02.09.2009, 22:05
Besuch aus Deutschland, da darf Angkor Wat als ein Highlight Südostasiens nicht fehlen.
Von Bangkok nach Siem Reap
Wer nach Siem Reap will, fährt am besten bis zur Thailändisch-Kambodschanischen Grenze nach Aranyaprathed (TH)/Poipet © und von dort aus mit einem privaten Taxi nach Siem Reap weiter, da die Busse von Poipet bis nach Siem Reap auf Grund der Straße ziemliche lange brauchen (auch wenn seit diesem Jahr endlich die Straße ordentlich asphaltiert ist, nachdem sie die ganzen Jahre zuvor - angeblich auf Grund des Monopols von Bangkok Airways auf der Strecke BKK-SR - ein brauner Acker mit Löchern war). Gänzlich abrate ich von allzu billigen Non-Stop-Bussen von Khao San nach Siem Reap, die meist, teilweise durch beabsichtigte Umwege, so spät in Siem Reap ankommen, dass man geneigt ist, das erstbeste - mit dem Busunternehmen verbandelte - Guesthouse zu nehmen.
Von Bangkok nach Aranyaprathet kommt man sehr gut mit einem der halbstündlich fahrenden Linienbusse ab Morchit Station (ca. 250 THB), einem der zweimal am Tag (5 Uhr und 13 Uhr) von Hualumphong fahrenden Züge oder einem normalen Taxi (nicht mehr als 2.300 THB). Wer geng Geld hat, nimmt direkt den Flug. Vorsicht: Wenn man zu spät in Aranyaprathet ankommt (u.a. beim Zug um 13 Uhr der Fall), muss man dort angeblich eine Nacht übernachten, da die Grenze dicht ist.
Wer kein Visum für Kambodscha hat, kann an der Grenze eins on-arrival nehmen für 20 Dollar; nur nicht vorher von thailändischen Jungs in Sachen Visa anquatschen lassen, sondern einfach durch die Thai-Immigration gehen und dann auf der kambodschanischen Seite selbst eins holen. Ein Passfoto dabei haben, sonst muss man dort für horrende Summen eins selbst machen.
Ein privates Taxi kann man überall auf der kambodschanischen Seite buchen; einfach mal von den ganzen (eigentlich nicht vertrauenserweckenden) Jungs anquatschen lassen. Taxi sollte ca. 30-35 Dollar kosten; am besten man teilt es sich mit Freunden oder quatscht kurzerhand irgendwelche Backpacker an der Grenze an.
Wir haben uns übrigens ein normales Taxi aus Bangkok für 2.300 THB genommen und ab Kambodscha ein weiteres Taxi für 35 $ mit einem Japaner und einer alten, geizigen Französin geteilt.
Massagen in Seam Reap - naja.
Habe zwei traditionelle Khmer-Massagen ausprobiert in der Hoffnung, dort wie in Bangkok auch zumindest einen HJ angeboten zu kriegen. Leider Fehlanzeige. In beiden Fällen wurde, trotz Buchung von Ölmassage und demonstrativer Nacktheit alles schön in Handtuch gepackt, bevor massiert wurde. Dafür empfand ich die Khmer-Massage mal wieder besser als die Thai-Massage - teilweise stärker, teilweise einfach nur konzentrierter.
Wenngleich meine zwei Versuche keine wirklich repräsentative Stichprobe sind, scheinen mir dir traditionellen Massagen wirklich nur traditionelle Massagen ohne irgendwas anderes zu sein, ähnlich wie in Thailand auf Kho Phangan und anderen Backpacker-Spots.
Im WSG ist irgendwo von einer Soapy die Rede; nicht weiter verfolgt.
Nachtleben in Sieam Reap - naja.
Wer nachts auf der Straße ist, wird auf jeden Fall alle zwei Minuten von heranfahrenden Motorbike- oder Tuk Tuk-Fahrer angequatscht, ob man nicht "Lady" und "Massage" und "Happy Ending" usw. haben will, oder eben "Ganja" und andere Drogen. Bei gewissen Straßen in Sieam Reap kann das durchaus gruselig sein. Nach meinen schlechten Erfahrungen in Saigon und Phnom Penh habe ich die ganzen Fahrer zunächst mal nicht weiter verfolgt, ebenso wie einen Ladyboy der mich irgendwann angequatscht hat.
Eine Bar-Szene konnte ich nicht ausmachen; die meisten Bars sind wohl auf der Backpacker-Meile angesiedelt und es sollen sich dort keine P4P-Girls rumtreiben.
Davon abgesehen gibt es den einen oder anderen Khmer-Laden, teilweise offensichtlich (bspw. Soksan-Hiphop-Club) oder nur local, die man am besten mit einem lokalen Guide besucht.
Mit dem Tuk-Tuk Driver zum 20€-Fick
Ich hatte schon ein Jahr zuvor gute Erfahrungen gemacht, am Guesthouse ein Tuk-Tuk für einen Tag (oder ggf. mehr) Angkor Wat zu buchen. Durch die Verbindung zum Guesthouse und da man einen Tag gemeinsam unterwegs ist, hat man schnell einen recht zuverlässigen Guide für andere Zwecke gefunden, der einen nicht über's Ohr haut.
So habe ich auch recht schnell mit Tom geklärt was ich wollte. Laut ihm gibt es am Old Market Nutten, allerdings billige und schäbige. Irgendwo anders soll man dutzende hübsche aufgereiht kriegen, wo wir eigentlich hin wollten (nachdem er uns eigentlich zum Angkor Beer Saufen mit in sein Dorf nehmen und dort ein Huhn für uns schlachten wollte) aber letztlich landeten wir in einer dunklen Straße, in der hier und da 2-3 Mädels in einem der Garagen-ähnlichen Eingäge saßen, jedesmal winkend oder rufend, wenn eines der vorbeifahrenden Tuk-Tuks, Autos bzw. Motorbikes durch Langsamfahren und Umdrehen Interesse signalisierte.
Die Qualität war nicht wirklich berauschend. Letztlich habe ich mich doch auf einen 20$-Fick eingelassen - um die Geschichte mal auszuprobieren.
Die Garage betreten, der Mamasan die 20$ in die Hand gedrückt und ab in einen Bretterverschlag, der genauso groß ist wie das Bett, das in ihm steht. Das Mädel, geschätzte 28, vietnamesisches Aussehen, auf jeden Fall kein Wort Englisch, zieht sich wortlos aus und legt sich neben mich. Es sollte ihre einzige Performance bleiben. Anfassen ok, Titten lutschen ok, fingern ok, .. eigentlich alles ok mit diesem Brett, bis auf Blowjob (sollte irgendeinen Dollar-Betrag extra kosten) und Stellngen (jegliche Aufforderung, die Missi zu verlassen, quittiert sie mit einer abfälligen Handbwegung).
Nach 15 Minuten Druckablass (1 Stunde kann man eigentlich drin bleiben) schnell wieder raus, wo mein Tuk-Tuk samt Kumpel aber schon längst weg sind. Also sitze ich irgendwo in Kambodscha auf einer dunklen, nuttigen Straße auf einem kleinen Plastik-Schemel mit drei NUtten, die meine Sprache nicht sprechen. aber Gefallen an meiner dicken Uhr haben.
Irgendwann kommt Tom mit dem leeren Tuk-Tuk wieder und fährt uns in einen Khmer Pub, der eigentlich nur ein überdachter Acker ist. Zwei 1.5-Liter pinches of Angkor Wat für 3$. Tom erzählt uns, er ist eigentlich armer Bauer ohne "knowledge" und Wissen, der 40 Dollar im Minat verdient, eigentlich ein Lehrer sein will und seine Freundin heiraten möchte. 1.200 Dollar sei der Brautpreis.
Von Bangkok nach Siem Reap
Wer nach Siem Reap will, fährt am besten bis zur Thailändisch-Kambodschanischen Grenze nach Aranyaprathed (TH)/Poipet © und von dort aus mit einem privaten Taxi nach Siem Reap weiter, da die Busse von Poipet bis nach Siem Reap auf Grund der Straße ziemliche lange brauchen (auch wenn seit diesem Jahr endlich die Straße ordentlich asphaltiert ist, nachdem sie die ganzen Jahre zuvor - angeblich auf Grund des Monopols von Bangkok Airways auf der Strecke BKK-SR - ein brauner Acker mit Löchern war). Gänzlich abrate ich von allzu billigen Non-Stop-Bussen von Khao San nach Siem Reap, die meist, teilweise durch beabsichtigte Umwege, so spät in Siem Reap ankommen, dass man geneigt ist, das erstbeste - mit dem Busunternehmen verbandelte - Guesthouse zu nehmen.
Von Bangkok nach Aranyaprathet kommt man sehr gut mit einem der halbstündlich fahrenden Linienbusse ab Morchit Station (ca. 250 THB), einem der zweimal am Tag (5 Uhr und 13 Uhr) von Hualumphong fahrenden Züge oder einem normalen Taxi (nicht mehr als 2.300 THB). Wer geng Geld hat, nimmt direkt den Flug. Vorsicht: Wenn man zu spät in Aranyaprathet ankommt (u.a. beim Zug um 13 Uhr der Fall), muss man dort angeblich eine Nacht übernachten, da die Grenze dicht ist.
Wer kein Visum für Kambodscha hat, kann an der Grenze eins on-arrival nehmen für 20 Dollar; nur nicht vorher von thailändischen Jungs in Sachen Visa anquatschen lassen, sondern einfach durch die Thai-Immigration gehen und dann auf der kambodschanischen Seite selbst eins holen. Ein Passfoto dabei haben, sonst muss man dort für horrende Summen eins selbst machen.
Ein privates Taxi kann man überall auf der kambodschanischen Seite buchen; einfach mal von den ganzen (eigentlich nicht vertrauenserweckenden) Jungs anquatschen lassen. Taxi sollte ca. 30-35 Dollar kosten; am besten man teilt es sich mit Freunden oder quatscht kurzerhand irgendwelche Backpacker an der Grenze an.
Wir haben uns übrigens ein normales Taxi aus Bangkok für 2.300 THB genommen und ab Kambodscha ein weiteres Taxi für 35 $ mit einem Japaner und einer alten, geizigen Französin geteilt.
Massagen in Seam Reap - naja.
Habe zwei traditionelle Khmer-Massagen ausprobiert in der Hoffnung, dort wie in Bangkok auch zumindest einen HJ angeboten zu kriegen. Leider Fehlanzeige. In beiden Fällen wurde, trotz Buchung von Ölmassage und demonstrativer Nacktheit alles schön in Handtuch gepackt, bevor massiert wurde. Dafür empfand ich die Khmer-Massage mal wieder besser als die Thai-Massage - teilweise stärker, teilweise einfach nur konzentrierter.
Wenngleich meine zwei Versuche keine wirklich repräsentative Stichprobe sind, scheinen mir dir traditionellen Massagen wirklich nur traditionelle Massagen ohne irgendwas anderes zu sein, ähnlich wie in Thailand auf Kho Phangan und anderen Backpacker-Spots.
Im WSG ist irgendwo von einer Soapy die Rede; nicht weiter verfolgt.
Nachtleben in Sieam Reap - naja.
Wer nachts auf der Straße ist, wird auf jeden Fall alle zwei Minuten von heranfahrenden Motorbike- oder Tuk Tuk-Fahrer angequatscht, ob man nicht "Lady" und "Massage" und "Happy Ending" usw. haben will, oder eben "Ganja" und andere Drogen. Bei gewissen Straßen in Sieam Reap kann das durchaus gruselig sein. Nach meinen schlechten Erfahrungen in Saigon und Phnom Penh habe ich die ganzen Fahrer zunächst mal nicht weiter verfolgt, ebenso wie einen Ladyboy der mich irgendwann angequatscht hat.
Eine Bar-Szene konnte ich nicht ausmachen; die meisten Bars sind wohl auf der Backpacker-Meile angesiedelt und es sollen sich dort keine P4P-Girls rumtreiben.
Davon abgesehen gibt es den einen oder anderen Khmer-Laden, teilweise offensichtlich (bspw. Soksan-Hiphop-Club) oder nur local, die man am besten mit einem lokalen Guide besucht.
Mit dem Tuk-Tuk Driver zum 20€-Fick
Ich hatte schon ein Jahr zuvor gute Erfahrungen gemacht, am Guesthouse ein Tuk-Tuk für einen Tag (oder ggf. mehr) Angkor Wat zu buchen. Durch die Verbindung zum Guesthouse und da man einen Tag gemeinsam unterwegs ist, hat man schnell einen recht zuverlässigen Guide für andere Zwecke gefunden, der einen nicht über's Ohr haut.
So habe ich auch recht schnell mit Tom geklärt was ich wollte. Laut ihm gibt es am Old Market Nutten, allerdings billige und schäbige. Irgendwo anders soll man dutzende hübsche aufgereiht kriegen, wo wir eigentlich hin wollten (nachdem er uns eigentlich zum Angkor Beer Saufen mit in sein Dorf nehmen und dort ein Huhn für uns schlachten wollte) aber letztlich landeten wir in einer dunklen Straße, in der hier und da 2-3 Mädels in einem der Garagen-ähnlichen Eingäge saßen, jedesmal winkend oder rufend, wenn eines der vorbeifahrenden Tuk-Tuks, Autos bzw. Motorbikes durch Langsamfahren und Umdrehen Interesse signalisierte.
Die Qualität war nicht wirklich berauschend. Letztlich habe ich mich doch auf einen 20$-Fick eingelassen - um die Geschichte mal auszuprobieren.
Die Garage betreten, der Mamasan die 20$ in die Hand gedrückt und ab in einen Bretterverschlag, der genauso groß ist wie das Bett, das in ihm steht. Das Mädel, geschätzte 28, vietnamesisches Aussehen, auf jeden Fall kein Wort Englisch, zieht sich wortlos aus und legt sich neben mich. Es sollte ihre einzige Performance bleiben. Anfassen ok, Titten lutschen ok, fingern ok, .. eigentlich alles ok mit diesem Brett, bis auf Blowjob (sollte irgendeinen Dollar-Betrag extra kosten) und Stellngen (jegliche Aufforderung, die Missi zu verlassen, quittiert sie mit einer abfälligen Handbwegung).
Nach 15 Minuten Druckablass (1 Stunde kann man eigentlich drin bleiben) schnell wieder raus, wo mein Tuk-Tuk samt Kumpel aber schon längst weg sind. Also sitze ich irgendwo in Kambodscha auf einer dunklen, nuttigen Straße auf einem kleinen Plastik-Schemel mit drei NUtten, die meine Sprache nicht sprechen. aber Gefallen an meiner dicken Uhr haben.
Irgendwann kommt Tom mit dem leeren Tuk-Tuk wieder und fährt uns in einen Khmer Pub, der eigentlich nur ein überdachter Acker ist. Zwei 1.5-Liter pinches of Angkor Wat für 3$. Tom erzählt uns, er ist eigentlich armer Bauer ohne "knowledge" und Wissen, der 40 Dollar im Minat verdient, eigentlich ein Lehrer sein will und seine Freundin heiraten möchte. 1.200 Dollar sei der Brautpreis.
เรา คนเจ้าชู้ !!!