Meine Erfahrungen mit mysugardaddy.de

[Romeoinlove]

Nachdem ich fast 20 Jahre vollkommen monogam gelebt und davor kein Paysex-Erfahrungen gesammelt hatte, habe ich vor neun Jahren das erste Mal das Zimmer eines Laufhauses betreten und bin bereits beim gummierten Blasen einer mittelprächtigen DL gekommen. Damals konnte man noch für 30 Euro einen wegstecken. In der Folge habe ich mich durch alle möglichen Paysex-Formate gebumst, muss aber sagen, dass ich immer etwas mit Authentizität vermisst habe. Man will es manchmal ausblenden aber klar, für die Mädels ist das ein Job. Die einfachen Rein-raus-Nummern haben mich nie so recht inspiriert. Mit entsprechenden Erfahrungen lässt man sich leider auch nicht mehr so leicht stimulieren. Ein erster Höhepunkt in meiner Karriere war der Erstbesuch im Paradise Stuttgart, das es ja heute nicht mehr gibt. Nach einer Reihe von Laufhaus- und Wohnungspufferfahrungen dachte ich wirklich im Paradies gelandet zu sein. Die Mädchen waren nackt, eine schöner als die andere und der erste Sex dort war ein wirkliches GFE wie es im Buche steht mit ZK und Kuscheln. Ich erinnere mich auch an einen Besuch in einem Gießener Club, es war Hochsommer und ich trieb es mit einer süßen DL im Außenbereich. Sie gab sich leidenschaftlich hin und ich genoss es, als es sie durchzuckte. Auch das Sharks war vom Lineup immer wieder atemberaubend und ich habe dort traumhafte Abende erlebt. Man muss aber immer ein wenig Glück und einen guten Riecher haben. Trotzdem ist diese Form immer noch ein wenig künstlich. Die Zeit ist klar getaktet und man bleibt in der Regel anonym. Meiner Erfahrung nach bietet MSD hier eine weitere Steigerung. Auch hier muss man sorgfältig schauen und den einen oder anderen Coin abschreiben, denn als werbender Mann ist man einer von vielen. Gerade die interessant erscheinenden Frauen bekommen unwahrscheinlich viele Anfragen, die sie erst einmal sortieren müssen. Hinzu kommt, dass ich mit Mitte 50 bereits zu den älteren Nachfragern gehöre. Schade, dass es auf diesem Portal so viele Accounts auf beiden Seiten gibt, die den Sinn nicht verstanden haben. Auf Seiten der Männer wird oft geglaubt, dass die Mädels es letztlich billig oder kostenlos machen. Hinzu kommen Freaks, die nur ohne Gummi können oder bestimmte Fetische haben. Es wäre schön, wenn sich dieses Klientel auf anderen Seiten umtun würde. Auf der Seite der Frauen gibt es tatsächlich auch viele, die nicht so recht dort hinpassen und z.B. eher bei Kaufmich inserieren sollten. Ich habe mittlerweile auch das Gefühl, dass MSD ein wenig verkommt. Nichtsdestotrotz habe ich hier GFE-Erfahrungen gesammelt wie sonst nirgendwo. Meine aktuelle Affäre ist 21 Jahre alt, macht eine Ausbildung und wir haben uns bereits viermal getroffen. Sie hat Modellmaße, ist wirklich süß, kommt aus gutem Hause, hat Abitur, ist belesen und kulturell interessiert, immer lieb, wir schreiben uns regelmäßig und wenn wir uns treffen, gehen wir vorher ins Museum und was essen, bereits da fassen wir uns an, halten Händchen. Anschließend ziehen wir uns auf ein Hotelzimmer zurück, wir machen ein ausgiebiges Vorspiel, ziehen uns langsam aus, wir kuscheln ausgiebig, knutschen wie ein verliebtes Pärchen, ich lecke sie ausgiebig und spüre, wie sie es genießt, sie bläst mich mit Liebe und Leidenschaft, wir haben Sex und ich schaue ihr tief in die Augen, wenn wir gemeinsam kommen. Hinterher wird ohne Zeitdruck gekuschelt und noch in der Bahn zurück halten wir uns an den Händen. Hinterher schreiben wir uns Nachrichten, wie sehr wir die Zeit genossen haben und freuen uns auf das nächste Mal einen Monat später. Jeder geht in seine Welt zurück und freut sich über die Auszeit ohne Anspruch auf den anderen. Dramen und Emotionen, die zu nichts führen, bleiben außen vor. Das alles gibt es in regulären Beziehungen nicht und ein Mehr würde genau diese Momente zerstören. Insofern glaube ich, das gefunden zu haben, was neben einer Ehe, Familie, Freundschaften, einem engagierten Job, Sport, Reisen und Lesen zu mir passt, um das Leben mit allen Facetten aktiv und erfüllend zu gestalten. Meine Affäre ist hier das Sahnehäubchen. Sollten sich nach weiteren Treffen Abnutzungserscheinungen zeigen, schaut man sich wieder um, was das Leben so zu bieten hat. Ein zwischenzeitlicher Besuch im Sharks konnte mich in diesem Zusammenhang leider nicht inspirieren.