01.05.2005, 14:08
Eine Frau und ein Mann lernen sich in der Disco kennen. Sie flirten
heftig miteinander und schon nach kurzer Zeit ist klar, dass die
beiden in der Kiste landen werden.
Sie gehen zu ihm nach Hause und dort geht's dann los.
Nach den ersten wilden Umarmungen muss die Frau erst mal ins Bad.
Sie steht im Badezimmer und stellt fest, dass sie ihre Tage hat.
"Scheiße" denkt sie "was mach ich denn jetzt ?". Dann sagt sie sich
aber: "Ach, der merkt das eh nicht, der ist viel zu besoffen !"
Sie geht zurück ins Schlafzimmer und die beiden ziehen die ganze
Nacht durch...
Am nächsten Tag wacht der Mann alleine in seinem Bett auf. Mit
seinem zentnerschweren Kopf kann er sich natürlich an die
vergangene Nacht überhaupt nicht mehr erinnern. Er weiß nur noch,
dass er eine Frau mit nach Hause genommen hat.
Er schaut neben sich unter die Bettdecke und sieht eine riesige
Blutlache. "Verdammt, was hab ich letzte Nacht gemacht ?"
Er steht auf und stürzt zu seinem Waffenschrank, kontrolliert
sämtliche Waffen und stellt erleichtert fest: "Puh, erschossen habe
ich sie nicht!" Danach rennt er in die Küche und kontrolliert den
Messerblock. Die
Messer sind vollzählig und an keinem klebt Blut. Er atmet auf:
"Erstochen habe ich sie auch nicht !"
Verstört stolpert er ins Bad, schaut in den Spiegel und stellt
entsetzt
fest: "Ach du Scheiße, ich hab sie gefressen..."
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Neulich bei Mc Donalds...
Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen
im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu
Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird
allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage
gemindert.
Ich bin der Überzeugung, daß sie ihren Namen deshalb bekommen hat,
weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
'Hiere Bechelun hippe,' knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen
der übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware
ist. Heiliger McDonald ! Investment wäre hier angebracht. Als
erfahrener Drive-In'er weiß ich allerdings, daß der Herr am anderen
Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt
hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage:
'Haben Sie etwas vom Huhn ?'
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, daß
allerdings eindeutig mit '...icken' endet. Deshalb antworte ich: 'Gute
Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen.' Etwas
lauter tönt es zurück!
' TSCHIKKEN !'
'Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie
vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen ?' 'Hamburger ?',
fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück. Wahrheitsgemäß erwidere ich:
'Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso ist das so wichtig für
meine Bestellung ?'
'WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R !?'
'Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen.'
'Schieß'
Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so daß ich denke, ich kann
es erneut riskieren.'
'OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?'
'Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten
Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht
angeröstet.'
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun 'Aber
sicher doch' oder 'Du *PIEP* ' lautet, kann ich nicht exakt heraus
hören. Deutlich verstehe ich hingegen: 'was dazu ?'.
'Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen.'
'Also Pommes ?'
'Von mir aus auch die.'
'Groß, mittel, klein ?'
'Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und
kleine.'
'WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN ??!?' Diese, wiederum sehr laut
formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine
ehrliche Antwort:
'Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also,
machen wir weiter?' 'Gut, gut. Etwas zu den Pommes?'
'Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti.'
'ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG !!!'
'Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht.'
'SCHLUß JETZT ! Schalter zwei. Sechseurofünfundvierzig.'
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe
nochein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein: 'Tut mir
leid, aber ich hab's nicht größer.'
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: 'Kein Problem,' und mit
kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem
Stahltresen.
Doch nicht mit mir ! Ich will den totalen Triumph:
'Kann ich ne Quittung haben ?
Ist ein Geschäftsessen.'
heftig miteinander und schon nach kurzer Zeit ist klar, dass die
beiden in der Kiste landen werden.
Sie gehen zu ihm nach Hause und dort geht's dann los.
Nach den ersten wilden Umarmungen muss die Frau erst mal ins Bad.
Sie steht im Badezimmer und stellt fest, dass sie ihre Tage hat.
"Scheiße" denkt sie "was mach ich denn jetzt ?". Dann sagt sie sich
aber: "Ach, der merkt das eh nicht, der ist viel zu besoffen !"
Sie geht zurück ins Schlafzimmer und die beiden ziehen die ganze
Nacht durch...
Am nächsten Tag wacht der Mann alleine in seinem Bett auf. Mit
seinem zentnerschweren Kopf kann er sich natürlich an die
vergangene Nacht überhaupt nicht mehr erinnern. Er weiß nur noch,
dass er eine Frau mit nach Hause genommen hat.
Er schaut neben sich unter die Bettdecke und sieht eine riesige
Blutlache. "Verdammt, was hab ich letzte Nacht gemacht ?"
Er steht auf und stürzt zu seinem Waffenschrank, kontrolliert
sämtliche Waffen und stellt erleichtert fest: "Puh, erschossen habe
ich sie nicht!" Danach rennt er in die Küche und kontrolliert den
Messerblock. Die
Messer sind vollzählig und an keinem klebt Blut. Er atmet auf:
"Erstochen habe ich sie auch nicht !"
Verstört stolpert er ins Bad, schaut in den Spiegel und stellt
entsetzt
fest: "Ach du Scheiße, ich hab sie gefressen..."
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Neulich bei Mc Donalds...
Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen
im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu
Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant.
Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird
allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage
gemindert.
Ich bin der Überzeugung, daß sie ihren Namen deshalb bekommen hat,
weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
'Hiere Bechelun hippe,' knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen
der übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware
ist. Heiliger McDonald ! Investment wäre hier angebracht. Als
erfahrener Drive-In'er weiß ich allerdings, daß der Herr am anderen
Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt
hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage:
'Haben Sie etwas vom Huhn ?'
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, daß
allerdings eindeutig mit '...icken' endet. Deshalb antworte ich: 'Gute
Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen.' Etwas
lauter tönt es zurück!
' TSCHIKKEN !'
'Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie
vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen ?' 'Hamburger ?',
fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück. Wahrheitsgemäß erwidere ich:
'Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso ist das so wichtig für
meine Bestellung ?'
'WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R !?'
'Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja ich nehme einen.'
'Schieß'
Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so daß ich denke, ich kann
es erneut riskieren.'
'OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?'
'Netter Vorschlag. Ja, ich glaube ich nehme einen mittelalten
Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht
angeröstet.'
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun 'Aber
sicher doch' oder 'Du *PIEP* ' lautet, kann ich nicht exakt heraus
hören. Deutlich verstehe ich hingegen: 'was dazu ?'.
'Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten
Kartoffelstäbchen.'
'Also Pommes ?'
'Von mir aus auch die.'
'Groß, mittel, klein ?'
'Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und
kleine.'
'WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN ??!?' Diese, wiederum sehr laut
formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine
ehrliche Antwort:
'Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also,
machen wir weiter?' 'Gut, gut. Etwas zu den Pommes?'
'Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti.'
'ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG !!!'
'Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht.'
'SCHLUß JETZT ! Schalter zwei. Sechseurofünfundvierzig.'
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe
nochein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein: 'Tut mir
leid, aber ich hab's nicht größer.'
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: 'Kein Problem,' und mit
kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem
Stahltresen.
Doch nicht mit mir ! Ich will den totalen Triumph:
'Kann ich ne Quittung haben ?
Ist ein Geschäftsessen.'