NoFap - Ein (S)Experiment

[Asator]

Gude, liebe Gemeinde.

Als ich neulich meinen Einstand im FKK40 "feierte" (siehe Thema im passenden Unterforum), kamen mir im Nachhinein einige Fragen auf: Hätte ich Natalie länger massieren sollen? Warum unterbrach Alexandra meine Leckage bei ihr? Warum hatte ich, bei einem dermaßen reizvollen Aufgebot Probleme, in Fahrt zu kommen?

Zumindest zu Letzterem habe ich eine Theorie. Ich bin ein Wichser. 

Nein, ernsthaft. Ich habe an einem gewissen Punkt in meinem Leben - ich glaube, es war ungefähr zum Beginn der Pandemie - damit begonnen, mir täglich einen runter zu holen, manchmal mehrmals. Während das auf den ersten Blick kein Problem sein sollte, sofern ich es nicht vor dem Postboten oder meinen Nachbarn tue, und ich sogar dem Irrglaube zum Opfer fiel, dass ich so "ausgeglichener" sein würde, kommen mir angesichts meiner Leistung im FKK40 erste Zweifel. Hatte ich aufgrund einer zu hohen manuellen Entspannungskadenz erstens eine unvorteilhafte Gewohnheit erschaffen (Zweifelsohne!) und zweitens, und das ist noch viel schlimmer, nicht den nötigen Druck im System, um den Damen nur das Beste zu bieten?

Ich beziehe mich hierbei nicht nur auf den hydrostatischen Druck, sondern auch auf den mentalen Drang, bei der Zusammenkunft mit einer Frau einfach alles zu geben. Die Extrameile zu gehen. Den Rücken länger zu massieren. Ein wenig zu spielen. Wonach ich gesucht habe, war eine Vereinigung zwischen mir und einer bis dato gesichtslosen, aber innerhalb gewisser Limits befindlichen Dame. Was ich erhalten habe, war reinste Mechanik. Und lustigerweise lag das ausschließlich an mir.

Lange Rede, kurzer Sinn: Qualität statt Quantität! Passend dazu habe ich einen recht lustigen Artikel zum Thema "NoFap im Selbstversuch" gefunden. Da der Author sowohl in Wortwahl als auch blumiger Sprache genau meinen Geschmack getroffen hat, nehme ich mir einfach mal vor, hier im Forum ein solches Tagebuch anzulegen. Wo sonst?

Zudem würde mich aus kollegialer Neugier interessieren, ob die anderen MitGlieder der Gemeinde regelmäßig Hand anlegen oder sich das Beste für die Damen aufsparen? 
Wenn man es so formuliert, eigentlich ein No Brainer!

Los geht's mit 
Tag 1:
Habe die separaten Geschehnisse mit Natalie und Alexandra nochmal im Kopf Revue passieren lassen. Bei Natalie wäre mehr drin gewesen. Alexandra hätte ich gerne mehr zurückgegeben, war aber zu beschäftigt mit mir selbst. Nach der Lektüre eines lustigen Welt-Artikels auf die tolle Idee gekommen, auch mal einen Monat NoFap zu praktizieren. Die glorreiche Idee gehabt, die MitGlieder vom Forum damit zu belästigen ... äh, ich meine natürlich, belustigen.
Abgesehen von generellem Mindfuck sind alle Anzeigen im grünen Bereich. Bin halt auch keine 16 mehr. 
Das ist entweder meine beste oder meine blödeste Idee.

To be continued.

[Asator]

Tag 2:
Mich gefragt, ob es Sinn macht, am zweiten Tag schon etwas zu berichten, weil ich keine Veränderung erwartet habe.
Bei der morgendlichen Brötchenjagd und dem damit verbundenen Gang durchs Ort (ja, der Asator tut was für seinen Gluteus!) fiel mir eine unscheinbare Asiatin mit recht engen Jeans und einem nett betonenden roten Pullover auf. Habe mich dabei ertappt, wie mir ein schiefes Grinsen aufs Gesicht gehuscht ist. Generell stelle ich mir heute jede halbwegs attraktive Frau im Eva-Dress vor. Danke, FKK40! 

Alles Andere rede ich mir zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich nur ein, wie das pseudo-geläuterte Möchtegern-Jäger der Erleuchtung nunmal tun.
Doch der Komplettheit halber sei es hier mal erwähnt:
Das erratische Verhalten meiner Mitmenschen geht mir immer noch auf den Sack (Ja, bring deinem blöden Kind bitte samstags bei, wie man Brötchen kauft, wenn hinter euch zwanzig Leute warten!!), doch der Anblick einer halbwegs attraktiven Frau, welcher dann die Eva-Dress-Routine startet, beruhigt mich rasch.
Erschien es mir gestern noch wie eine Mammutaufgabe, einen Monat enthaltsam zu sein, winkt mir nun der Lohn am Ende des Tunnels: Ein weiterer Besuch im FKK-Club mit dann zum Bersten geladener Sexy-Time-Energie!

Bin gespannt, wie es weitergeht und werde berichten.

To be continued.

[Asator]

Tag 4:
Entgegen dem Welt-Bericht bisher noch kein Notstand. Frage mich, wie das tägliche Polieren des Rohres überhaupt Einzug in meine Gewohnheiten halten konnte, wenn es mich bei dessen Abwesenheit kaum tangiert. Ist wohl irgendwann im Laufe der Pandemie durch Langeweile und Lagerkoller entstanden, dann zu den Gewohnheiten gewandert und seither nicht mehr überprüft worden. Ich frage mich, welche alt eingesessenen Gewohnheiten noch "unnötig" sein könnten? Nichtsdestotrotz erstmal Fokus auf NoFap... NoEat, NoSleep und NoBreath kann ich dann immer noch separat in Ruhe testen...

To be continued.

[Asator]

Tag 7:
Endlich kommt mal etwas Bewegung in den Schmu hier. Über die letzten Tage hinweg den Mittelwert genommen und kann nun stolz behaupten, dass am siebten Tage die Eier dicker sind.
Fühlt sich auf der Brötchenjagd gut an, mit einer geladenen Kanone herum zu laufen. Offenbar wird es mit anhanltender Dauer von NoFap immer weniger relevant, wie der Rest einer Frau aussieht, solange zumindest ein Merkmal meinen Vorstellungen entspricht. Gestern fiel mir eine typische MILF auf, die zu 70% nicht in meinem Beuteschema lag, aber einen Arsch hatte... wow! Dazu heute ein paar Damen erspäht, die ich sonst nicht weiter beachtet hätte, aber die eine erinnerte mich von der Statur her an Natalie (mit welcher ich derzeit zu 90% eine B-Probe plane, Tendenz steigend), die andere sah aus wie Kraut und Rüben, aber diese gerundeten Schenkel in den sportlichen Hotpants... 

Kurzum: Anstatt wie früher (zu) wählerisch zu sein, wird nun auf einzelne Merkmale reduziert. Eine gute Vorraussetzung für einen FKK-Club. 
Notstand besteht immer noch nicht, aber das Raster für die TFL hat sich merklich erweitert. Bin gespannt, welcher Züge das noch annimmt.

To be continued.

[Asator]

Update:
Offenbar hat NoFap erste Früchte getragen und dicke Eier funktionieren bei den Damen, sodass ich "leider" am Samstag spontan und unverbindlich abgeerntet wurde. Somit alles auf Anfang.

Tag 2:
Nach einem ungeplanten, aber dennoch erquicklichen Stelldichein wieder zurück am Anfang. Ich fühle mich ein wenig wie Bill Murray in "Täglich grüßt das Murmeltier". Offenbar darf ich mit meiner dickeierigen, an Dreistigkeit grenzenden Selbstsicherheit nicht zu offensiv umgehen, da sonst das (S)Experiment wieder zurückgeworfen wird. Im Geiste der Wissenschaft gebe ich nicht auf und beschreite den steinigen, einsamen Weg des NoFap erneut. Auf dass die Bruderschaft der HBs davon profitieren möge! 

Und ich ganz nebenbei eine merkwürdige Gewohnheit loswerde.

To be continued. Again.

[Rheinufer]

War es am Samstag Pay6 oder privat ?

[Asator]

War es am Samstag Pay6 oder privat ?

Zu meinem Erstaunen privat. Hätte noch dazu schreiben sollen, dass ich weniger als sonst bezahlt habe (ein paar Drinks) 

[Asator]

Tag 6:
Im Gegensatz zum ersten Anlauf gibt es heute erste Entzugserscheinungen. 
Das Wetter ist schön, die Klamotten werden knapper, ich entsinne mich etwas sehnsüchtig an meine gebookmarkten Favoriten, welche ich in einem Anflug von Erhabenheitswahn gelöscht habe. Stets junge Damen, die entweder durch sich selbst, Gegenstände oder auch andere Personen befriedigt werden. Das Übliche also.

Ich zweifele kurzzeitig daran, ob es einen Unterschied macht, wenn ich NoFap durchziehe. Doch dann denke ich an den Augenblick danach. Die sogenannte Post Nut Clarity. Ein allzu vergänglicher Augenblick absoluter Klarheit, wenn die heulenden Winde der Wolllust für einen Augenblick verstummt sind. Ein Augenlick, auf welchen ein kurzes Endorphin-Hoch sowie eine längere Endorphin-Flaute folgt. Eine Art Depression setzt ein, weil das Glücksgefühl ebenso schnell endet, wie es eingesetzt hat. Als Folge dessen 'optimiert' der Endorphinjunkie Großhirn unser Verhalten hin zu täglicher manueller Entspannung, in seiner zum Scheitern verdammten Jagd nach dauerhafter Glückseligkeit.

So oder so ähnlich wird sich das in meiner Rumpelkammer wohl abgespielt haben.

Jetzt gerade beobachte ich mich selbst in diesem Zustand sexueller Anspannung, welchen ich früher noch schnellstens beendet hätte, und zwinge mich dazu, abzuwarten. Es bleibt spannend.

To be continued.

[Asator]

Tag 8:
Die Entzugserscheinungen treten nun erheblich häufiger auf. Beispielsweise habe ich mir ein Video aus einer längeren Reihe angesehen und obwohl die Dame nicht mein Typ war und sie einen urhässlichen Pullover anhatte, habe ich mich alle paar Sekunden bei der immer konkreter werdenden Vorstellung ihrer Brüste ertappt. Hätte ich dieser Vorstellung normalerweise direkt den Gang zu einem meiner Favoriten folgen lassen (typischerweise einem Video mit einer ähnlich aussehenden Dame), ermahne ich mich nun zur Geduld. Je öfter ich das tun muss, umso weniger leicht fällt es. Zu allem Übel habe ich noch ein paar Videos mit besagter Dame vor mir... 

Impulskontrolle ist das Stichwort. Bei genauerer Überlegung fällt mir auf, dass ich auch beim Snacken nur wenig Selbstbeherrschung an den Tag lege... ein Korrelation mit meinem Fap-Verhalten und der damit verbundenen Unterwanderung der Impulskontrolle ist nicht ausgeschlossen.

So oder so habe ich derzeit noch den festen Entschluss, das (S)Experiment durchzuziehen. Den Versuch durch Fap-Eingriff abzubrechen, steht völlig außer Frage. Was einen weiteren Besuch im FKK40 oder bei einer bereits erprobten SDL betrifft, bin ich nicht ganz so sicher. Immerhin war das Ziel der ganzen Unternehmung, richtig Bock auf's Ficken zu haben, anstatt nur zu denken "...kann man schon machen". Ergo ein erster Teilerfolg. 

To be continued.

[Asator]

Tag 11:
Nachdem ich alle Videos mit besagter Dame mit dem urhässlichen Pullover überstanden habe, kreisen die Gedanken derzeit sehr viel um Sex. Sehr, sehr, sehr viel, um genau zu sein.
"Aber Asator, das ist doch völlig normal!" werdet ihr nun sagen und habt damit sicherlich Recht. Doch Normalität ist relativ. Für mich war es bis zum Beginn von NoFap normal, mir täglich - nahezu zur gleichen Zeit - einen runterzuholen. Irgendwie hat sich ein Anspruch auf einen täglichen Orgamus, herbeigeführt durch hauptsächlich künstliche Stimulation und Handbetrieb, ausgebildet. Ich habe mich quasi selbst darauf abgerichtet, durch diese Stimuli bevorzugt erregt zu werden und "etwas" unrealistische Erwartungen an echten Sex zu entwickeln.
All dem zum Trotze wächst die Lust auf das nächste Stelldichein.

Da leider derzeit gefühlt alle Damen von meiner TFL das FKK40 verlassen (hoffentlich nur auf Landgang und nicht zur bösen Konkurrenz in Darmstadt, um dort für mehr Geld das Gleiche zu tun) und ein Fappening nicht infrage kommt, sitze ich hier auf meinem jeden Tag praller werdenden Sack und hoffe, dass sich die eine oder andere wieder ins FKK40 verirrt. Ansonsten wird es demnächst wieder einen Bericht zum Haus Rote Rose in Messel geben  vielleicht sogar von einem Dreier, wer weiß.

To be continued.

[Goldficker]

Ist es eigentlich nicht so, dass durch deine längere Enthaltsamkeit deine optischen Ansprüche runtergehen? Mit anderen Worten: Kannst du jetzt nicht mit ebensolcher Geilheit eine Dame "zweiter Klasse" ficken und bist nicht mehr auf deine Top-TFL angewiesen?

[Asator]

Die Ansprüche gehen definitiv herunter, das stimmt. Allerdings ergibt sich meine TFL im FKK40 fast ausschließlich basierend auf den Berichten hier im Forum. Ein einzelner Besuch alleine reicht da nicht aus, um perfekt im Bilde zu sein. Außerdem will ich vermeiden, dass ich zu früh wieder loslege, der gewünschte Erfolg sich nicht eintstellt und die ganze bisherige Wartezeit dann für die Katz' war 

[Seichner86]

Da leider derzeit gefühlt alle Damen von meiner TFL das FKK40 verlassen (hoffentlich nur auf Landgang und nicht zur bösen Konkurrenz in Darmstadt, um dort für mehr Geld das Gleiche zu tun) und ein Fappening nicht infrage kommt, sitze ich hier auf meinem jeden Tag praller werdenden Sack und hoffe, dass sich die eine oder andere wieder ins FKK40 verirrt. 

Keine Angst,  das wird nicht passieren mit dem Sharks 

Also Miriam und Dana scheinen tatsächlich im Urlaub zu sein, aber Andrea und Alice sollten am Samstag und Sonntag zurück und wieder da sein.

[Asator]

Da leider derzeit gefühlt alle Damen von meiner TFL das FKK40 verlassen (hoffentlich nur auf Landgang und nicht zur bösen Konkurrenz in Darmstadt, um dort für mehr Geld das Gleiche zu tun) und ein Fappening nicht infrage kommt, sitze ich hier auf meinem jeden Tag praller werdenden Sack und hoffe, dass sich die eine oder andere wieder ins FKK40 verirrt. 

Keine Angst,  das wird nicht passieren mit dem Sharks 

Also Miriam und Dana scheinen tatsächlich im Urlaub zu sein, aber Andrea und Alice sollten am Samstag und Sonntag zurück und wieder da sein.

Erstmal Danke für die Info, das beruhigt  

Update:
Vor 2 Tagen überkam mich die Lust und ich machte mich spontan zum Haus Rote Rose in Messel auf, um dort ein wenig körperliche Nähe zu erfahren. Der NoFap-Streak bleibt immerhin erhalten, weshalb ich die Tage weiterhin erhöhen werde.

Tag 14:
Nachdem ich es vor 2 Tagen nicht mehr ausgehalten - oder eher, nicht mehr eingesehen - habe (NoFap heißt nicht NoFuck, ein Mann hat das gottgegebene Recht auf Erheiterung!), bin ich relativ spontan im Haus Rote Rose in Messel aufgeschlagen. Mein eigentliches Ziel war Roxy aus Ungarn. Geendet habe ich mit (und in) ihrer Landsmännin Sunny. Wie es dazu kam und ob es erinnerungswürdig war, wird in einem separaten Bericht folgen. Mit Bildern!

Gestern habe ich eine lange vermisste Ausgeglichenheit erlebt. Nicht ein Gedanke wurde an das sehnsüchtige Schmachten nach Sex verschwendet, stattdessen war ich sehr fokusiert und produktiv. Ob es an einer Kadenz von grob 14 Tagen, meinem Fortschritt bei NoFap oder einfach der Konstellation der Sterne lag? Die Zukunft wird es zeigen.

To be continued.