Rückblick ..... zwei Zungen und drei weiße Tauben (31. Juli 2016)

[albatros]

In berichtslosen Zeiten ein wenig in der Annalenkiste gekramt ......

Babylon in Elsdorf ..... dort kommt man als Zugfahrer doch eh nicht hin, weshalb ich bis dato nie einen Gedanken an diese Lokalität verschwendet habe. Doch dann kam der Aufruf eines Bekannten zum netten Beisammensein, und wohl wissend um meine intensive Nutzung des Personennah- und -fernverkehrs gab er mir noch freundliche Unterstützung hinsichtlich Ruftaxi u.ä.

Als dann noch die frohe Kunde die Runde machte, dass eine meiner einstigen Servicegranaten aus dem Blue Note, Laura alias Melodie (Panthera, Aca Gold) inzwischen dort ihre frivolen Freuden mit dem Mannsvolk teilt, war das ein zusätzlicher Antrieb mich am letzten Samstag dorthin zu begeben. Um kurz nach 12 Uhr bin ich eingetrudelt, musste ich doch noch von der Bushaltestelle an der Arnoldusschule 800 Meter geradewegs auf den Hühnerstall zulaufen. Schon auf halber Strecke sah ich vereinzelte Buchstaben des Firmennamens .... ich war auf dem richtigen Weg.

Dann noch kurz die Haltestelle des Ruftaxis für Mitternacht gesucht und dabei diverse Outletstores entdeckt. Schiesser, als Träger von Feinrippunterjacken und Schwabe also gleich rein zum Shopping - drei Unterhosen und zwei Leibchen.

Dann aber weiter ins Epizentrum der frivolen Freuden. Das Begrüßungskomitee mit Melodie in vorderster Front (Meine Frage: ".... wie heißt du hier, Laura, Melodie ....?" - ihre Antwort: ".... egal, kannst auch Schlampe, Hexe oder Luder zu mir sagen ...." - die Chefin hinter dem Tresen schaute angesichts dessen ein wenig irritiert) in vorderster Front kam einer Parade gleich. Noch ehe der Obolus entrichtet waren wir schon am Knuddeln. Rein in die Umkleide (die Spinde sind aber verdammt klein - also im Winter mit Parka kann ich da nicht kommen, hat doch die Tüte von Schiesser jetzt schon kaum Platz). Melodie wurde dann von der echt knackig aussehenden Chefrezeptionistin zur Einführungswanderung durch's Haus vergattert. Nett, und hier kann man auch öffentlich poppen ...... Erinnerungen wurden wach.

Melody hatte derweil genug Abwechslung und ich ergötzte mich am vielseitigen Essen ..... Reibekuchen mir Apfelmus .... ich war angekommen. Dazu noch alte bekannte und deren neue Gesichter im Laufe des Tages kennengelernt. Unterhaltungsfaktor top. Dazu einige Blackies und vorbereitende Couchaktionen. Als Newbie erst einmal die Stammis gefragt, ob und wenn mit welcher und so ...... "... mit den Schwarzen machst du nix falsch ....." war eine der ersten Kernaussagen. Stand ich da später im Gespräch mit einigen Bekannten, so kam Naomi auf uns zu und wurde mir vorgestellt und ......

...... schon war ihr Lippenstift quer über mich verteilt ...... boaah, kann die knutschen .... wat'ne Zunge ..... um das öffentliche Interesse nicht zu wecken verzogen wir uns in die Ecke ...... die geht ran, drauf und drüber .... klasse.

Auf dem Zimmer gab es kein Halten, ein wildes Vergnügen der Spitzenklasse, nass, feucht, von oben bis unten. Mein Schwanz in ihrem Mundwerk wurde so was von fein geschlabbert, während ich, nicht faul, ihre Möse dem Cunnilingus widmete bis dass sich Fäden aus Speichel und Muschisaft zogen. Das Poppen war dann super intensiv, von Amazone zum Tapferen Schneiderlein bis in finales Missio ..... schade, dieser Arsch und Rückenansicht hätte den Doggy verdient gehabt. Fazit: super Mädel, kann was, tut's auch ....... klare Empfehlung.

Der Club gefällt mir, gute Stmmung und auch die Mädels sind gut drauf. Und nicht nur die, sondern auch das Servicepersonal hinter der Theke ist für 'nen Spaß zu haben. Sitze ich später mit einem Kollegen auf dem Sofa und schaue RTL, während ein gut bestückter Vogel, der uns alle an seiner Pracht teilhaben ließ, gerade mit einem Mädel unterhalb dem Monitor beschäftigt ist. Wir schauen weiter RTL, als das kleine Thekenmädel uns aus Lehrzwecken das dazwischen stehende Sofa zur Seite schob, damit wir dem schiebenden Treiben noch mehr abgewinnen konnten.

Auf einmal werde ich informiert, dass Melodie, mit der ich im Blue Note einst Stunden verbracht hatte, nach mir gefragt habe. Prima, andere müssen für ein Zimmer anstehen ...... ich werde gebucht ..... eine männliche Hure.

Allerdings habe sie noch ein Zimmer, aber bevor ich weg muss (im Blue Note haben wir ja auch immer nach Fahrplan "gezimmert"), musste sie ja ..... denn mein mögliches Kommen wurde ja schon zwei Wochen im Voraus ihr von den Postdillons d'amour payé avisiert. OK, es dauerte dann länger als gedacht und Melodie war ob meiner Geduld selbst überrascht. Doch es sollte zu meinem Schaden nicht sein. Klar, hätte ich geahnt, dass es länger dauert, hätte ich bei Naomi oder so noch 'mal einen zwischen geschoben.

Doch dann kam ich mit der hiesigen Klubkultur in ganz anderer Weise in Berührung, als da plötzlich ein Lied von drei weißen Tauben, welches mir schon am Nachmittag en passant als Begriff zu Ohren kam, aus einigen Kehlen entgegenschallte. Im BN war es damals der Holzmichl, auf dem Oktoberfest singen sie von Giraffen mit langen Hälsen und starken Tigern ..... so hat jede Subkultur das ihrige zu bieten.

Melodie war ploetzlich da und entschuldigte ihr Langzeitzimmer. "Ach, du Luder, ist ok, war er wenigstens gut und hat gut bezahlt, wollte ich wissen." Frauen sollen ja eine gute Auslastung erfahren, denn das hält bei Laune.

Na denn, Freiluftknutschen, ehe Melodie meinte, dass wir doch nach Innen gehen könnten, ehe sie, die neue Schlampe in Eddy's Hühnerstall, noch einen schlechten Ruf davon tragen sollte. Das Zimmer der kommenden sechzig Minuten, nun, wie sagte schon die Kirgisin Marina in der PSR letztes Jahr (auch einstige Blue Note Stammkraft), "..... so schön wie damals". Mit manchen Frauen harmoniere ich einfach perfekt. 

Erneute Vollkörperdusche bis in die Ohrmuschel. Schöner Tag, neben Melodie, "der Zunge", mit Naomi eine weitere Fachkraft auf diesem Gebiet entdeckt. Doch, Babylon kommt gut, wenn's auch für mich so günstig nicht liegt. Verabschiedung, rein ins Ruftaxi nach Bergheim, mit der S-Bahn nach Deutz ins B&B (nein, nicht Bumsen & Blasen) Hotel, genächtigt und tags darauf ins Dolce Vita nach D'dorf.