17.03.2021, 16:09
Ich verstehe die (hochpreisigen) Umbau- und Renovierungsarbeiten so: "Die Braut hübsch machen."
Wenn die Stadt Mannheim tatsächlich ernsthafte Absichten (oder Druck...) hat, die Häuser von den Besitzern zu kaufen, um die Lupi aus dem Stadtbild rauszuhaben und um endlich die Neckarstadt West zu einem Hort des Friedens, der Gleichberechtigung und des sozialen Miteinanders zu machen (lol), dann werden die Kaufpreise der Häuser durch die Investitionen in Renovierung und Umbau stark in die Höhe getrieben. Irgendwann kommt es zur Frage, ob sich die Stadt das wirklich leisten kann und will, nur um dem medialen und öffentlichen Druck aus dem Weg zu gehen, welche die Elends-Dokumentationen (zuletzt "2 Quadratkilometer Stress") aufgebaut haben.
Selbstredend kommt selbst bei einem Verkauf der Lupi-Häuser hinzu, dass die Betreiber (ist ja alles Gewerbe...) eine adäquate Ausweichfläche als Gewerbefläche fordern. Das gilt als Grundbedingung der Hausbesitzer, die einem Verkauf angeblich durchaus offen gegenüber stehen. Das lief in anderen Städten genauso, z.B. Speyer, Heidelberg. "Nehmt die Kohle, nehmt mehr als die Immobilie wert ist, nehmt sie einfach, und bitte zieht mit euren Etablissements in's Gewerbegebiet, in dem wir euch eine schöne Fläche vergünstigt anbieten, wo euch die Stadtbürger nicht mehr dauernd sehen. Und bitte haltet die Klappe und tut einfach so, als gäbe es euch nicht mehr."
Kauft die Stadt die Häuser nicht und die Lupi bleibt wo sie ist, dann sind die Renovierungen/Umbauarbeiten als Investition in die aktuellen Standorte zu verstehen. Glitzert eben alles und ist modern und hübsch, wenn sie wieder aufmachen dürfen (wobei ich das für eine ganz andere Frage halte).
Es lohnt sich also für die Hausbesitzer, so oder so! Sonst würden sie nicht investieren
Grundsätzlich ist alleine schon die Tatsache, dass dort investiert wird, ein positives Zeichen für den Laufhaus-Standort Mannheim. Meine Erfahrung, dass ein Standort erst dann dem Untergang geweiht ist bzw. aufgegeben wird, wenn kein Euro mehr investiert wird und alles langsam aber sicher verfällt.
Wenn die Stadt Mannheim tatsächlich ernsthafte Absichten (oder Druck...) hat, die Häuser von den Besitzern zu kaufen, um die Lupi aus dem Stadtbild rauszuhaben und um endlich die Neckarstadt West zu einem Hort des Friedens, der Gleichberechtigung und des sozialen Miteinanders zu machen (lol), dann werden die Kaufpreise der Häuser durch die Investitionen in Renovierung und Umbau stark in die Höhe getrieben. Irgendwann kommt es zur Frage, ob sich die Stadt das wirklich leisten kann und will, nur um dem medialen und öffentlichen Druck aus dem Weg zu gehen, welche die Elends-Dokumentationen (zuletzt "2 Quadratkilometer Stress") aufgebaut haben.
Selbstredend kommt selbst bei einem Verkauf der Lupi-Häuser hinzu, dass die Betreiber (ist ja alles Gewerbe...) eine adäquate Ausweichfläche als Gewerbefläche fordern. Das gilt als Grundbedingung der Hausbesitzer, die einem Verkauf angeblich durchaus offen gegenüber stehen. Das lief in anderen Städten genauso, z.B. Speyer, Heidelberg. "Nehmt die Kohle, nehmt mehr als die Immobilie wert ist, nehmt sie einfach, und bitte zieht mit euren Etablissements in's Gewerbegebiet, in dem wir euch eine schöne Fläche vergünstigt anbieten, wo euch die Stadtbürger nicht mehr dauernd sehen. Und bitte haltet die Klappe und tut einfach so, als gäbe es euch nicht mehr."
Kauft die Stadt die Häuser nicht und die Lupi bleibt wo sie ist, dann sind die Renovierungen/Umbauarbeiten als Investition in die aktuellen Standorte zu verstehen. Glitzert eben alles und ist modern und hübsch, wenn sie wieder aufmachen dürfen (wobei ich das für eine ganz andere Frage halte).
Es lohnt sich also für die Hausbesitzer, so oder so! Sonst würden sie nicht investieren
Grundsätzlich ist alleine schon die Tatsache, dass dort investiert wird, ein positives Zeichen für den Laufhaus-Standort Mannheim. Meine Erfahrung, dass ein Standort erst dann dem Untergang geweiht ist bzw. aufgegeben wird, wenn kein Euro mehr investiert wird und alles langsam aber sicher verfällt.