13.02.2009, 04:07
...und auch sollten...!!
[SIZE="3"]Teil 1:[/SIZE]
"Für die Hardcore-Christen erst mal eine
Definition, damit sie wissen, was genau der
Papst ihnen unter anderem verbietet.
Ein Kondom ist eine Hülle für das männliche
Glied (was für ein Wort!) aus Latex oder
Kautschuk, damit dieses nicht schmutzig wird.
Mann ist ja schließlich ein sauberer Mensch. Des weiteren dient es zur Empfängnisverhütung. Nein, ich meine nicht die Segensempfängnis, Ratzi! Ein Kondom ist dazu da, um eine Schwangerschaft zu verhüten. Gegenüber anderen Verhütungsmitteln kann es aber auch AIDS und ähnliches abwehren.
Somit haben wir schon drei Eigenschaften des Kondoms erfasst. So ein Teil ist etwas praktisches, nicht wahr...
1. Wie man ein Kondom verwendet:
Weiß natürlich heute jeder Hilfs-Schüler... Das einzige Fach, das jeden Schüler hellwach macht, ist der Aufklärungsunterricht. Für die, die gefehlt haben:
Trennen Sie ein Kondom-Briefchen an der Perforation vom Streifen ab. Reißen Sie die Folie behutsam in der Mitte ein. Bitte keine Schere verwenden. Achten Sie darauf, dass Ihre Fingernägel nicht eingerissen oder scharfkantig sind. So steht es in der Anleitung. Ich frage mich wohl, wer hier mit scharfen Raubkatzen oder ähnlichem schläft, dass so ein Hinweis nötig ist. Die Schere lässt sich übrigens zu anderen Dingen im Liebesspiel gebrauchen, so zum Beispiel zum Öffnen von Milchkartons (Haben Sie schon mal Ihren Partner in Milch genossen...)
In der Anleitung steht weiter: "Halten Sie das Reservoir (kleiner Nippel als Samenfang) zwischen Daumen und Zeigefinger, und setzen Sie das Kondom auf die Spitze des vollständig erigierten Penis. Im Reservoir darf keine Luft mehr sein - das Kondom könnte sonst beim Gebrauch platzen." Der Versuch, in ein Kondom einen schlaffen Penis (für die Puritaner: Synonym für "Glied", usw.) einzufüllen, das dürfte wohl so sinnlos sein wie ein Zelt ohne Zeltstangen aufbauen zu wollen.
Dann möge man das Kondom über den Penis rollen. Bitte nicht weiter, denn sonst reißt's ein, und ein neues ist fällig. Ganzkörperkondome (s.u.) gebraucht man ja auch nicht beim Coitus (normalerweise), sondern am Strand als Schutz vor öligem Meerwasser.
Und dann gab es noch ein paar Hinweise:
a) In der Anleitung steht, man möge das Kondom nur einmal gebrauchen.
Wer es nicht tut, bitte dran denken: Nach dem fünften Mal leeren, sonst
läuft es über.
b) Bitte keine Gleitmittel verwenden, sonst bleibt vom Kondom nichts mehr
übrig. Wer auf Rutschpartien steht, sollte sich beschichtete Kondome holen.
Ganz neu: Teflonkondome (s.u.)
c) Wem das Kondom zu lang ist (wird natürlich keiner zugeben :-)), sollte
nicht
das überschüssige Ende abschneiden! (Gilt für jedes Ende!) Man sollte da das Kondom nicht ganz ausrollen... anstatt mit Sekundenkleber nachzuhelfen. Nachteil des Sekundenkleberverfahrens: Komische Anspielungen beim Arzt. Genauso nachteilig: Mit dem Tacker nachhelfen.
d) Wer noch minderjährig ist, darf diesen Text nur im Beisein der Eltern
lesen. ...
2. Welche Kondome gibt es:
Die Zeiten haben sich geändert. Früher gab es nur 08/15-Kondome (genauso lang wie ein DIN-Bleistift), und heute ist für jeden Geschmack was dabei. Heute gibt es sie in allen Größen, Farben und Oberflächenbeschaffenheiten.
Ein paar Kuriositäten seien hier einmal vorgestellt:
Das Leuchtkondom.
Stehen die Leute auf Sex im dunklen Schlafzimmer, im Kino oder im Eisenbahntunnel, so sind leuchtende Kondome einzusetzen. Bitte
fluoreszierende Kondome nehmen, da sich bei elektrisch beleuchtbaren zwei Nachteile ergeben haben: Unhandlichkeit und Gefährlichkeit. Was meinen Sie, wie schnell Sie zum Höhepunkt kommen, wenn Sie unter Strom stehen? Gar nicht, weil nicht viel von Ihnen und Ihrem Partner übrigbleibt. Verzückte Gesichter machen dann nur noch die Sanitäter.
Also mal wieder die Chemie. Vorher das Kondom ins Licht legen, damit es
sich "auflädt".
Das Panzerkondom.
Normale Kondome sind nur 0,2mm dick, um ein möglichst hohes "Gefühl" zu geben. Kondome dieser Art sind jedoch nicht gerade besonders stabil; und somit hat das Panzerkondom seine Daseinsberechtigung erhalten. Diese Gefühlsverhüterli sind aus 2,75mm dicken Chrom-Molybdän-
Panzerplatten gestanzt, dürften also höchsten Ansprüchen genügen. Angewendet werden sie gerne in homosexuellen Kreisen, aber auch von Sado-Maso-Freaks. Für diese gibt es Panzerkondome auch mit Leder überzogen. Dann sei da noch die beheizbare Variante erwähnt (Trockenspiritus, glaube ich).
Das radioaktive Kondom
Leuchtet wie das Kondom unter a) wahlweise in Plutuniumgrün oder Urangelb. Hinweis: Diese Kondome sind hochgiftig, dürfen daher erst an Jugendliche ab 18 Jahren verkauft werden. Der Vorteil: Da aus Abfallprodukten von Kernkraftwerken hergestellt, sind sie relativ billig.
Dem Hobby-Terroristen sei aber gesagt, dass er für den Bau einer Bombe mindestens 200.000 von derartigen Gummihütchen braucht.
Das verstärkte Kondom
Dieses Teil mit Federstahl-Kupfer-Legierungen ist für die Senioren unter den Liebestollen. Herkömmliche Kondome knicken schon mal in der Mitte durch und stören so den Genuss. Mit verstärkten Kondomen bleibt aber selbst der Rentnerständer länger als der eines 16-jährigen in einem Normalkondom. Für die Ökofreaks der Tipp:
Nehmt Eure Jute-Kondome und taucht sie in eine kaltgesättigte Stärkelösung und genießt diese beiden Vorteile: Neben dem in wahrsten Sinne verstärkten Kondom (Umweltpreis des ORION-Verlags 1993) ist es nun auch seinem Zweck gerecht: Kontrazeption in höchster Vollendung, da komplett impermeabel (undurchlässig).
Das geschmacksverstärkte Kondom
...gibt es heute in so vielen Geschmacksrichtungen, dass für jeden was dabei ist. Probieren Sie Kondome mit Erdbeer-, Bananen- und Schokogeschmack. Für die Verwöhnten unter Ihnen: Kaviar, Hummer und 71er Burgunder (Weiß!). Für die Berufsfixierten: Öl Esso 89er, Leim und Druckerfarbe. Und für die perversesten Fans: Täuschend ähnlicher Geschmack nach Sperma Marke Arnold, Elvis oder Stallone. Die Preise für Tüten dieser Art unterscheiden sich sehr: Während der Bananenpräser für zwofuffzich an jedem Automaten erhält-
lich ist, muss man für die Promi-Sperma-Teile bis zu 1000 DM hinlegen, wenn sie überhaupt erhältlich sind. Ein Kondom mit Prince-Charles-Geschmack wurde neulich für einen guten Zweck versteigert: 25.000 $.
Das geriffelte Kondom
Unter diese Kategorie fallen alle Präservative mit einer speziellen Ober-
fläche, die bei der Frau besonders hohe Lustgewinne verspricht. Für Männer, die sich emanzipieren wollen, der folgende Tip: Jungs, stülpt das Ding um und genießt selber die geile Pelle. Zurück zum Thema: Hier hilft am ehesten ausprobieren, da jeder andere Beschaffenheiten bevorzugt. Die Schreiner unter Ihnen können Fachwissen demonstrieren, wenn sie Kondome "P60, Korund, geschlossene Streuung, Kunstharzbindung, Leinen" bestellen :-)
Das ausgebeulte Kondom
Nur für Männer, die einen besonders saftigen Abgang hinkriegen und so ein etwas größeres Reservoir benötigen. Oder für geizige Hengste unter Ihnen: Fünf Normaloladungen fasst durchschnittlich ein Kondom dieser Klasse. Hier ist es wie mit extralangen Capotes anglaises: Angeber legen sich eher selber rein: Das Kondom sitzt nicht.
Das Doppelkondom
Mit seinem besten Freund teilt man alles - auch die Freundin. Für derartige Moralverirrungen besorgt man sich ein Doppelkondom: Da gehen zwei rein, zahlen braucht aber nur einer. Die Wirtschaftlichkeit von Duopacks wird eigentlich nur noch bei Gruppensex-Parties eingeholt, wo diese Spezialität eingesetzt wird.
Das Zungenkondom
Tja, Leute, falls Sie's noch nicht wissen: Der Partner kann nicht nur mit
den Teilen unterhalb der Gürtellinie stimuliert werden, auch die an sich
sehr wendige Zunge kann Ihm Freude machen. Einige von Ihnen werden sich wundern, was der Sinn von einem Zungenkondom sein soll. Oder kann eine Zunge eine Schwangerschaft bewirken. Eher unwahrscheinlich. Nein, es geht um die AIDS-Gefahr...
Auch praktisch beim Einnehmen von bitteren Medikamenten oder Lebertran.
Das Schwulenkondom
Eigentlich ein normales Kondom, bis auf etwas dickere Wände. Zwar nicht so stark wie das Panzerkondom, aber für den sicheren Analverkehr reicht es. Wird meist in rosa angeboten.
In Aachen heißen die aber "Black Nero" oder so ähnlich...
Das Androidenkondom
An diesem Kondom werden die Techno-Freaks ihre Freude haben. NASA-Teflon-Beschichtung und Borg-Implantate machen dieses Teil zu einem besonderen Erlebnis. Wer ohne Androidenkondom mit Androiden verkehrt, verkehrt verkehrt. Und nachher heißt es: "Lt.Commander, es ist nie geschehen". Für Humanoide noch der folgende Rat: Japan führt derzeit den Markt für A-Komsan; es ist fast täglich mit einer Neuerung zu rechnen. Informationen hierfür bieten übrigens Fachzeitschriften, wie "A-News" oder auch "Androiden-Kontakt-Magazin" (Alles für Elektriker und ASEX-Begeisterte).
Das Ganzkörperkondom
Ursprünglich als Ersatz für Strahlenschutzanzüge oder Badeanzüge für ölverseuchte Küsten konzipiert, heute als Kombilösung für Penis- und Zungenkondom eingesetzt. Für Plastik-Fans ein Muss im heimischen Lotterbett. Und für Seitensprünge ideal, da für den gehörnten Partner keine verräterischen Indizien übrigbleiben. Bitte darauf achten, dass die Luftlöcher auf der richtigen Seite liegen, sonst besteht Gefahr des Erstickens, wenn die Luft aus dem Reservoir aufgebraucht ist.
[SIZE="3"]Teil 1:[/SIZE]
"Für die Hardcore-Christen erst mal eine
Definition, damit sie wissen, was genau der
Papst ihnen unter anderem verbietet.
Ein Kondom ist eine Hülle für das männliche
Glied (was für ein Wort!) aus Latex oder
Kautschuk, damit dieses nicht schmutzig wird.
Mann ist ja schließlich ein sauberer Mensch. Des weiteren dient es zur Empfängnisverhütung. Nein, ich meine nicht die Segensempfängnis, Ratzi! Ein Kondom ist dazu da, um eine Schwangerschaft zu verhüten. Gegenüber anderen Verhütungsmitteln kann es aber auch AIDS und ähnliches abwehren.
Somit haben wir schon drei Eigenschaften des Kondoms erfasst. So ein Teil ist etwas praktisches, nicht wahr...
1. Wie man ein Kondom verwendet:
Weiß natürlich heute jeder Hilfs-Schüler... Das einzige Fach, das jeden Schüler hellwach macht, ist der Aufklärungsunterricht. Für die, die gefehlt haben:
Trennen Sie ein Kondom-Briefchen an der Perforation vom Streifen ab. Reißen Sie die Folie behutsam in der Mitte ein. Bitte keine Schere verwenden. Achten Sie darauf, dass Ihre Fingernägel nicht eingerissen oder scharfkantig sind. So steht es in der Anleitung. Ich frage mich wohl, wer hier mit scharfen Raubkatzen oder ähnlichem schläft, dass so ein Hinweis nötig ist. Die Schere lässt sich übrigens zu anderen Dingen im Liebesspiel gebrauchen, so zum Beispiel zum Öffnen von Milchkartons (Haben Sie schon mal Ihren Partner in Milch genossen...)
In der Anleitung steht weiter: "Halten Sie das Reservoir (kleiner Nippel als Samenfang) zwischen Daumen und Zeigefinger, und setzen Sie das Kondom auf die Spitze des vollständig erigierten Penis. Im Reservoir darf keine Luft mehr sein - das Kondom könnte sonst beim Gebrauch platzen." Der Versuch, in ein Kondom einen schlaffen Penis (für die Puritaner: Synonym für "Glied", usw.) einzufüllen, das dürfte wohl so sinnlos sein wie ein Zelt ohne Zeltstangen aufbauen zu wollen.
Dann möge man das Kondom über den Penis rollen. Bitte nicht weiter, denn sonst reißt's ein, und ein neues ist fällig. Ganzkörperkondome (s.u.) gebraucht man ja auch nicht beim Coitus (normalerweise), sondern am Strand als Schutz vor öligem Meerwasser.
Und dann gab es noch ein paar Hinweise:
a) In der Anleitung steht, man möge das Kondom nur einmal gebrauchen.
Wer es nicht tut, bitte dran denken: Nach dem fünften Mal leeren, sonst
läuft es über.
b) Bitte keine Gleitmittel verwenden, sonst bleibt vom Kondom nichts mehr
übrig. Wer auf Rutschpartien steht, sollte sich beschichtete Kondome holen.
Ganz neu: Teflonkondome (s.u.)
c) Wem das Kondom zu lang ist (wird natürlich keiner zugeben :-)), sollte
nicht
das überschüssige Ende abschneiden! (Gilt für jedes Ende!) Man sollte da das Kondom nicht ganz ausrollen... anstatt mit Sekundenkleber nachzuhelfen. Nachteil des Sekundenkleberverfahrens: Komische Anspielungen beim Arzt. Genauso nachteilig: Mit dem Tacker nachhelfen.
d) Wer noch minderjährig ist, darf diesen Text nur im Beisein der Eltern
lesen. ...
2. Welche Kondome gibt es:
Die Zeiten haben sich geändert. Früher gab es nur 08/15-Kondome (genauso lang wie ein DIN-Bleistift), und heute ist für jeden Geschmack was dabei. Heute gibt es sie in allen Größen, Farben und Oberflächenbeschaffenheiten.
Ein paar Kuriositäten seien hier einmal vorgestellt:
Das Leuchtkondom.
Stehen die Leute auf Sex im dunklen Schlafzimmer, im Kino oder im Eisenbahntunnel, so sind leuchtende Kondome einzusetzen. Bitte
fluoreszierende Kondome nehmen, da sich bei elektrisch beleuchtbaren zwei Nachteile ergeben haben: Unhandlichkeit und Gefährlichkeit. Was meinen Sie, wie schnell Sie zum Höhepunkt kommen, wenn Sie unter Strom stehen? Gar nicht, weil nicht viel von Ihnen und Ihrem Partner übrigbleibt. Verzückte Gesichter machen dann nur noch die Sanitäter.
Also mal wieder die Chemie. Vorher das Kondom ins Licht legen, damit es
sich "auflädt".
Das Panzerkondom.
Normale Kondome sind nur 0,2mm dick, um ein möglichst hohes "Gefühl" zu geben. Kondome dieser Art sind jedoch nicht gerade besonders stabil; und somit hat das Panzerkondom seine Daseinsberechtigung erhalten. Diese Gefühlsverhüterli sind aus 2,75mm dicken Chrom-Molybdän-
Panzerplatten gestanzt, dürften also höchsten Ansprüchen genügen. Angewendet werden sie gerne in homosexuellen Kreisen, aber auch von Sado-Maso-Freaks. Für diese gibt es Panzerkondome auch mit Leder überzogen. Dann sei da noch die beheizbare Variante erwähnt (Trockenspiritus, glaube ich).
Das radioaktive Kondom
Leuchtet wie das Kondom unter a) wahlweise in Plutuniumgrün oder Urangelb. Hinweis: Diese Kondome sind hochgiftig, dürfen daher erst an Jugendliche ab 18 Jahren verkauft werden. Der Vorteil: Da aus Abfallprodukten von Kernkraftwerken hergestellt, sind sie relativ billig.
Dem Hobby-Terroristen sei aber gesagt, dass er für den Bau einer Bombe mindestens 200.000 von derartigen Gummihütchen braucht.
Das verstärkte Kondom
Dieses Teil mit Federstahl-Kupfer-Legierungen ist für die Senioren unter den Liebestollen. Herkömmliche Kondome knicken schon mal in der Mitte durch und stören so den Genuss. Mit verstärkten Kondomen bleibt aber selbst der Rentnerständer länger als der eines 16-jährigen in einem Normalkondom. Für die Ökofreaks der Tipp:
Nehmt Eure Jute-Kondome und taucht sie in eine kaltgesättigte Stärkelösung und genießt diese beiden Vorteile: Neben dem in wahrsten Sinne verstärkten Kondom (Umweltpreis des ORION-Verlags 1993) ist es nun auch seinem Zweck gerecht: Kontrazeption in höchster Vollendung, da komplett impermeabel (undurchlässig).
Das geschmacksverstärkte Kondom
...gibt es heute in so vielen Geschmacksrichtungen, dass für jeden was dabei ist. Probieren Sie Kondome mit Erdbeer-, Bananen- und Schokogeschmack. Für die Verwöhnten unter Ihnen: Kaviar, Hummer und 71er Burgunder (Weiß!). Für die Berufsfixierten: Öl Esso 89er, Leim und Druckerfarbe. Und für die perversesten Fans: Täuschend ähnlicher Geschmack nach Sperma Marke Arnold, Elvis oder Stallone. Die Preise für Tüten dieser Art unterscheiden sich sehr: Während der Bananenpräser für zwofuffzich an jedem Automaten erhält-
lich ist, muss man für die Promi-Sperma-Teile bis zu 1000 DM hinlegen, wenn sie überhaupt erhältlich sind. Ein Kondom mit Prince-Charles-Geschmack wurde neulich für einen guten Zweck versteigert: 25.000 $.
Das geriffelte Kondom
Unter diese Kategorie fallen alle Präservative mit einer speziellen Ober-
fläche, die bei der Frau besonders hohe Lustgewinne verspricht. Für Männer, die sich emanzipieren wollen, der folgende Tip: Jungs, stülpt das Ding um und genießt selber die geile Pelle. Zurück zum Thema: Hier hilft am ehesten ausprobieren, da jeder andere Beschaffenheiten bevorzugt. Die Schreiner unter Ihnen können Fachwissen demonstrieren, wenn sie Kondome "P60, Korund, geschlossene Streuung, Kunstharzbindung, Leinen" bestellen :-)
Das ausgebeulte Kondom
Nur für Männer, die einen besonders saftigen Abgang hinkriegen und so ein etwas größeres Reservoir benötigen. Oder für geizige Hengste unter Ihnen: Fünf Normaloladungen fasst durchschnittlich ein Kondom dieser Klasse. Hier ist es wie mit extralangen Capotes anglaises: Angeber legen sich eher selber rein: Das Kondom sitzt nicht.
Das Doppelkondom
Mit seinem besten Freund teilt man alles - auch die Freundin. Für derartige Moralverirrungen besorgt man sich ein Doppelkondom: Da gehen zwei rein, zahlen braucht aber nur einer. Die Wirtschaftlichkeit von Duopacks wird eigentlich nur noch bei Gruppensex-Parties eingeholt, wo diese Spezialität eingesetzt wird.
Das Zungenkondom
Tja, Leute, falls Sie's noch nicht wissen: Der Partner kann nicht nur mit
den Teilen unterhalb der Gürtellinie stimuliert werden, auch die an sich
sehr wendige Zunge kann Ihm Freude machen. Einige von Ihnen werden sich wundern, was der Sinn von einem Zungenkondom sein soll. Oder kann eine Zunge eine Schwangerschaft bewirken. Eher unwahrscheinlich. Nein, es geht um die AIDS-Gefahr...
Auch praktisch beim Einnehmen von bitteren Medikamenten oder Lebertran.
Das Schwulenkondom
Eigentlich ein normales Kondom, bis auf etwas dickere Wände. Zwar nicht so stark wie das Panzerkondom, aber für den sicheren Analverkehr reicht es. Wird meist in rosa angeboten.
In Aachen heißen die aber "Black Nero" oder so ähnlich...
Das Androidenkondom
An diesem Kondom werden die Techno-Freaks ihre Freude haben. NASA-Teflon-Beschichtung und Borg-Implantate machen dieses Teil zu einem besonderen Erlebnis. Wer ohne Androidenkondom mit Androiden verkehrt, verkehrt verkehrt. Und nachher heißt es: "Lt.Commander, es ist nie geschehen". Für Humanoide noch der folgende Rat: Japan führt derzeit den Markt für A-Komsan; es ist fast täglich mit einer Neuerung zu rechnen. Informationen hierfür bieten übrigens Fachzeitschriften, wie "A-News" oder auch "Androiden-Kontakt-Magazin" (Alles für Elektriker und ASEX-Begeisterte).
Das Ganzkörperkondom
Ursprünglich als Ersatz für Strahlenschutzanzüge oder Badeanzüge für ölverseuchte Küsten konzipiert, heute als Kombilösung für Penis- und Zungenkondom eingesetzt. Für Plastik-Fans ein Muss im heimischen Lotterbett. Und für Seitensprünge ideal, da für den gehörnten Partner keine verräterischen Indizien übrigbleiben. Bitte darauf achten, dass die Luftlöcher auf der richtigen Seite liegen, sonst besteht Gefahr des Erstickens, wenn die Luft aus dem Reservoir aufgebraucht ist.