Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution?
(14.05.2020, 16:53)r2d2 schrieb: Die Politik hat zur Zeit keine andere Wahl , auch zigtausend Rumänisch oder Bulgarische nach Deutschland eingereiste
Huren werden keinen Druck ausüben können .

Druck können nur die Clubbetreiber ausüben, da diese die finanziellen Mittel dazu haben. Eine einfache Hure die alleine arbeitet, wird sich eine Privatwohnung oder ein Hotelzimmer nehmen. Die Hotels öffnen ja mittlerweile nach und nach für Besucher. Die Politiker können jederzeit die Prostitution wieder erlauben. Wie lange sollen sich die Huren an das Verbot halten? Mittlerweile 8 Wochen keine Einnahmen. Das wird nicht lange anhalten. Nach nicht mal 2 Wochen bekam ich meine erste Einladung, die ich als gesetzestreuer Bürger natürlich abgelehnt hatte. Es beweist aber, dass der Arbeit weiter nachgegangen wird. Meine Lieblinge sind allerdings noch am selben Abend, and dem das Verbot verkündet wurde, abgereist und meine absolute Favoritin nimmt sich gerade Urlaub. Bei ihr könnte ich schwach werden. Aber Geduld wird belohnt. Bis dahin wird das Geld gespart.

Laut diversen Zeitungsberichten geht der Straßenstrich weiter. Wenn die Bullen kommen, wird kurz weggegangen und 5 Minuten später stehen die Frauen wieder da. Und falls eine hochgenommen wird, wird sie erst recht weiterarbeiten, weil sie die Strafe dann auch noch abarbeiten muss. Zu Wohnungen gibt es immer wieder - auch in diesem Forum - Berichte. Die Prostitution geht klar weiter. Nur eben jetzt im Verborgenen. Und sobald die Grenzen offen sind, werden sich nach und nach immer mehr dazugesellen. Die Frauen mit Geldnot haben nichts zu verlieren oder keine andere Wahl. So war mein Beitrag gemeint.

Haus- und Hotelbesuche und Wohnungen kann ich mir vor den Clubs vorstellen.
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Es bedanken sich: sarut,r2d2,Investor


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RE: Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution? - von Benis - 14.05.2020, 18:13