Einige Tage Bangkok
Zwinker 
Prolog

In 2018 verbrachte ich zwei Wochen beruflich in Bangkok, in denen ich abends und am Wochenende etwas freie Zeit hatte.

Die Erfahrungen damals waren - im Gegensatz zu meinem letzten, längeren Besuch in Thailand - sehr ernüchternd: In den Agogos im Nana Entertainment Komplex wollten die Mädels nur Shorttime oder es waren Coyotes, die nur Drinks ergattern wollen.

Im Hillary 2 lernte ich ein Mädel kennen, das zunächst recht süß, wenn auch etwas naiv rüberkam, sich aber später als ziemlicher Psycho entpuppte.

Wir verbrachten zwei Tage zusammen, an denen am ersten Abend das Kondom riss. Den zweiten Tag verbrachte ich mit ihr im Krankenhaus, um sie durchchecken zu lassen. Alle Tests waren negativ - Glück gehabt. Also wagten wir am zweiten Abend einen neuen Versuch, der sich zunächst sogar recht schön anließ.

Sie saß auf mir, ihr Po fühlte sich geil in meinen Händen an, sie grinste übers ganze Gesicht und genoss offensichtlich unser Tun, bis sich das Bett ungewöhnlich nass anfühlte. Nanu, habe ich einen Squirt-Profi erwischt? Misstrauisch schaute ich nach und traute meinen Augen nicht: Das Bett sah aus, als sei eine Katze darauf geschlachtet worden. Sie lächelte unschuldig debil.

Die nächsten drei Stunden verbrachten wir dann damit, die Bettwäsche unter der Dusche auszuwaschen und die Matratze zu retten - ich hatte keine Lust, für ein nicht mehr reinigbares Bett vom Hotel abgezogen zu werden. Danach habe ich sie freundlich rausgeworfen.

Am nächsten Abend lernte ich im Hillary ein anderes Mädel kennen, die privat mit einem japanischen Freund da war (wir trafen uns die Tage darauf noch einige Male, hatten aber nie Sex, sie schickt mir heute noch hin und wieder Line-Nachrichten). Das blutige Dummchen stand einige Tische weiter mit zwei Freundinnen und schielte immer mal wieder rüber.

Stutzig wurde ich, als sie mit der Kellnerin sprach und auf mich deutete. Die schüttelte den Kopf. Einige Zeit später brachte ihr Gespräch mit einem männlichen Kellner dann zunächst den von ihr gewünschten Erfolg: Der wollte tatsächlich mit mir den Konsum ihres Tisches an dem Abend abrechnen.

Ich erklärte dem Kellner, dass ich mit der Frau nichts zu tun habe und er doch bitte den Geschäftsführer oder Schichtleiter holen möge. Das tat er dann auch. Es kam ein relativ junger Typ, dem ich die Situation ruhig erklärte. Darauf ging er zu Doof&Blutig und fragte sie, was das soll. Ich verstehe etwas Thai und amüsierte mich still über ihr Gestammel. Sie durfte bleiben, war ab dann aber still und in sich gekehrt. Meine Bekannte war sichtlich irritiert und ihrem japanischen Freund war das ganze offenbar ziemlich unangenehm.

Außer der grenzdebilen Rothaarigen (ja, rote Haare!) lernte ich eine sehr nette, hübsche Frau in einer Massage kennen. Jay ist ca. dreißig, etwas kräftiger, hat ein breites, sehr hübsches Gesicht mit makellosen Zähnen und ist unglaublich trainiert, macht täglich Yoga. Ich nahm sie einige Male mit ins Hotel, wo wir sehr schönen Sex hatten. Einmal gingen wir auch zusammen ins Kino, was sie sichtlich genoss.

Fazit 2018: Das war bis auf die Erfahrung mit Jay eher zum abgewöhnen, weshalb ich auf einen Bericht verzichtete. 

[Fortsetzung folgt]
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Bangkok 2019

Im Februar hatte ich zufällig die Chance, für eine knappe Woche wieder nach Bangkok zu fliegen. Diesmal hatte ich drei Wochen Vorlauf, so dass ich mich etwas vorbereiten konnte.

Der Plan war, diesmal weniger auf Freelancer und Profis zu setzen, und stattdessen über Thaifriendly private Kontakte zu knüpfen. Also setzte ich ein Profil auf und schrieb einige Frauen an, die laut Profil in Bangkok wohnten. Der Fairness halber schrieb ich nur Frauen an, die an einem Flirt interessiert waren. Frauen, die explizit nur an dauerhaften Beziehungen interessiert waren, klammerte ich aus. 

In wenigen Tagen hatte ich Kontakt zu fünf vielversprechenden Probandinnen, die jedoch sehr unterschiedlich interessiert wirkten. Als ich in Bangkok ankam, waren von fünf nur noch zwei übrig, mit denen ich mir hin und wieder schrieb:

Nem ist 35, hat ein Kind, laut Profil etwas kräftiger (56kg bei 165cm), hat ein relativ hübsches Gesicht, jedoch leider recht viel Akne. Eigentlich hatte ich keine echte Lust auf sie, aber sie war nett und kümmerte sich rührend, als ich ihr einmal schrieb, dass ich etwas erkältet bin.

Jeab ist 33, hat keine Kinder, ist Single und - wie sich später herausstellte - lebt sie in Pattaya mit ihren Eltern und neun Katzen zusammen. Sie arbeitet abends in einem Restaurant und an drei Tagen hat sie einen Stand auf einem Nachtmarkt. Auf den Fotos wirkte sie hübsch und authentisch, etwas zurückhaltend.

Bevor ich nach Bangkok kam, verabredete ich mit Jeab, dass sie zu mir nach Bangkok kommt und wir uns dort treffen. Sie hatte offenbar kein Problem bei dem Gedanken, mit mir im Hotel zu übernachten. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass sie ein Freelancer ist. Letztlich haben wir uns nie gesehen - warum, erkläre ich später.

Info: Namen in diesem Bericht ändere ich, da einige Nicht-Profis darunter sind. Fortsetzung folgt, wenn Interesse besteht.

Grüße 
Gabriel 
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Interesse besteht, Gabriel.
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Der Tag der Ankunft

Ich kam Freitag abends an, fuhr mit der Skytrain bis Makasan und nahm die MRT bis Asok, den Rest lief ich zu meinem Hotel. Leider fühlte ich mich nicht ganz fit, weshalb ich Jeab - die Katzenmutter aus Pattaya erst mal vertröstete. Im Hotel angekommen war es schon fast zehn Uhr abends und ich entschied mich auf die Piste zu gehen - und lief schnurstracks ins Hillary 2, da wo die guten Erinnerungen wohnen.

Mein Plan war, einfach nur etwas Bangkok Luft zu schnuppern und dann wieder - allein - ins Hotel zurück zu gehen. Soweit der Plan.

Überraschenderweise war der Eintritt an dem Abend 300 THB - ich hatte weniger in Erinnerung. Dafür gab es ein Freigetränk.

Wie sich später herausstellte, sang eine bekannte Sängerin an dem Abend: “Da Endorphine” - kannte ich nicht, aber die Musik war recht gut. Hier ein Eindruck von dem Abend:

https://www.youtube.com/watch?v=X2epOyOPS2w

Bis zum Start von Da Endorphine dauerte es jedoch noch etwas. Es spielte die gewöhnliche Band und ich zahlte einfach 300 THB und freute mich, dass an dem Abend etwas los zu sein schien. Dass es einen Special Act geben wird, sollte ich erst später erfahren.

Ich stellte mich in eine Ecke, hörte der Musik der üblichen Live-Band zu und es dauerte nicht lange, bis mich drei Mädels einluden an ihren Tisch zu kommen. Also unterhielten wir uns etwas, eine sah auch recht hübsch aus und ich überlegte schon, meinen Plan umzuwerfen und den Abend vielleicht doch nicht allein zu verbringen - bis ich die Flasche SangSom auf dem Tisch sah, die sie sich zu dritt teilten.

Dieses systematische Besaufen kann ich überhaupt nicht abhaben. Ich habe schon einige schlechte Erfahrungen mit Thais gemacht, die viel trinken. Seitdem halte ich Abstand, wenn ich das wahrnehme und so machte ich es auch hier und verabschiedete mich höflich nach knapp drei Minuten. Kein Problem, die drei sind Profis und das Hillary ist ihr Teich, in dem sie nach Männern angeln - der nächste beißt bestimmt an.

Also zurück zu Plan A und ich stellte mich in eine ruhige Ecke und genoss die Show. Wenn da nicht diese eine Frau gewesen wäre, die mit zwei Freundinnen an einem Tisch stand, dezent aber gekonnt tanzte, dabei grandios aussah und sich so überhaupt nicht für die Männer drumherum interessierte. Stattdessen unterhielt sie sich entspannt mit ihren Freundinnen, trank ein Bier und sah mit ihren geschätzt Anfang 30 einfach geil und süß aus. 

Das Problem: Da war kein rankommen, ohne dreist zu sein und das liegt mir eben nicht. Mindestens fünf Typen um sie herum schauten, lächelten, winkten offensiv - ohne jede erkennbare Reaktion von ihr. Irgendwann verschwand sie dann auf die Toilette neben dem Eingang. Ich ging langsam hinterher. Als sie zurückkam, fragte ich sie höflich, ob ich ihr und ihren Freundinnen etwas zu Trinken ausgeben dürfte.

Sie verstand zuerst nicht, weil es echt laut war, aber sie fand mich offenbar nett genug, um sich mit mir abzugeben. Die Typen drumherum verstanden die Welt nicht mehr. Einer kam auf sie zu und tat demonstrativ entrüstet, würdigte mich dabei keines Blickes. Sie ignorierte ihn, meinte am nächsten Tag, er hätte sie total genervt.

Zurück an ihrem Tisch versuchte ich herauszufinden, was die Mädels trinken wollen - zunächst ohne Erfolg, es war zu laut. Schließlich verständigten wir uns per Handzeichen zu einem kollektiven Ortswechsel an einen Tisch neben der Bühne - keine bessere Wahl, aber wir bekamen hier immerhin eine Bestellung zusammen und ich erfuhr ihren Namen: Luh.

Ihre zwei Bekannten bestellten nichts und sie wollte eine Cola ohne Alkohol - das war eine billige Runde :-) Außerdem verstand ich, dass ihre ältere Schwester auch da sei und in der Nähe des alten Platzes saß - wir drängelten uns bis zu ihr zurück und ich sagte kurz Hallo. Die Schwester sei erst seit kurzem in Bangkok und an dem Abend zum ersten Mal im Hillary.

Anschließend fanden wir mit der ganzen Gruppe (vier Frauen und ich) einen Tisch in der Nähe des Eingangs und ich durfte meinen Arm um ihre Taille legen. Boah war ich müde und ich überlegte, ob ich nicht ins Hotel zurück gehe. Ihr Habitus, wie sie mit mir umging sagte mir einerseits, dass sie definitiv Erfahrung mit Ausländern hat. Alles andere jedoch sprach dagegen, dass sie - zumindest an diesem Abend - als Freelancer unterwegs war. Also sagte ich ihr, dass ich müde sei und ob wir woanders hingehen wollen.

Luh erklärte mir, dass sie an dem Abend nur wegen Da Endorphine gekommen sei und sie deshalb noch etwas bleiben wolle. Also blieben wir noch etwas und hörten uns die erste Runde an. Ich hielt Luh vor mir im Arm und sie schmiegte sich an mich. Ihre Bekannten machten Witze über uns, aber mir gefiel es - wenn ich nur nicht so müde gewesen wäre.

Irgendwann entschied ich mich zu gehen und zu meiner Überraschung meinte Luh, sie würde mitkommen. Wir müssten nur zuerst ihre Schwester nach Hause bringen. Also nahmen wir zu dritt ein Taxi und fuhren die Sukhumvit Richtung On Nut bis zu einem neuen Viertel, in dem größere und kleinere Wohnblöcke in einer “gated Community” zusammengefasst sind. Nachts war wenig zu erkennen, aber die Straßen sahen recht sauber und ansehnlich aus. Bevor wir mit dem Taxi zu meinem Hotel zurück fuhren, meinte sie, ich könnte am nächsten Tag ja ihre Wohnung sehen, wenn ich Lust habe - hmm.

Im Hotel angekommen zeigte Luh überhaupt keine Berührungsängste: Wir duschten getrennt, aber im Bett knutschten wir wie Teenager und der Sex war sensationell. Einzig ihre Brüste irritierten mich etwas: Sie hatte sich vor einem Jahr die Brüste machen lassen. Im Club fühlten sie sich wirklich gut an - zwei schöne B-Cups. Ausgepackt hatte ich jedoch das Gefühl, dass mich ihre Brüste anschielen - die eine ragte etwas zu sehr nach rechts, die andere etwas zu sehr nach links.

Was soll es - Luh ist klasse, ich mag sie und wir unterhielten uns, hatten Sex, küssten uns, lagen einfach nebeneinander, Arm in Arm, bis wir beide einschliefen. Eigentlich schlafe ich lieber allein und mit jemand anderem in meiner Nähe schlafe ich deutlich schlechter. Mit Luh hatte ich dagegen kein Problem. Vielleicht war ich auch einfach zu müde, um mich an irgendetwas zu stören.
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Sehr schön zu lesen.
Tradition kann man nicht kaufen
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Zweiter Tag

Am nächsten Morgen freute ich mich, dass sie so neben mir lag - hübsch anzusehen, super schlank, ein Po wie der einer Latina-Teen - sehr, sehr schön. Sie sah mich an, blinzelte und legte ein Bein über meines. Ich zog sie an mich, wir küssten uns und ich drang langsam in sie ein. Sorry. Das musste sein und genau so war es: extrem geil und extrem schön.

Wir blieben liegen, unterhielten uns. Luh erzählte mir von ihrer Arbeit. Sie verkauft irgendwelche Lottoscheine online, wofür sie Provision erhält. Dafür ist sie permanent am Smartphone. Einmal zeigte sie mir stolz, dass sie innerhalb kurzer Zeit über zweitausend Nachrichten über Line erhalten hatte. Das war wohl kurz nachdem sie eine Kampagne gestartet hatte. Fremde Welt - alles nicht meins, weder Lotto noch diese Multi-Level-Marketing-Geschichten.

Einige Tage später frage ich sie, wie viel sie im Monat verdient. Sie überlegt kurz und meint, es seien im Mittel so 100k THB im Monat, selten weniger.

An diesem ersten gemeinsamen Morgen habe ich den Eindruck, sie habe alle Zeit der Welt. Um zwei Uhr mittags macht sie immer noch keine Anstalten gehen zu wollen. Stattdessen liegen wir in meinem Bett, reden, kuscheln und schauen zu, wie die Zeit vergeht. Nur ich bekomme langsam Hunger. Also gehen wir zusammen raus, fahren mit der Skytrain zum Siam Paragon und essen dort etwas. Danach fährt sie nach Hause und ich zurück ins Hotel.

Es ist acht Uhr abends und ich beschließe, diesen Abend früh schlafen zu gehen und - vor allem - allein zu verbringen.

Nix da: Um zehn Uhr bin ich wach, fit und stelle fest, dass es zum Schlafen noch zu früh ist. Also ziehe ich mich an und gehe ins Hillary 2.

Im Hillary muss ich diesmal keinen Eintritt zahlen und auch kein Getränk kaufen. Ich stelle mich an die Tanzfläche und werde prompt gefunden. Doof&Blutig steht plötzlich neben mir und strahlt mich an. Das hat mir noch gefehlt. Sie hat in dem einen Jahr ordentlich an Kilos zugelegt. Vormals war sie süß und zierlich, jetzt steht da eine kleine Dickmamsel, gleiches debiles Grinsen und dieselben hellroten Haare.

Ich unterhalte mich artig einige Sätze mit ihr und schicke sie dann freundlich weg - ich will kein Drama. Später kommt sie noch mal und will meine Line-ID. Nee, danke. Insgesamt bleibe ich vielleicht eine halbe Stunde, tanze etwas, stehe die meiste Zeit irgendwo am Rand, freue mich darüber, dass viele Leute da sind und gute Laune haben und ziehe dann wieder ab, gehe ins Hotel und diesmal wirklich schlafen.

Was ich nicht wusste: Luh war auch da und hat mich beobachtet. Als ich zurückging, versuchte sie sogar mir zu folgen, meinte aber ich sei zu schnell gewesen.
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... ja in der Hillary 2 sind einige Freelancer die psychisch einen knacks haben!
Thailover & Thaisexperte -
Missing my sweet home Pattaya
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Dritter Tag

Es ist Sonntag. Ich habe seit meiner Ankunft einige Male mit Jeab gechattet und das Gefühl, die Frau ist eher eine Schlaftablette. Also vertröste ich sie weiter. 

Meiner zweiten ThaiFriendly-Bekannten Nem habe ich schon in Deutschland geschrieben, dass ich nicht das bin, was sie sucht. Ich hatte das Gefühl, sie wünscht sich sehnlich einen Versorger. Das bin ich nicht und da bin ich dann auch ehrlich, wie meistens. Sie fragt, ob wir dennoch Freunde sein könnten. Klar, können wir.

Am Sonntag schreiben wir uns wieder. Ihr Englisch klingt etwas seltsam. Ich vermutete, sie nimmt eine Übersetzer-App und checkt das Ergebnis nicht noch mal gegen. Als ich ihr von meinem Hotel und dem Pool erzähle, fragt sie ob sie zum Schwimmen vorbeikommen könne. Das kenne ich schon und habe ich schon früher gemacht: Viele Thais in Bangkok haben keinen Zugang zu einem schönen Schwimmbad. Also lade ich sie ein und erlaube ihr auch ihre Tochter und ihre Schwester mitzubringen.

Knapp zwei Stunden später sind sie da: Ihre achtjährige Tochter ist sichtbar begeistert als sie merkt, dass ich auch etwas Thai spreche. Nem spricht überhaupt kein Englisch. Unser gesamter Chat war übersetzt. Kein Problem, mein Thai langt offenbar noch.

Und dann ist da ihre Schwester, die in Wahrheit ihre Nachbarin ist und aussieht wie ein Thai-Double von Keira Knightley. Unglaublich hübsches Gesicht, hübsches Lächeln, hübsche Zähne - nur ein kleines Bäuchlein leider. Erst später erfahre ich, dass Keira Knightley im zweiten Monat schwanger ist und schon zwei kleine Kinder hat.

Im Hotelzimmer ziehen sich alle um, dann gehen wir zum Pool. Alle haben Spaß. Ich unterhalte mich mit Nem, ihre Tochter spielt mit der Nachbarin. Nach zwei Stunden schlage ich vor, dass wir zusammen im Siam Paragon ins MK und anschließend ins Kino gehen können. Alle sind begeistert. Nach dem Essen gehen wir ins VIP Kino - für 4.000 THB kein Schnäppchen, aber es ist immer wieder ein Erlebnis. Zusammen mit MK hat der Tag dann knapp 6.000 THB gekostet. Als wir uns an der Skytrain verabschieden legt Nem eine Hand zur Faust geballt fest in die andere Hand, bedankt sich und meint, das sei seit langem der schönste Tag gewesen. 

Nem arbeitet als Köchin auf einem Frühstücksmarkt in einem Randbezirk in Bangkok. Später erzählt sie mir, dass sie pro Tag 300 THB verdient  - also pro Monat nicht mehr als 9.000 THB. Allerdings hat ihre Familie wohl eine Wohnung und sie muss keine Miete zahlen.

Den Abend verbringe ich allein im Hotel, ich gehe auch nicht mehr raus.
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Vierter Tag

Es tut gut, allein zu schlafen und einen Abend zu Hause zu bleiben. Morgens liege ich faul im Bett und chatte mit Nem und mit Pattaya-Jeab, die langsam sauer wird.

Ich versuche ihr die Lage zu erklären, sie zieht irgendwann die Reißleine und meint, ich solle sie einfach in Ruhe lassen. Schade, so hatte ich das nicht gemeint aber so habe ich es wohl gemacht. You live, you learn.

Nem ist mit der Arbeit fertig, ihre Tochter ist in der Schule. Sie fragt, ob sie vorbeikommen kann. Von mir aus - gerne. Wie gesagt: Ich finde sie nicht sonderlich hübsch, ihr Kinn ist etwas groß und sie hat üble Akne, außerdem ist sie mir etwas zu kräftig, aber sie ist eine Liebe und ich überlege, ob wir nicht einfach irgendwohin raus gehen können. Es kommt anders.

Als Nem im Hotel ankommt, gehen wir erst mal auf mein Zimmer, liegen auf dem Bett und unterhalten uns. Ich bin jederzeit offen und klar ihr gegenüber und sie kennt meine Meinung und Situation. Trotzdem merke ich, dass sie mehr will - allein, sie traut sich nicht :-)

Also liegen wir auf meinem Bett, beide angezogen, unterhalten uns. Sie erzählt von ihrem Leben, wirkt zufrieden und sehr bodenständig. Ich bin offenbar der erste Ausländer, mit dem sie IRL Kontakt hat. Wie auch - sie spricht kein Englisch und ist thaitypisch super verklemmt.

Ich lege ein Bein über ihre Beine. Sie reagiert überrascht aber hat scheinbar nichts dagegen. Hmm, sie ist schon ein wenig dick. Sie meint, dass sie früher 64kg wog und seitdem sie auf 56kg abgenommen habe, fühle sie sich richtig wohl - und sie findet sich hübsch. Ich nehme mein Bein wieder zurück, wir liegen nebeneinander und unterhalten uns weiter.

Irgendwann legt sie ein Bein auf meines - hmm, das ist neu. Ich ziehe sie zu mir heran und über mich, so dass sie nun - angezogen - auf mir - ebenfalls angezogen - liegt. Ich spüre ihr Gewicht, schiebe meine Hand unter ihre Jeans. Ihr Arsch ist kräftig, nicht fett aber dennoch irgendwie mächtig im Vergleich zu dem kleinen Po von Luh.

Nem schaut mich an und gurrt, sie lacht. Das hatte sie nicht erwartet, aber sie mag es offenbar. Also taste ich mich weiter vor. Boah, sie ist nass wie der sprichwörtliche Kieslaster. Vorsichtig knöpfe ich ihre Jeans auf, während sie das Becken anhebt, ziehe ihre Hose runter, anschließend das T-Shirt über den Kopf, bis sie nackt auf mir liegt.

Ich bin noch vollständig angezogen. Sie macht keine Anstrengungen, daran etwas zu ändern, also muss ich mich wohl selbst ausziehen. Mit leuchtendem Gesicht liegt sie vor mir, strahlt mich an und rührt sich keinen Millimeter. Ihre Vulva ist nass und so angeschwollen, dass ich sie gerade so mit meiner flachen Hand bedecken könnte.

Wir küssen uns während ich in sie eindringe. Nem braucht nicht lange um einen Orgasmus zu bekommen. Ich bin mir sicher, der war nicht gespielt. Denn auch sonst ist an dem Akt nichts gespielt, sie liegt einfach da wie ein toter Fisch, atmet heftig und grinst danach. Nach weniger als fünf Minuten sind wir fertig. Ich frage sie, wie lange sie keinen Sex hatte. Ihre Antwort: Drei Jahre.

Am Abend gehe ich ins Kino - allein und danach laufe ich zurück ins Hotel, lege mich schlafen. Später erfahre ich von Luh, dass sie wieder im Hillary war, es aber ab zwölf nichts mehr zu trinken gab.
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Fünfter Tag

Heute ist Big Buddha Tag, ein Feiertag an dem die meisten Thais nicht arbeiten. Ich spreche mit Luh, die mich fragt ob ich mit ihr zum Tempel gehen will. Jo, kann man machen, wenn man sonst nichts zu tun hat. Wir verabreden uns am Mc Donalds im Big C neben der On Nut Skytrain-Station.

Ich bin zu früh da und ich habe immer noch keine SIM-Karte. Wenn wir über Line sprechen, dann nur wenn ich im Hotel WIFI habe. Also sitze ich im Mc Donalds und warte auf Luh.

Es ist immer wieder faszinierend, wie gut Thais aussehen - sowohl Frauen als auch Männer. Die meisten Menschen sind schlank. Schade, dass alle auf ihr Smartphone starren. Normale Thais ignorieren Ausländer einfach. Doch eine süße Frau lächelt mir kurz zu, als sie bemerkt, dass ich sie anschaue. In Deutschland wäre das eine peinliche Situation, in Thailand löst man fast jede Situation mit einem freundlichen Lächeln.

Ich schätze sie auf Ende zwanzig, kurze Hose, ein normales Shirt darüber, hübsches Gesicht und dabei schlank, nicht skinny aber sehr fit wirkend. Sie setzt sich zu einer Freundin, die weniger hübsch ist und schon eine Weile offensichtlich auf sie gewartet hatte. Als ich mein Getränk hole und an ihr vorbeigehe schaut die Hübsche kurz hoch und lächelt mich wieder an. Hmm, das ist ungewöhnlich - normalerweise vermeiden Thais Kontakt zu Ausländern. Ich überlege, ob ich sie ansprechen soll. Bevor ich mich zu einem Entschluss durchringen kann, kommt Luh und holt mich ab.

Wir gehen mit Luh, ihrer Tochter, älteren Schwester und den zwei Bekannten aus dem Hillary in einem Straßenrestaurant in der Nähe etwas essen. Luh hat die zwei auch erst an dem Abend kennengelernt, an dem wir uns kennenlernten. Beide sind neu in Bangkok und versuchen als Freelancer über die Runden zu kommen. Luh hat sie in ihrer Wohnung aufgenommen, weil sie Mitleid mit ihnen hatte.

Dann kommt die Hübsche aus dem Mc Donald mit ihrer Freundin nach und sie essen ebenfalls etwas - beide sitzen hinter mir und ich könnte mich in den Arsch beissen, dass ich sie nicht früher angesprochen habe. Ich werde sie danach nicht wieder sehen. 

Dafür hängt sich Luhs Tochter an mich, dass es mir schon unangenehm ist. Sie sucht offenbar einen Papa. Ich versuche bewusst Abstand zu halten - so habe ich es auch mit Nems Tochter gehalten. Zum einen weiß ich, dass ich kurz darauf wieder weg sein werde und will deshalb erst gar keine Bindung entstehen lassen und zum anderen erklärte ich Nem, dass es Männer gibt, die bewusst alleinerziehende Mütter suchen, weil sie sich an die Kinder ran machen wollen und dass sie da bitte aufpassen soll. Luh ist schlauer und lebenserfahrener.

Als ich Luh von den letzten beiden Tagen erzähle, erwähne ich auch Nem, ihre Arbeit und wie wenig sie verdient. Luh lacht und meint, sie glaube nicht, dass es in Bangkok noch jemanden gäbe, der für 9.000 THB im Monat arbeitet. Hmm, wie viel weiß sie tatsächlich über das Leben der anderen?

Nach dem Essen fahren wir zu einem Tempel einige hundert Meter weiter. Interessant: Ich habe mal einige Zeit in der Gegend gewohnt und wusste nicht, dass ganz hier in der Nähe  der Ursprung der Mae Nak Sage ist. Im hinteren Teil des Tempels ist angeblich der Ort, wo Mae Naks Hütte stand - sehr gruselig, aber ich mag diese Geschichte - es gibt einen schönen Film dazu.

http://www.bangkok.com/shrines/mae-nak-shrine.htm

Danach fahren wir zu Luhs Wohnung und sitzen im Garten am Rande eines Klong, während ihre Tochter im großen Pool spielt. Für ihre zwei-Zimmer-Wohnung zahlt sie pro Monat rund 16.000 THB. Aber sie könnte es sich wohl nicht leisten, die gleiche Wohnung zu kaufen. Dafür hat sie ein anderes, kleineres Appartment gekauft, das sie vermietet.

Luhs Geschichte ist fast eine typische Thai-Geschichte: Ihr Vater hatte die Mutter verlassen, als sie noch klein war. Ihre Mutter ließ Luh bei einer Tante und ging irgendwo hin arbeiten. Die Tante kam in ein Krankenhaus und starb. Von da an war Luh allein im Haus der Tante und musste sehen, wie sie über die Runden kam - da war sie neun. 

Der Vater war damals schon gestorben, mit ihrer Mutter telefoniert sie heute täglich. Wo ihre Schwester aufwuchs, habe ich nicht verstanden. Das Verhältnis der beiden ist distanziert, die Schwester gehört anders als Luh nicht gerade zu den hellsten Köpfen. 

Später lernte sie einen Thai-Mann kennen, wurde von ihm schwanger und heiratete. Sie lebten zusammen, er arbeitete als Motorrad-Fahrer. Als sie sah, dass das Geld hinten und vorne nicht reicht, begann sie ebenfalls zu arbeiten - was jedoch zur Folge hatte, dass ihr Mann das arbeiten sein ließ und stattdessen zuhause herum lungerte. 

Sie trennte sich von ihm, kaufte ihm später die Scheidung und die gemeinsame Tochter ab und fing in Bangkok zu arbeiten an. Irgendwann kam sie über eine Freundin ins Hillary und begann als Freelancerin zu arbeiten, lernte rasch einen Europäer kennen, zog zu ihm und stellte fest, dass er nicht aufhörte mit anderen Thaifrauen zu chatten.

Also trennte sie sich von ihm, zog nach Bangkok zurück und baute sich ihr Lotto-Business und einige Nebengeschäfte auf. So ganz habe ich ihre Einkommenssituation nicht verstanden, aber sie war praktisch die gesamte Zeit, die wir zusammen verbrachten bis auf einige Ausnahmen mit ihrem Smartphone beschäftigt. 

Luh fragte mich zu keinem Zeitpunkt nach Geld. Ich gab ihr einmal 2.000 THB worüber sie sich freute (sie schrieb mir nachher noch ein Danke per Line, ich hatte ihr das Geld heimlich ins Portemonnaie gesteckt). Wir trafen uns auch danach noch einmal und hatten Sex, aber ich habe bis heute nicht verstanden, was sie sich von mir versprach. Vielleicht ist sie ein Gold-Digger, vielleicht war ich auch nur eine willkommene Ablenkung. 

Sie meinte mal, dass sie normalerweise nicht mehr ins Hillary geht. Nur weil ihre Schwester nach Bangkok gekommen sei, habe sie ihr das zeigen wollen. Auf der anderen Seite war sie vier Tage hintereinander dort. Wieder auf der anderen Seite meinte sie selbstbewusst, dass die Typen im Hillary sie nur nerven würden und sie mit niemandem mehr irgendwo hin geht. Hmm, manchmal sind Thaifrauen ein Rätsel und es gibt sicher mehr als eine Form von Prostitution.

Nach dem Besuch im Tempel und dem Nachmittag am Pool gehen wir in ein BBQ Restaurant essen. Danach fahre ich allein zurück ins Hotel. Luh kommt später nach und wir verbringen eine weitere schöne Nacht zusammen. Über Geld sprechen wir nicht, ich habe diesmal auch keine Gelegenheit ihr etwas zu zustecken - also diesmal ganz ohne Bezahlung. Einige Tage später treffen wir uns wieder und gehen zu zweit ins Kino. Danach fliege ich zurück. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört.
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Sechster Tag

Ich entschließe mich, mehr Zeit allein zu verbringen. Ich gehe allein essen, allein ins Kino, allein abends zurück ins Hotel. Ich gehe nicht mehr ins Hillary, das mich ohnehin langweilt.

Auf dem Weg zurück biege ich aus Neugier mal wieder in die Soi 7/1. Früher gab es hier mal Dr. Blow, jetzt sind nur noch Massagen mit Ladyboys am Start. Die Soi ist eine Sackgasse oder zumindest gibt es an ihrem Ende eine Ecke, in die ich nachts nicht ohne weiteres rein laufe. Tagsüber hätte ich wohl geschaut, ob man da irgendwo hinkommt, aber nachts muss man nicht jedes Risiko herausfordern.

Als ich also das kurze Stück die Soi zurücklaufe und fast schon in die Sukhumvit einbiege, ruft jemand meinen Namen. Hmm? Wer kennt mich hier?

Es ist Jay, die Massage-Fee, die ich letztes Jahr kennengelernt hatte. Sie hat vor Kurzem den Massage-Shop gewechselt und mich schon erkannt, als ich in die Soi einbog. Sie ist so hübsch wie eh und je, hat sich überhaupt nicht verändert.Jay fragt, ob wir zusammen ins Kino gehen wollen.

Ok, Kino. Was kostet mich das? Sie muss erst fragen, was ihre Chefin für einen Overnight-Stay will: 1.000 THB. Jay schlägt vor, dass ich ihrer Chefin 1.000 THB gebe und ihr 3.000 THB. Ich schlage vor, dass ich ihr 3.000 THB gebe und sie ihrer Chefin davon die 1.000 THB abgibt. Sie überlegt kurz und ist einverstanden.

Kurz darauf gehen wir zusammen ins Terminal 21 und suchen einen netten Film. Auf dem Weg zeige ich ihr die Thermae Bar. Jay ist fasziniert, hat sie noch nicht gesehen. Wir unterhalten uns, als hätten wir uns erst letzte Woche gesehen. Ich mag ihre etwas dunkle, rauchige Stimme (sie raucht aber nicht) und warmherzige und doch abgeklärte Art.

Zurück vom Kino gehen wir in mein Hotel und ich habe das, was ich mit Jay am liebsten mache. Einziger Unterschied: Im letzten Jahr fand ich ihre Küsse wenig prickelnd. Sie streckte einfach die Zunge raus und ließ mich quasi darauf lutschen. 

Jay meint, normalerweise habe sie weder Sex, noch küsse sie Clienten. Ich frage sie, ob sie das auch besser könne und erkläre ihr, was ich meine. Danach folgt eine Knutscherei, die mich an meine wildesten Teenager-Jahre erinnert - sehr geil, sehr nass, sehr hingebungsvoll. Wow - was war das? Ich bin von den Socken. Sie sieht mich an, lächelt und fragt, ob das besser war.

Sex mit Jay ist speziell: Sie ist Anfang dreißig, hat keine Kinder, einen für Thais relativ großen Hintern und eine ausgeprägte, schlanke Taille. Ihre Arme, Beine und der gesamte Körper und Rücken fühlen sich ausgesprochen muskulös an. Ich beneide sie um ihre Körperspannung.

Am liebsten mag ich es, wenn sie auf dem Bauch liegt und ich von hinten in sie eindringe, mich über sie beuge und wir Küsse austauschen. Umgekehrt ist auch cool: Sie liegt mit geschlossenen Beinen auf dem Rücken und ich auf ihr, in ihr und wir küssen uns dabei, schauen uns in die Augen und lachen und haben Spaß.

Ihre liebste Stellung ist der gehockte Reiter. Sie sitzt über mir in der Hocke und wir berühren uns nur, weil ich mit meinem Penis in ihrer Vagina stecke. Sie bewegt sich langsam auf und ab und steuert so den Grad ihrer Erregung. Diese Stellung hält sie locker eine halbe Stunde lang durch und treibt mich damit in den Wahnsinn.

Nach dem Sex schlafe ich ein. Jay kann scheinbar nicht schlafen. Um sieben Uhr packt sie ihre Sachen und geht. Wir versuchen vorher noch mal Sex zu haben, aber ich bin zu KO. Schade.
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Tag sieben

Letzter Tag, ich organisiere einige Dinge, ärgere mich, dass ich die Kleine im Mc Donalds nicht angesprochen habe und verplempere damit noch mehr Zeit. Am Abend hole ich Jay von der Massage und bezahle ihr wieder 3.000 THB inkl. Massage-Fine. Diesmal gehen wir nicht ins Kino, aber wir essen etwas. Im Hotel gibt es wieder die kleine Hochzeitsnacht. Boah, ich liebe diese Frau. Jay gibt mir ihre neue Line-ID, damit ich sie beim nächsten Besuch direkt erreichen kann. Ich schicke sie etwas früher nach Hause, weil ich vor dem Rückflug richtig schlafen will.

Am nächsten Tag schickt sie mir zwei hübsche Bilder von sich und einer Kollegin. Ich mag sie. Unsere Beziehung ist ehrlich, wertschätzend und liebevoll professionell. Ich habe seitdem ich von Thailand zurück bin, nichts mehr von ihr gehört. Aber ich bin sicher, dass ich sie wiedersehe und freue mich darauf.

Nachtrag

Mit Nem habe ich noch hin und wieder Kontakt. Sie schickt mir Fotos ihrer Tochter aus der Schule von irgendwelchen Tanzvorführungen. Es ist eine schöne, kleine Freundschaft, nichts weiter. 

Gestern erzählte mir Nem, dass sie nach Hong Kong fliegen will - für vier Tage mit einer Thai Reisegruppe, die eine Bekannte von ihr organisiert. Nem träumt schon lange davon, einfach einmal Urlaub zu machen und etwas anderes zu sehen. Sie hat lange darauf gespart.

Im nächsten Monat wird sie fünfundreißig und aus diesem Anlass schenkt sie sich selbst diesen Kurz-Trip. Kostenpunkt: 20.000 THB - also rund 500 EUR.

Ihr Kommentar dazu, fast schon entschuldigend: "Einmal im Leben..."

**** ENDE ****
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Zum Abschluss noch zwei Bilder:

Luh - bei ihr zu Hause im Garten / am Pool
[Bild: 1hfkic.png]

Nem (rechts) und ihre Nachbarin "Keira"
[Bild: 5sbjhy.png]
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Super. Vielen Dank für die Berichte.
Tradition kann man nicht kaufen
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#15
Top Bericht


Ich wäre da total überfordert und würde viel zu viel bezahlen.



die Wachtel
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Man muss sich halt im Griff haben. Lehrgeld haben wir alle in Thailand bezahlt, selbst heute nach vielen Jahren vor Ort fällt man hier und da immer noch mal auf die Schnauze....
Thailover & Thaisexperte -
Missing my sweet home Pattaya
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(10.03.2019, 14:57)Grumpy schrieb: ... ja in der Hillary 2 sind einige Freelancer die psychisch einen knacks haben!

...muss mich korrigiere, auch viele männliche Besucher haben einen an der Waffel... das sieht man schon von Weitem....
Thailover & Thaisexperte -
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(11.03.2019, 17:16)Grumpy schrieb: Man muss sich halt im Griff haben. Lehrgeld haben wir alle in Thailand bezahlt, selbst heute nach vielen Jahren vor Ort fällt man hier und da immer noch mal auf die Schnauze....
Richtig auf die Schnauze fällt Mann erst wenn das Mädel in DACH ist und man kann es nicht stemmen. 
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Moin, danke für die tollen berichte,irgentwie anders als sonst hier,hatte totales kopfkino, sex wird oft überbewertet,und das zitat von mir......
Tschüss
Papa
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Atmosphärisch und sprachlich toll geschrieben. Vielen Dank! Lässt auch Dinge zum “Selberdenken“ offen.
Subjektiv objektiv.
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