09.07.2007, 11:27
Eigentlich wollte ich meinem Vergnügungszentrum
eine kleine Verschnaufpause gönnen, und bin gestern
nur zum sonnen und relaxen zum Langener Waldsee gefahren.
Die Gefahr, dass mein kleiner Freund beim Anblick des dort
üblicherweise anzutreffenden abgehangenen Wellfleisches, Ansprüche anmelden könnte, seinem Hobby (Erkundung feuchter Höhlen) zu frönen, sah ich als sehr gering an.
Unwissenderweise habe ich mich aber mitten ins Zentrum des Treffpunktes
allen hessischen Gammelfleisches niedergelassen, das sich da peu á peu um
mich ansammelte.
Gegen Mittag hatte ich dann fast schon ein Schleudertrauma vom reflexhaften weggucken – bis keine Lücke mehr da war, wo ich ohne Gefährdung für die Psyche meines Kleinen hätte hinschauen können.
In meiner Not fiel mir dann ein, dass Münster-Altheim ja eigentlich
gar nicht so weit weg war.
Dort konnte ich die Schreckensbilder dann durch ansehnlichere jpg-Dateien
auf meiner Festplatte ersetzen. Hunger hatte ich auch – also was hielt mich noch?
Richtig – NIX!
Gegen halb eins bin ich dann in Altheim aufgeschlagen.
Dann der nächste Schock: 2 Autos auf dem Elite-Parkplatz!
Enttäuschung überfiel mich: „Die werden doch nicht geschlossen haben?“
Nee – hatten sie nicht – Puh *Schweiss-von-der-Stirn-wischte*
Schon am Eingang lief mir eine Dame über den Weg, die mir irgendwie
bekannt vorkam. *immernochgrübeltwoher*
Nach dem Duschen dann erst mal an die Bar, wo ich mit der Barfrau Jessika,
Alina und besagter Dame vom Eingang alleine war.
Nett geplaudert, Hunger und Durst gestillt und Alina auf Platz 1 meiner
to do-Liste gesetzt.
Aber Alina ging erst mal zur Tanzstange um das Essen wieder abzuarbeiten.
Dann meinte die Dame, die ich am Eingang getroffen hatte, ich wäre ihr zumindest eine Mitleidsnummer schuldig.
Ob sie damit den Mangel an Gästen meinte, oder noch etwas von einer Schuld wusste, die ich verdrängt hatte, habe ich nicht hinterfragt.
Okay – why not? Alina war ja gerade beschäftigt.
Also zogen wir uns auf die bequemen Sofas zurück und schauten von dort
aus Alina zu, die sich sehr gekonnt und akrobatisch um die Stange wickelte.
Das heißt, ich schaute zu, während die Dame, deren Namen ich leider vergessen habe, sich anderen, wichtigeren Aufgaben zuwandte. Jetzt hatte der Kleine also doch noch seinen Kopf durchgesetzt und fühlte sich in der Mundhöhle sehr sehr wohl.
Nach ca. einer viertel Stunde zogen wir dann aber auf eine etwas geräumigere Spielwiese zurück. Nach über einer Stunde intensivstem Nahkampfes mit einigen Stellungskriegen, war der Kleine zweimal ausgesaugt und ausgelaugt.
Klatschnass geschwitzt wie wir beide waren, rauchten wir erst mal ne Ziggi
und freuten uns auf die Dusche.
Wow – das war die granatenmäßig beste Nummer der letzten Jahre!
Wenn jede Mitleidsnummer so ist, hänge ich mir jetzt immer, wenn ich
zu den netten Damen gehe, ein Schild um,
wo „Barmherziger Samariter“ draufsteht.
Wie gesagt, der Name dieser Superfrau ist mir entfallen – macht aber auch nix, da es eh ihr letzter Tag im Elite war und sie jetzt wieder im Pfälzerwald werkelt.
Inzwischen hatte sich der Laden gefüllt: 2 weitere Gäste waren eingetrudelt ;-).
Fortsetzung im mittlerweile bestehenden Fred „Alina“
eine kleine Verschnaufpause gönnen, und bin gestern
nur zum sonnen und relaxen zum Langener Waldsee gefahren.
Die Gefahr, dass mein kleiner Freund beim Anblick des dort
üblicherweise anzutreffenden abgehangenen Wellfleisches, Ansprüche anmelden könnte, seinem Hobby (Erkundung feuchter Höhlen) zu frönen, sah ich als sehr gering an.
Unwissenderweise habe ich mich aber mitten ins Zentrum des Treffpunktes
allen hessischen Gammelfleisches niedergelassen, das sich da peu á peu um
mich ansammelte.
Gegen Mittag hatte ich dann fast schon ein Schleudertrauma vom reflexhaften weggucken – bis keine Lücke mehr da war, wo ich ohne Gefährdung für die Psyche meines Kleinen hätte hinschauen können.
In meiner Not fiel mir dann ein, dass Münster-Altheim ja eigentlich
gar nicht so weit weg war.
Dort konnte ich die Schreckensbilder dann durch ansehnlichere jpg-Dateien
auf meiner Festplatte ersetzen. Hunger hatte ich auch – also was hielt mich noch?
Richtig – NIX!
Gegen halb eins bin ich dann in Altheim aufgeschlagen.
Dann der nächste Schock: 2 Autos auf dem Elite-Parkplatz!
Enttäuschung überfiel mich: „Die werden doch nicht geschlossen haben?“
Nee – hatten sie nicht – Puh *Schweiss-von-der-Stirn-wischte*
Schon am Eingang lief mir eine Dame über den Weg, die mir irgendwie
bekannt vorkam. *immernochgrübeltwoher*
Nach dem Duschen dann erst mal an die Bar, wo ich mit der Barfrau Jessika,
Alina und besagter Dame vom Eingang alleine war.
Nett geplaudert, Hunger und Durst gestillt und Alina auf Platz 1 meiner
to do-Liste gesetzt.
Aber Alina ging erst mal zur Tanzstange um das Essen wieder abzuarbeiten.
Dann meinte die Dame, die ich am Eingang getroffen hatte, ich wäre ihr zumindest eine Mitleidsnummer schuldig.
Ob sie damit den Mangel an Gästen meinte, oder noch etwas von einer Schuld wusste, die ich verdrängt hatte, habe ich nicht hinterfragt.
Okay – why not? Alina war ja gerade beschäftigt.
Also zogen wir uns auf die bequemen Sofas zurück und schauten von dort
aus Alina zu, die sich sehr gekonnt und akrobatisch um die Stange wickelte.
Das heißt, ich schaute zu, während die Dame, deren Namen ich leider vergessen habe, sich anderen, wichtigeren Aufgaben zuwandte. Jetzt hatte der Kleine also doch noch seinen Kopf durchgesetzt und fühlte sich in der Mundhöhle sehr sehr wohl.
Nach ca. einer viertel Stunde zogen wir dann aber auf eine etwas geräumigere Spielwiese zurück. Nach über einer Stunde intensivstem Nahkampfes mit einigen Stellungskriegen, war der Kleine zweimal ausgesaugt und ausgelaugt.
Klatschnass geschwitzt wie wir beide waren, rauchten wir erst mal ne Ziggi
und freuten uns auf die Dusche.
Wow – das war die granatenmäßig beste Nummer der letzten Jahre!
Wenn jede Mitleidsnummer so ist, hänge ich mir jetzt immer, wenn ich
zu den netten Damen gehe, ein Schild um,
wo „Barmherziger Samariter“ draufsteht.
Wie gesagt, der Name dieser Superfrau ist mir entfallen – macht aber auch nix, da es eh ihr letzter Tag im Elite war und sie jetzt wieder im Pfälzerwald werkelt.
Inzwischen hatte sich der Laden gefüllt: 2 weitere Gäste waren eingetrudelt ;-).
Fortsetzung im mittlerweile bestehenden Fred „Alina“
Der Mann braucht drei Zimmer: Wohnzimmer, Schlafzimmer und Frauenzimmer! 
