Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution?
Grad eine Whatsapp von einer CDL bekommen, sie sei wieder in Deutschland. Ich habe ein Treffen für mehrere Stunden (mehr als 4) vorgeschlagen, da meinte sie, dadurch, dass es "outside" wäre, müsste sie ihren Preis anpassen. Wieviel sie haben will, frag ich. Schlappe 200€ die Stunde. Ich bedankte mich wie gewohnt freundlich für das Angebot und schrieb ihr, ich würde mich melden, wenn ich Interesse hätte. Also natürlich nie.

Keine 2 Minuten später kamen dann die Herzchen und das 2. Angebot mit schlappen 150€ die Stunde. Von mir kamen dann die Nägel mit Köpfen und der reguläre Club-Preis 100€/1h mit einmal 50€ on top - ohne Herzchen. Garniert mit der Bemerkung, ich hätte genügend Alternativen. Dann Handschlag. (Datum bleibt offen, denn das Treffen wird natürlich erst dann vereinbart, wenn Prostitution wieder erlaubt ist. Das ist ja wohl klar, gegen Regeln verstößt man nicht. )

Vielleicht hätte ich nochmal probieren können, auf oder unter den Club-Preis zu verhandeln, aber darauf hätte sie sich sicherlich nicht eingelassen, da sie eigentlich eine ziemlich gut gebuchte CDL war und auch als Escort mal tätig war. Service ist halt ebenso entsprechend. Eventuell hätte ich etwas dreister vorgehen müssen, aber nun denn.

Was ich damit sagen will: Einigen CDL wurde der Floh ins Ohr gesetzt, sie müssten in dieser "speziellen Situation" doppelte Preise nehmen. Ich möchte damit alle Kollegen, die mit Ähnlichem konfrontiert werden, dazu anhalten, diese Preisvorstellungen zu korrigieren, wenn die ersten Treffen vereinbart werden für die Zeit nach Aufhebung des Prostitutionsverbots. Denkt immer daran, dass die Forderungen nicht gestellt werden, weil der Andrang so groß ist, sondern entweder aus Verzweiflung oder simpler Dreistigkeit.
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Es bedanken sich: sarut,Analdehner,Stevie169,Giessener,Marc Aurel,basdor,merlingoe,Investor,derbenno,kilomike


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RE: Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution? - von HMueller - 20.05.2020, 21:23