Katowice PL
Es war eine anstrengende Autofahrt, die Straßen wie immer voll gestopft mit Lkw, der Straßenverkehr mörderisch, die polnischen Autofahrer riskieren in bester Tradition ihrer Kavalleriegeschichte (09-1939) Kopf und Kragen, wenn es auch nicht mehr gegen die Wehrmachtspanzer sondern nur um das schnellere Vorankommen geht. Die Hitze trug das ihre bei, als ich am späten Nachmittag in Kattowitz angekommen bin, war ich so richtig fix und foxi.
Das Hotel Monopol besser als erwartet, wenn auch die Nähe des Hauptbahnhofs zunächst Zweifel aufkommen lies: überlebt der fahrbare Untersatz diese Nacht?
Es galt aber auch den Kalorien- und Flüssigkeitsbedarf zu stillen und so begab ich mich zum Meeting in das Blockhausrestaurant „Marysin Dwor“ ( http://restauracja-katowice.com.pl/karcma1.htm). Ein uriges Restaurant, erbaut im Still der Häuser der Hohen Tatra in Ganzholzbauweise. Die Speisekarte hervorragend, Speisen wie so oft sehr kalorienreich aber eine gute Grundlage für den typischen Verlauf einer Besprechung bildend, es wurde kräftig mit dem polnischen Nationalgetränk begossen.
Zu einer recht späten Stunde, als ich eigentlich nur noch an mein gemütliches Zimmer dachte, schlug einer der Teilnehmer vor, den Abend in einer etwas anregenderen Umgebung abzuschließen, eben im Klub Babylon (http://www.babylon.katowice.pl/galeria.html).
Zu meiner Überraschung hielt das Taxi nur 100 m vom Hotel an, der Klub befindet sich mitten in der Fußgängerzone, nur um die Ecke von meinem Hotel gelegen.
Der Eintritt, bisher kannte ich das nicht, betrug 30 PLN (7,5 €). Der Klub ist in zwei Ebenen aufgeteilt, unten eine Bar mit einer Sitzecke, im „Obergeschoߓ weitere Sitzgelegenheiten sowie mehrere Tanzbühnen. Der Lärm war ohrenbetäubend, anscheinend versucht man auf diese Art, die vorwiegend ältere Kundschaft, zu unterhalten. Die Girls treten nacheinander zu „Tanzvorführungen“ an, dies gleichzeitig auf beiden Ebenen, ab und an treten auch mehrere Girls gleichzeitig auf, die Vorführungen variieren von „nur“ BH entfernen bis zu „wie der Gott mich schuf“ Verrenkungen, so dass man ohne Mühe alle körperlichen Details aus nächster Nähe erspähen konnte. Die Anzahl der durchweg attraktiven und jungen Feen betrug wohl so um die 12 … 15.
Nach einer Anstandsweile gesellten sich einige Vertreterinnen der tanzenden Zunft zu uns und fragten ob ihre Gesellschaft uns angenehm wäre. Unterhaltung, trotz Lautstärke, war fast mit allen Girlies auch in Englisch möglich. Mein direkter Nachbar und ich wurden von den beiden jüngsten der Gruppe belagert, die eine lt. eigenen Angaben gerade 19 (hat noch jünger ausgesehen), der Körper einer Göttin, und so griff Herr M. sabbernd zu und ließ sie im Verlauf des Abends bzw. Nacht nicht mehr aus seinen Griffeln.
Katja, so hieß meine Begleitung, war angeblich 20, sah ebenfalls erheblich jünger aus, was mich tatsächlich etwas schwanken ließ, verdammt jung eben. Sie war etwa 170 groß, KF 34, langes, blondes, gelocktes Haar, eher kleinen Busen und traumhaft lange Beine mit schlanken Fesseln, schönen gepflegten Füssen und samtartigen Haut.
Aufgrund des Aussehens widerstand ich der Versuchung doch sehr lange, sie hätte ruhig ein paar Jährchen älter sein können!
Weit nach Mitternacht stellten wir uns die Grätchenfrage: to do or not to do (frei nach dem wenig bekannten englischen Dichter Willi Rüttelstange) und letztendlich siegte Katja, indem sie ihre Massagekünste anpries und dann auch noch Humor bewies in dem sie mir zwar eine „Satisfaction Warranty“ gab, die man bei Nichterfüllung aber nicht einklagen könne, herrlich!
Das Zimmer wurde mit 80 PLN veranschlagt, die 45`Behandlung schlug mit 150 PLN zu Buche, also Eintritt + Zimmer + Fee = 65 Eurobrickets.
Schien mir nicht gerade ein Sonderangebot zu sein, aber was soll der Geiz sagte ich mir, mein geschundener Rücken verdiente eine Relaxbehandlung (grins).
Die Zimmer recht groß, Sanitäranlagen i.O. also begab ich mich unter die Dusche. Katja erschien plötzlich hinter mir, grinste frech und meinte ich solle mich nicht zieren sondern mich präsentieren, sie tut es ja auch. Nachdem die Begutachtung nicht zum Ausscheiden des Kandidaten geführt hat wurde ich auf das breite Bett platziert, sie erfrischte sich ebenfalls, sehr gründlich, was angesichts des offenen Badezimmers unschwer zu erkennen und auch noch ein Augenschmaus war.
Die Frage nach meinen Vorlieben beantwortete ich, dass ich an und für sich weniger an Sex (ha, ha) als vielmehr an eine Massage dachte. Katja meinte, in ihrem Reich bestimme sie wo es lang geht, ich möge mich auf den Rücken legen, Klappe halten und meine verspannte Haltung ein wenig lockern, alles andere übernimmt und bestimmt sie!
Das war doch recht bestimmend und ganz schön selbstbewusst für ihr zartes Alter, derart eingeschüchtert blieb mir kaum was anderes übrig als zu gehorchen.
Nun, es wurde eine Französischlektion des Jahres! Ich schwärme immer noch Freunde.
Katja platzierte sich seitlich zu mir, so dass ich ihre Rückenansicht und die Silhouette der Beine bewundern konnte und begann das Spiel mit dem Königszapfen.
Die Hände beschäftigten sich mit den „Nebenaggregaten“ während ihr Mund und Zunge wahre Wonnenschauer hervorriefen, sie ließ sich alle Zeit der Welt und sie war sehr begabt auf diesem Gebiet.
Das sanfte Spiel der Zunge auf der Glans, schmetterlingsartige Zungenbewegungen am Bändchen entlang, gleichzeitiges Verwöhnen mit Mund und Finger, dies alles sehr langsam, verdammt langsam, ab und an von einigen heftigen Bewegungen unterbrochen, nur um erneut der Qual der Langsamkeit Vorrang zu gewähren. Wann immer ich mich, leicht windend und ungeduldig, ihr entgegen streckte, entzog sie sich mir, drückte mich zurück und setzte mit der Tortur fort.
Alle Varianten der Zapfenbehandlung wurden durchexerziert, ihre Zunge ließ kaum etwas aus, der Schaft, Hoden, ab und an verwöhnte sie mich zusätzlich indem sie mit ihrem Mund/Zunge/Finger auf der Innenseite der Beine entlang fuhr, nur um erneut zum Südpol zurückzukommen, den Königszapfen sanft mit der Hand an der Glans zu umschließen, dabei mit der Zunge am Schaft entlang nach unten zu wandern, sehr weit nach unten, langsam zurückzukehren und unter Zungenkreiseln einen fast perfekten Deep Throat zu beginnen. Das Spiel erstreckte sich deutlich über eine halbe Stunde, ich war sehr nahe dran die Initiative zu ergreifen, nur um endlich mit wenigen, heftigen, Bewegungen dem Spiel ein Ende und mir die ersehnte Entspannung zu bereiten. Katja spürte zweifelsohne, dass ich nun soweit war, sie wechselte nun öfter zwischen schnelleren und langsamen Bewegungen und als sie meinen „Point of no return“ spürte, intensivierte sie ihre Bemühungen, umschloss mit den Lippen die Glans und stimulierte gleichzeitig den Hoden. Es wurde ein perfekter FT, wenn auch diskret im Tuch entsorgt, für mich ein Novum in den Klubs in Polen. Sonst bestehen die Mädels dort immer auf Bereifung, die „ohne“ Behandlung ist fast immer Aufpreispflichtig, das war eine zusätzliche, angenehme Überraschung.
Es gab keinen Zeitdruck, wir plauderten noch eine Weile auf dem Zimmer, letztendlich siegte meine verflixte Vernunft, ich dachte an das frühe Aufstehen.
Katja meinte noch es wäre schade, sie hoffte ich wäre für eine weitere Runde zu haben, angesichts der sehr weit vorgeschrittenen Zeit habe ich leider leider …. den 1,5 minütigen Rückweg antreten müssen. Bestimmt nicht der letzte Besuch im Babylon ;-)
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Toller Bericht HD-Oldie,

solche Clubs gibt es auch oben an der Ostsee und das Grenzgebiet ist nicht überall teuer und überlaufen. Stettin (Sczcezin) bietet viel und kost sehr wenig wenn man(n) weiss wo Big Grin, oder in Goleniow oder Cammin Pomorski etc. pp Big Grin Big Grin Big Grin
Hab noch nie mehr bezahlt als 50€ für all incl.


Gruss Loki, der schon wieder Urlaub machen könnt.
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In Breslau, Warschau, Posnan oder Lodz zahlt mann immer, Preise durch Klubleitung festgelegt, 200 PLN (minimum), dann aber meist franz. mit Bereifung.
Bin demnächst in Bialystok, mir noch völlig unbekannt, mal schauen wie es da aussieht.
Bei den Privatadressen aus der Zeitung habe ich bisher zw. 100 ... 150 PLN (25...38€) bezahlt, inkl. FO, das sind aber eben keine Klubpreise.
Die Privatadressen aus der Zeitung bisher mit Abstand das Beste was mir in PL oder CZ begegnet ist, leider mit ein wenig Sprachaufwand verbunden. Meine Kollegen in PL bzw. Prag haben das aber immer perfekt hinbekommen gD Beifall
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Hi,

das klingt verdammt gut...Schade, dass nicht ich die Story geschrieben habe... Heul... aber HD Oldie hat sowieso den besseren Schreibstil Beifall Beifall Beifall

aber trotzdem weiterhin viel Spaß in Polen...vielleicht schaffe ich es auch 'mal, mich dorthin zu begeben...

Ciao, Pierre.
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