Gießen-Frankfurter Str. 220
#1
Leider wird der dort mit fantastischer Performance werkelnden Katrin Beifall
und ihren Mitstreiterinnen im EG von der Nachbarschaft derzeit die gute Laune vermiest. Unglücklich

In der lokalen Presse wurde ein Foto des Hauses abgelichtet und über Wertverluste der eigenen Häuser wegen angeblicher Razzien, Zwangsprostitution und pöbelnde Freier berichtet. :box
Ein sich sehr wichtig nehmender Ortsvorsteher LMAA möchte die Angelegenheit sogar ins Stadtparlament bringen und das Haus schließen lassen. knallkop

Viel Aufregung um die eigentlich schönste Nebensache der Welt. Vielleicht sollten die Nachbarn und das Ortsvorsteherlein einmal die Dienste dort in Anspruch nehmen... :cum

Hier noch der Tip für meine Sinnesgesgenossen, ihren PKW nicht mehr im nahen Umfeld zu parken. Mir hat beim ordnungsgemäßen Parken um die Ecke ein künstlerisch veranlagter lieber Nachbar meine gesamte linke Seite von vorne bis hinten mit einem Schlüssel oder Schraubenzieher "verziert". :cuss
Neben der guten Investition für Katrin also noch eine wenig sinngebende Zusatzinvestition von 2.500 € für eine neue Lackierung. Da kommt Freude auf…. :middle
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#2
Ja guckst du, poste ich mir eben selbst die weitere Entwicklung zu; ?(
vielleicht liest ja doch mal einer der vielen zahlreichen Schweiger hier drüber und findet es ganz nützlich.

Ich besuche sie auch weiterhin, stelle aber meinen Wagen in sicherer Entfernung ab. Persönlich bin ich auch noch nicht belästigt worden, nur die Sache mit dem Auto war mehr als ärgerlich. knallkop

Ich beobachte mit Interesse die Entwicklung. Zwischenzeitlich hat das quirlige Ortsvorste-herlein (der Name ist Programm) den Ortsbeirat tagen lassen und es wurden "wichtige" Beschlüsse gefasst. *lol* :ham

Die Ordnungsbehörden haben dem heftigen Moralruderer aber öffentlich einige Riemen gekappt mit den Hinweisen, dass ausserhalb der Sperrzone nur eingegriffen werden kann, wenn strafrechtliche Relevanzen (Zwangsprostitution, illegale Aufenthalte etc.) gegeben sind. Das ist ja bei dieser Adresse (spätestens sicher aber seit der Berichterstattung) wohl nicht der Fall.

Jedenfalls dürfen sich die Ladys dort über umfängliche kostenlose öffentlichkeitswirksame Werbung freuen. Weia
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#3
Ich habe den Vorgang auch in Presse/TV verfolgt und möchte mal anmerken, daß hier gerne auch aus anderen Gründen weggezogene Mieter (Studentenfluktuation, Jobaufnahme, Ortswechsel aus privaten Gründen etc.) der umliegenden Häuser angeführt werden, um Gründe zu finden, den Laden dort dichtzumachen und man wirklich Furcht haben muß, durch unsachgemäßen Presserummel seinen Otto in der Zeitung wiederzufinden.

Als ehemaliger Anwohner möchte ich mal loswerden, daß es sich hier um unauffällige, freundliche Nachbarn handelt, die einem auch gerne mal bei kleineren Handreichungen rund ums Haus behilflich sind und es eigentlich keinen Grund gibt, zu meckern oder gar Besuchern das Auto zu zerkratzen. Das gehört sich nicht, egal wie groß der Unmut einzelner über ein Etablissement in der Nachbarschaft sein mag.

Einen schönen Gruß von dem Menschen mit dem Kaffee, der sich zZt auch oft wundert....
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