04.04.2008, 20:16
Die IT-Branche ist innovativ, kreativ und immer am Zahn der Zeit. Doch was ist mit den IT-Jobs ohne die es nicht geht, die aber keiner machen will? InfoWorld hat die sieben schlimmsten Berufe im IT-Umfeld ausgelotet.
Nicht selten gilt der IT-Worker als gut bezahlt, innovativ - und manchmal bekommt er auch Neid zu spüren. Doch es gibt in diesem Umfeld auch Arbeitsplätze, um die einen bei genauerem Hinsehen keiner so richtig beneidet. Das Web-Portal InfoWorld listet »The 7 dirtiest jobs in IT« auf.
Platz 7: Legacy systems archaeologist
Sie haben ausgezeichnete Kenntnisse in 3270, VAX/VMS, AS/400 und weiteren Computersystemen, die man eigentlich nur noch im Museum findet? Sie können über einen längeren Zeitraum in Großbuchstaben schreiben und sind mindestens 55 Jahre alt? Dann erfüllen Sie die Anforderungen dieses Jobs. »Ob man es glaubt oder nicht, aber COBOL-Entwickler werden immer noch gesucht«, so ein Personalberater gegenüber InfoWorld.
Platz 6: Help Desk Zombie
»Wenn man einen Technik-Support kontaktiert, hat man entweder den Eindruck, man hat es mit einem Idioten zu tun oder man wird als solcher behandelt«, so Kris Domich, Consultant bei Dimension Data. Ein hartes Urteil, das sicher nur auf die wenigsten Help-Desk-Mitarbeiter zutrifft. Aber auf manche eben schon.
Platz 5: On-site Reboot Spezialist
Hornhaut an den für die Tastenkombination »CTRL+ALT+DEL« zuständigen Fingern kennzeichnen den On-Site Reboot Spezialisten. Im Gegensatz zum Help-Desk-Mitarbeiter treibt er sich auch in völlig fremden Serverräumen herum. Den Job beschreibt Joel Bomgar, selbst Ex-Rebooter so: »Es ist immer heiß. Man muss sich mit Kunden auseinandersetzen und der hat Serverraum nur die Größe einer kleinen Toilette, ist laut, eng und staubig und man hat keinen Platz zum Hinsetzen. Man steht stundenlang eingeklemmt zwischen Servern«.
Platz 4: »Interdepartmental Peace Negotiator«
Er ist die Vermittlerperson zwischen Abteilungen oder zwischen Unternehmen und Kunde. Sein Spezialgebiet ist unter anderem auch das Krisenmanagement. Geht es um ein Firmen-Wiki oder das Intranet oder überhaupt um Bereiche, wo bislang unabhängige Seiten zusammenarbeiten müssen, kommt er zum Einsatz. Katzen und Hunde vertragen sich oft besser als die Klientel, die er auf der technischen Seite zusammenbringen muss.
Platz 3: »Enterprise Espionage Engineer«
»Wir suchen einen neuen Mitarbeiter, der gerne lügt, betrügt, stiehlt, einbricht und Unternehmensnetzwerke belauscht und knackt« lautet die Jobanforderung für den Enterprise Espionage Engineer. Jim Stickley von TraceSecurity ist so einer: Er bricht in Firmennetzwerke ein und schnappt sich Daten, die er der Geschäftsführung - den »Opfern« - präsentiert, um auf Sicherheitslücken aufmerksam zu machen. Das Schönste an dem Job sind laut Sticky die Feuerwehrmann- oder Seuchenkontrolleur-Kostüme zum Testen realer Sicherheitsvorkehrungen. Unschön ist aber die oft heftige Reaktion derjenigen, die ausgetrickst und denen die Sicherheitslecks dann unter die Nase gerieben werden. Kenntnisse in Selbstverteidigung kann der Espionage Engineer gut gebrauchen.
Platz 2: »Datacenter Migration Spezialist«
Der Umzug von ganzen Datencentern ist der Job des Migration Spezialisten. Er bekommt in der Regel so gut wie keine Zeit, um ein Datencenter von A nach B zu übersiedeln und zu konfigurieren. Scott Wilson, Chef von Marathon Consulting: »Wir hatten einen Kunden, der sein Datacenter einen Tag vor Thanksgiving 2003 abgebaut und am darauf folgenden Montag in New York wieder eröffnet sehen wollte. Trotz aller Überredungsversuche mussten wir dann 80 LKWs beladen und loslegen«.
Platz 1: »Sludge Systems Architect«
Der Sludge Systems Architect (etwa: Klärschlamm-Systemarchitekt) wühlt im realen Dreck. Er ist zuständig für die IT-Systeme, bei denen Technik und Natur zusammenprallen: Zum Beispiel in Klärwerken oder bei Abfall-Entsorgungsunternehmen. Überall dort eben, wo zwischen Ungeziefern, Abwasser und Schlamm auch mal die Technik versagen kann, aber nicht sollte. Er ist nicht selten in einen Ganzkörper-Gummianzug gepackt, während er technische Probleme lösen muss.
Nicht selten gilt der IT-Worker als gut bezahlt, innovativ - und manchmal bekommt er auch Neid zu spüren. Doch es gibt in diesem Umfeld auch Arbeitsplätze, um die einen bei genauerem Hinsehen keiner so richtig beneidet. Das Web-Portal InfoWorld listet »The 7 dirtiest jobs in IT« auf.
Platz 7: Legacy systems archaeologist
Sie haben ausgezeichnete Kenntnisse in 3270, VAX/VMS, AS/400 und weiteren Computersystemen, die man eigentlich nur noch im Museum findet? Sie können über einen längeren Zeitraum in Großbuchstaben schreiben und sind mindestens 55 Jahre alt? Dann erfüllen Sie die Anforderungen dieses Jobs. »Ob man es glaubt oder nicht, aber COBOL-Entwickler werden immer noch gesucht«, so ein Personalberater gegenüber InfoWorld.
Platz 6: Help Desk Zombie
»Wenn man einen Technik-Support kontaktiert, hat man entweder den Eindruck, man hat es mit einem Idioten zu tun oder man wird als solcher behandelt«, so Kris Domich, Consultant bei Dimension Data. Ein hartes Urteil, das sicher nur auf die wenigsten Help-Desk-Mitarbeiter zutrifft. Aber auf manche eben schon.
Platz 5: On-site Reboot Spezialist
Hornhaut an den für die Tastenkombination »CTRL+ALT+DEL« zuständigen Fingern kennzeichnen den On-Site Reboot Spezialisten. Im Gegensatz zum Help-Desk-Mitarbeiter treibt er sich auch in völlig fremden Serverräumen herum. Den Job beschreibt Joel Bomgar, selbst Ex-Rebooter so: »Es ist immer heiß. Man muss sich mit Kunden auseinandersetzen und der hat Serverraum nur die Größe einer kleinen Toilette, ist laut, eng und staubig und man hat keinen Platz zum Hinsetzen. Man steht stundenlang eingeklemmt zwischen Servern«.
Platz 4: »Interdepartmental Peace Negotiator«
Er ist die Vermittlerperson zwischen Abteilungen oder zwischen Unternehmen und Kunde. Sein Spezialgebiet ist unter anderem auch das Krisenmanagement. Geht es um ein Firmen-Wiki oder das Intranet oder überhaupt um Bereiche, wo bislang unabhängige Seiten zusammenarbeiten müssen, kommt er zum Einsatz. Katzen und Hunde vertragen sich oft besser als die Klientel, die er auf der technischen Seite zusammenbringen muss.
Platz 3: »Enterprise Espionage Engineer«
»Wir suchen einen neuen Mitarbeiter, der gerne lügt, betrügt, stiehlt, einbricht und Unternehmensnetzwerke belauscht und knackt« lautet die Jobanforderung für den Enterprise Espionage Engineer. Jim Stickley von TraceSecurity ist so einer: Er bricht in Firmennetzwerke ein und schnappt sich Daten, die er der Geschäftsführung - den »Opfern« - präsentiert, um auf Sicherheitslücken aufmerksam zu machen. Das Schönste an dem Job sind laut Sticky die Feuerwehrmann- oder Seuchenkontrolleur-Kostüme zum Testen realer Sicherheitsvorkehrungen. Unschön ist aber die oft heftige Reaktion derjenigen, die ausgetrickst und denen die Sicherheitslecks dann unter die Nase gerieben werden. Kenntnisse in Selbstverteidigung kann der Espionage Engineer gut gebrauchen.
Platz 2: »Datacenter Migration Spezialist«
Der Umzug von ganzen Datencentern ist der Job des Migration Spezialisten. Er bekommt in der Regel so gut wie keine Zeit, um ein Datencenter von A nach B zu übersiedeln und zu konfigurieren. Scott Wilson, Chef von Marathon Consulting: »Wir hatten einen Kunden, der sein Datacenter einen Tag vor Thanksgiving 2003 abgebaut und am darauf folgenden Montag in New York wieder eröffnet sehen wollte. Trotz aller Überredungsversuche mussten wir dann 80 LKWs beladen und loslegen«.
Platz 1: »Sludge Systems Architect«
Der Sludge Systems Architect (etwa: Klärschlamm-Systemarchitekt) wühlt im realen Dreck. Er ist zuständig für die IT-Systeme, bei denen Technik und Natur zusammenprallen: Zum Beispiel in Klärwerken oder bei Abfall-Entsorgungsunternehmen. Überall dort eben, wo zwischen Ungeziefern, Abwasser und Schlamm auch mal die Technik versagen kann, aber nicht sollte. Er ist nicht selten in einen Ganzkörper-Gummianzug gepackt, während er technische Probleme lösen muss.
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
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