saint-florent im Fernen Westen, Stippvisite im Goldentime
Vor einem Termin in Holland bin ich noch kurz beim letzten Puff vor der Grenze vorbeigefahren. Wegen Stau, hatte ich letztlich nur noch etwa 75 Minuten für den ganzen GT-Besuch, aber ich habe es trotzdem mal riskiert.

Eigentlich hat das aber auch gereicht. Ich habe in der Zeit zwei Nummern durchgezogen, drei Cola getrunken und war einmal kurz in der Sauna. Mehr wäre mir da auch gar nicht zu tun eingefallen, denn was die Aufenthaltsqualität angeht, habe ich schlechteres bislang eigentlich nur im Aldi erlebt. Der Laden ist kaum größer als das Malibu, und dabei mit Ausnahme des ganz netten überdachten Innenhofs vor der Sauna total kalt und ungemütlich eingerichtet. Ein großer Teil der Fickzimmer besteht aus Holzhütten, zu denen man durch den Garten laufen muß und die über Heizlüfter an der Decke mehr schlecht als recht erwärmt werden. Dazu wars auch noch brechend voll mit fetten, alten Rhein- und Holländern, und man mußte auf freie Zimmer warten. Das reißen dann die stets frisch gereinigten Zimmer und frischen Bettlaken auch nicht raus.

So pfui die Hardware, so hui die Software. Optisch kann da meines Erachtens in Hessen momentan nur das World mithalten. Palace und Oase fand ich zuletzt vom Angebot her klar darunter. Die Zahl der Mädels war angesichts der Massen von Eisbären, die ständig auf die Zimmer drängten, schwer zu schätzen, aber ich habe mindestens 10 gesehen, die ich optisch beurteilt sofort gebucht hätte. Ich habe allerdings auch noch nie so oft gesehen, wie Mädels trotz gelangweiltester Reaktionen von irgendwelchen Typen so hartnäckig auf albernste Art angekaspert wurden. Die Krönung war einer, der einen selbstgebackenen Kuchen aus seinem Spind zog, mit welchem die Angebetete erkennbar so überhaupt nichts anfangen konnte.

Da ich von der langen Anfahrt ziemlich vertrocknet war, stürzte ich erst mal zwei Cola (Scheißminigläser) runter und guckte mich dann an einer Frau fest, die zumindest aus ein paar Schritten Abstand deutlich an die junge Darryl Hannah erinnerte. Okay, aus der Nähe hätte ihre Gesichtshaut besser sein können, dafür addierte ein Lippenpiercing noch ein wenig von der Teeniegörenoptik, auf die ich so abfahre. Im Gespräch war sie dann aber gar nicht görenhaft, sondern sehr umgänglich und familienorientiert. Jedenfalls fragte sie mich ausgiebig über meine häuslichen Verhältnisse aus und hielt mir dann einen Vortrag, ich sollte doch endlich heiraten und Kinder kriegen. Das gleiche wiederholte sich übrigens, leicht gekürzt, bei der folgenden Nummer mit Angela. Arbeiten die da als Huren oder als Eheberater? Außerdem eröffnete wirklich jede Frau, mit der ich mich dort unterhalten habe, das Gespräch mit der Bemerkung, ich sei so schüchtern.

Nach Wartezeit auf einen freien Schlüssel bin ich dann mit Darryl, pardon, Nikola, aus der Slowakei, in eine der kalten Fickhütten. Stehend merkte ich auch, daß sie ganz schön groß und somit, obwohl schlank und wohlproportioniert, alles andere als zierlich war. Entkleidet wirkten auch die Titten etwas schwerkraftanfällig, aber trotzdem eine sehr hübsche Frau.

Und blasen kann sie... Als Einstieg für mich nach drei Tagen völliger Untätigkeit jedenfalls schon fast zuviel. Ich mußte sie zweimal einbremsen, was sie zu sehr angenehmem Eierlecken nutzte, bevor sie, wieder sehr geschickt mit dem Mund, einen Präser montierte und aufsattelte. Trotz etwas Gleitgel mehr als ordentlicher Grip, um nicht zu sagen, richtig eng. Dazu legte sie sich auch noch äußerst dynamisch ins Zeug. Klar, daß das nicht lange gehen würde, und mit Blick auf mein begrenztes Zeitfenster ließ ich es gut sein und einfach laufen.

Die verbleibende Zeit kam mir für Erholung und eine Zweitnummer viel zu kurz vor, also beschloß ich, vor der Weiterfahrt wenigstens noch eine ausgiebige Saunarunde einzulegen. Leider war der nicht eben große Schwitzkasten von einer Horde alternder Düsseldorfer Privatiers belagert, die lauthals über die Sinnlosigkeit von Winterreifen lamentierten. Ich habe dann nach fünf Minuten die Flucht ergriffen, bin nochmal an die Bar und habe mich dann, da alle halbwegs bequemen Sitzgelegenheiten belegt waren, gefragt, wie ich denn die verbleibenden vielleicht 20 Minuten totschlage, oder ob ich gleich fahre.

Die Frage hat sich erledigt, als ich beim geplanten letzten Rundgang Angela in die Arme lief. Nach der großen, sportlichen Nikola ein echtes Kontrastprogramm, superzierliches Persönchen, hätte zusammengefaltet locker in ein mittleres Reiseköfferchen gepaßt. Von Kopf bis Fuß alles klein und straff, dazu ein echtes Püppchengesicht mit reizender Spitznase. Klarer Abzockalarm, wenn sie nicht so supersympatisch rübergekommen wäre. Obgleich man optisch annehmen könnte, das sie gerade erst vor 18 Jahren geschlüpft ist, kennt sie sich aus und hat nach eigener Angabe schon im ATL und dem World sowie kurz in Oase ("zu schmuddelig") und Palace ("zu viele Türken") gewerkelt. Interessierte sich auch fürs Artemis, aber das war ihr zu nah an ihrer polnischen Heimat.

Vor dem Blasen wurde das Zielobjekt erst mal mit einem Feuchttuch abgewischt - haben die da Gäste, die sich nicht duschen? Egal, was folgte, war gefühlvoll und ausdauernd, wenn auch bei weitem nicht so intensiv wie zuvor Nikolas Staubsauger. Ich hätte jedenfalls gerne Zeit für eine Verlängerung gehabt. Konnte nicht umhin, auch ein wenig an ihrem Döschen zu probieren, das nicht minder perfekt war als der Rest. Beim Reiten ging sie voll auf Körperkontakt und legte ordentlich los, wobei ich aber dauernd rausflutschte, da sie leider ein wenig überschmiert hatte. Missio ging besser, sie ging gut mit und zog mich, bei tiefen Küssen, mit Armen und Beinen an ihren zarten Körper. Allein, es flutschte alles ein wenig zu gut, so daß ich irgendwann aufgab. Gummi runter, Feuchttuch drüber, wieder gutes Blasen, aber mit dem Hinweis, rechtzeitig Bescheid zu sagen. Da rächt sich offenbar der günstige Preis für die Extras - sie werden nicht angeboten. Dafür hat sie sehr geschickte Hände, und wenn sie einem dabei die Eier leckt, dann läßt auch der zweite Abgang in einer Stunde nicht lange auf sich warten.
saint-florent, der nach der Nummer schnellstens seinen Abschied genommen hat
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Schöner Bericht! Aus meiner Sicht ist das GT eher ein Sommerclub, daher werde ich dort nächstes Jahr mal reinschauen.

Stuart, dem es in den Hütten zu kalt war ... Verärgert
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