei, die mich spontan vom Hocker gehauen hätte. So blieb ich eine Weile alleine sitzen und trank mein Bier. Schließlich kam dann doch noch eine an, die wenigstens die geringsten Anstandsregeln besaß und die ich schließlich zu einem Piccolo einlud. Maria, aus Bulgarien – schätze mal so 40 Jahre alt – schon etwas verlebt. Habe mich aber ganz gut unterhalten, habe ein zweites Piccolo spendiert und bin schließlich mit ihr ins Separee. 400 EUR – Geldautomat ist im Haus. Warum ich nicht da „reiß aus“ genommen habe, werde ich wohl nie begreifen. OK, ein Schaumwein war noch dabei – aber den habe ich gar nicht bestellt.

Der Zimmergang war dann so ziemlich das Letzte, was ich in den letzten Jahren erlebt habe. Küssen wollte sie nicht, lecken wollte sie nicht – gescheid f..ken konnte man sie auch nicht. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich diese Stunde rumgebracht habe. Der Hammer war, als sie am Ende nach einem Trinkgeld verlangte – echt dreist!

Beim Rausgehen ist mir dann doch noch eine wesentlich Hübschere aufgefallen – Natalia aus Polen. Allerdings hatte ich dann beim Äußern ihrer Preisvorstellung wohl doch wieder meine Sinne beisammen. Sie wollte 500 Euro.

Fazit: Letztlich ein scheußlicher Abend! Hätte ich mein Geld lieber im Hotel versoffen – die schlimme Enttäuschung wäre mir erspart geblieben.
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