So, dann will ich mal zu meiner Frage selbst Stellung beziehen.
Rein ficktechnisch war Ungarn eine Katastrophe. Dabei hatte alles so vielversprechend angefangen. Nachdem wir über Braunschweig, Magdeburg, Halle, Leipzig und Dresden die tschechische Grenze überschritten hatten und durch eine Bilderbuchlandschaft die Stadt Ústí nad Labem passierten, wo schon an der Hauptstraße einige Bordelle zu sehen waren, war es das dann schon im Großen und Ganzen.
Da nun auch das Teilstück der E55 zwischen Ústí nad Labem und Lovosice ebenfalls zur Autobahn umgebaut wurde, waren auch dort keine Mädels mehr zu erspähen.
Na ja, weiter ging es dann über Prag, Brno, Bratislava hinüber auf die ungarische Seite nach Györ und von dort aus weiter über die Landstraße durch eine sehr kurvenreiche und hügelige Landschaft in Richtung Veszprem. Es war zwar schon Abend, aber auch auf dieser Strecke bot nicht eine einzige Maid ihre Dienste feil.
Weiter ging es dann nach Siófok an den Balaton, dem Ziel unserer Reise. Leider hatte niemand von uns berücksichtigt, dass dort um diese Zeit die Bürgersteige hochgeklappt sind, denn wir waren so ziemlich die einzigen Touristen. Die meisten Bars und Restaurants hatten noch geschlossen und es war dort absolut tote Hose und wenn man dort ficken wollte, dann musste man richtig Geld auf den Tisch legen. Lt. Aussage unseres Vermieters ist dort nur in den Monaten Juli und August Saison und das war es dann auch schon.
Wir hatten dort zwei Bordelle ausgemacht. Das Dolce Vita liegt direkt an der Promenade. Der Bordellbetreiber konnte glücklicherweise wie sehr viele Ungarn übrigens auch sehr gut deutsch. Also fragte ich ihn einmal nach den dortigen Tarifen. Dort wird von derzeit vier ungarischen Mädels lediglich der Stundentarif zu 100 Euro oder 23000 Forint angeboten, blasen allerdings nur mit Gummi
. Ich winkte ab und erklärte ihm, dass ich das in Deutschland wesentlich billiger bekommen würde. Verständnislos schüttelte er den Kopf und meinte, dass das in Deutschland 150 Euro kosten würde. Jau, der Mann hat Ahnung...
Des weiteren ist ein bisschen weiter außerhalb des Stadtzentrums von Siófok noch ein weiterer Nachtclub namens Bellenć etabliert und hat ab 21:00 Uhr seine Pforten geöffnet.
Die Preise: 80 Euro oder 18000 Forint für die halbe Stunde oder aber 100 Euro oder 23000 Forint für den Stundenservice, Blasen dort ebenfalls nur mit Gummi.
Später bei unseren Touren um den Plattensee haben wir dann auf der
Landstraße 7 von Siófok in Richtung Balatonvilágos vor und hinter der Autobahnauffahrt E71 nach Budapest noch ein paar Mädels stehen sehen, aber das waren durch die Bank die reinsten Gruselgusten mit schwankenden und absolut überhöhten Preisvorstellungen. Die Billigste war eine Ungarin und stand vor der besagten Autobahnauffahrt. Sie wollte 40 Euro für die Stunde haben, aber das haben wir dann doch auf Grund ihrer Optik lieber sein gelassen, zumal wir auch nicht wussten, was die ungarische Polizei dazu sagen würde wenn man eine BS ohne Helm auf dem Motorrad transportiert.
Hinter der Autobahnauffahrt auf der Landstraße 7 standen noch drei Zigeunerinnen, vermutlich aus Rumänien. Die Wortführerin sprach auch etwas deutsch und wollte sage und schreibe 110 Euro für diese Dienstleistung kassieren. Die Optik dieser Mädels war ebenfalls eine glatte 6 Minus, also hässlich, desaströse Beißleiste und an der Sauberkeit dieser Mädels hatte ich auch so meine Zweifel.
Na ja, letztendlich haben wir uns dann mit
begnügt und den angestauten Druck dann wieder daheim in Hannover abgebaut.
Fazit: Wer preiswert Urlaub machen möchte um sich zu erholen, für den ist Ungarn wirklich ein Tipp. Ficken wird zumindest in der Gegend um den Balaton kaum und wenn dann zu völlig überhöhten Preisen angeboten.
In Budapest soll wohl angeblich mehr gehen, doch leider haben wir dorthin nur eine Tagestour unternommen, um eine Stadtrundfahrt zu machen, zum dortigen Nachtleben kann ich daher nichts schreiben. Übrigens ist Budapest so eine der schönsten Metropolen Europas, von daher hier mal ein paar Bilder, auch wenn es eigentlich OFF Topic ist: