aktuelle Diskussion um Verbot der Prostitution
Moin Kollegen,

begegnet mir als Thema heute wieder dauernd. Sicher für unser Hobby, unseren Zeit- oder Lustvertreib mal wieder eine negative Diskussion.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellsc...55aacfea2e

https://www.bild.de/politik/inland/polit....bild.html

Links sind einfach mal beispielhaft. Hätten auch von anderen Seite sein können.

Was meint Ihr? Wo führt die Diskussion hin?

My 5ct:

Ich denke, dass die jetzt, weil sie Zeit haben, einfach mal (wieder) diskutieren werden.

Nur, wo führt das letzten Endes hin, im Fall der Fälle?
Steigende Vergewaltigungszahlen?
Illegalität?
Was ist mit den Junkies?

Die führen das schwedische Modell zum Ausstieg an, etc.

Nun, ich denke ein Verbot wäre fatal. Schon der Pate hatte erkannt, dass mit den Dingen die verboten sind, das beste Geld machen kann.
Und ich denke, dass die wenigstens von uns Lust haben mehr als erforderlich in der Illegalität zu stochern.

Beste Grüße

L. V.
"Homefucking is killing Prostitution!"
Es ist ein Thema, das sehr leicht Klicks generiert, also nehmen die üblichen Webseiten das gerne immer mal wieder als Thema auf. Durch das ständige Teilen und darüber Diskutieren tragen wir übrigens dazu bei, nur mal so angmerkt.

Die momentane Lage bietet sich dafür besonders an, da aktuell das erste Mal seit sehr langer Zeit Prostitution tatsächlich verboten ist. Und man sieht auch direkt die Folgen dessen: Huren unterbieten sich mit Dumping Preisen, damit die paar Freier, die es noch wagen wollen, überhaupt kommen und bieten fast alles an, was vorstellbar ist, auch größtenteils ohne Schutz. Sie sind noch mehr ausgeliefert, es gibt noch weniger Kontrolle und die Abhängigkeits-Situation und das Macht-Ungleichgewicht ist nur noch größer. Viele schlafen auf der Straße und können sich kaum ihr Essen leisten.

Aber das wollen die ultra-Feministinnen in der SPD nicht hören. Im Endeffekt, wie bereits andernorts geschrieben:

Zitat:Das Einzige was da hilft ist wählen, und zwar die Parteien, die sich klar für Prostitution und auch gegen das Gesetz von Juli 2017 aussprechen. Dass das nicht CDU, SPD und AFD sind, sollte mittlerweile jedem klar sein.

Aber memphis hat Recht. Solche Artikel tauchen immer wieder auf und in der Regel sind es auch immer die gleichen paar Idiotenpolitiker, siehe:

https://www.welt.de/politik/deutschland/...itten.html von Oktober 2019
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...75588.html von Juli 2019
Es bedanken sich: nobby,Homer J
Grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie memphis, nur gibt es diesmal einen Unterschied: Es wird nicht über die Schließung, sondern die Öffnung diskutiert. Und außerdem hat man ein modernes Killerargument zur Hand: den Infektionsschutz.

Das gibt dem Ganzen schon eine gewisse Brisanz. Vor allem würde es zeigen, dass der Infektionsschutz zur neuen Rechtfertigungsgrundlage für Allmachtsfantasien einiger Politiker wird. Wenn das salonfähig wird, ist die Frage, ob wir in den Puff dürfen oder nicht, eines unserer kleineren Probleme.
Es bedanken sich: nobby,wewe,sarut,Gabriel
3 Threads sind zwei zu viel.
Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
(Henry Louis Mencken)
Es bedanken sich: Homer J