02.02.2008, 12:05
Bordell in der Pfaffengasse geschlossen![[Bild: transdot.gif]](http://www.main-netz.de/images_sonstige/transdot.gif)
Verwaltungsgericht unterstützt Position der Stadt - Ordnungsreferent Gruber: »Ein Etappensieg« - Weitere Verfahren anhängig
Aschaffenburg. Die Stadtverwaltung hat im Kampf gegen das vor drei Monaten in der Pfaffengasse eröffnete Bordell einen ersten Erfolg erzielt: Die »Terminwohnung« ist seit dem gestrigen Freitag geschlossen.
Von einem »Etappensieg« spricht Ordnungsreferent Meinhard Gruber. Der Stadt sei es durch konsequente Anwendung des Baurechts gelungen, gegen den »Prostitutionsbetrieb« vorzugehen. Als Rathaus-Mitarbeiter, wie zuvor in einem Vollstreckungsbescheid angedroht, die Wohnung gestern versiegeln wollten, war - so Gruber - »niemand mehr da«.
Das im Oktober eröffnete Bordell hatte einen Sturm der Entrüstung ausgelöst .Das Ordnungsamt versuchte, die Prostitution in dem von vielen Familien bewohnten Bereich mit dem Hinweis auf Jugendgefährdung zu unterbinden; es verbot die Vermietung der Räume als Bordell.
Ein vor wenigen Tagen auf den Weg gebrachter Vollstreckungsbescheid der Stadt drohte eine Versiegelung der Wohnung an, falls sie über den gestrigen Freitag hinaus widerrechtlich genutzt werde. »Der Betrieb wurde wohl deshalb eingestellt«, heißt aus dem Rathaus. Der Streit um das Bordell ist damit noch nicht ausgestanden. In beiden von der Stadt beschrittenen Rechtswegen sind weitere Verfahren anhängig.
Noch geöffnet sind nach Worten von Bruno Geißel vom Bauordnungsamt zwei Bordelle in der Würzburger Straße. Um deren Schließung werde weiter vor Gericht gerungen. Eine dritte Terminwohnung an der Würzburger Straße habe jüngst den Betrieb einstellen müssen.
source:ME,19.1.08
Verwaltungsgericht unterstützt Position der Stadt - Ordnungsreferent Gruber: »Ein Etappensieg« - Weitere Verfahren anhängig
Aschaffenburg. Die Stadtverwaltung hat im Kampf gegen das vor drei Monaten in der Pfaffengasse eröffnete Bordell einen ersten Erfolg erzielt: Die »Terminwohnung« ist seit dem gestrigen Freitag geschlossen.
Von einem »Etappensieg« spricht Ordnungsreferent Meinhard Gruber. Der Stadt sei es durch konsequente Anwendung des Baurechts gelungen, gegen den »Prostitutionsbetrieb« vorzugehen. Als Rathaus-Mitarbeiter, wie zuvor in einem Vollstreckungsbescheid angedroht, die Wohnung gestern versiegeln wollten, war - so Gruber - »niemand mehr da«.
Das im Oktober eröffnete Bordell hatte einen Sturm der Entrüstung ausgelöst .Das Ordnungsamt versuchte, die Prostitution in dem von vielen Familien bewohnten Bereich mit dem Hinweis auf Jugendgefährdung zu unterbinden; es verbot die Vermietung der Räume als Bordell.
Ein vor wenigen Tagen auf den Weg gebrachter Vollstreckungsbescheid der Stadt drohte eine Versiegelung der Wohnung an, falls sie über den gestrigen Freitag hinaus widerrechtlich genutzt werde. »Der Betrieb wurde wohl deshalb eingestellt«, heißt aus dem Rathaus. Der Streit um das Bordell ist damit noch nicht ausgestanden. In beiden von der Stadt beschrittenen Rechtswegen sind weitere Verfahren anhängig.
Noch geöffnet sind nach Worten von Bruno Geißel vom Bauordnungsamt zwei Bordelle in der Würzburger Straße. Um deren Schließung werde weiter vor Gericht gerungen. Eine dritte Terminwohnung an der Würzburger Straße habe jüngst den Betrieb einstellen müssen.
source:ME,19.1.08
