15.09.2013, 00:40
Ein Krankenhauspatient liegt im Sterben. Die Verwandten streichen um sein Bett herum und wollen ihn dazu bewegen, das Testament zu unterschreiben, aber er ist bewusstlos. Auf Zehenspitzen machen sie sich davon, lassen ihn in der Obhut der Nachtschwester zurück und schärfen ihr ein, ihm alles zu geben, was er verlangt, aber dafür zu sorgen, dass er morgen früh noch am Leben ist und das Testament unterschreiben kann. Beklommen setzt sie sich mit ihrer Frauenzeitschrift und einer Tasse Kaffee ans Bett und macht sich auf eine lange Nacht gefasst. Gegen drei Uhr morgens rührt sich der Patient, stöhnt und setzt sich auf. "Schwester", sagt er, "Schwester, ich sterbe!" "Schon gut, mein Herr. Legen Sie sich hin und verhalten Sie sich ganz ruhig. Es wird alles wieder in bester Ordnung sein." "Nein", sagt er, "Sie können mir nichts weismachen. Mit mir ist es aus, das weiß ich." "Kann ich irgend etwas tun, um sie zu trösten?" fragt die Schwester. Er mustert sie mit trüben Blick, ihr Bild wird deutlich: jung, hübsch und mollig. "Ja", flüstert er, "Sie können mir einen großen Gefallen tun. Ich habe immer gesagt, bevor ich das Zeitliche segne, möchte ich eine Frau lecken, und das ist nun meine letzte Chance. Was meinen Sie dazu?" Die Schwester ist sehr verlegen. "Wenn Sie mich bloß um etwas anderes gebeten hätten!" sagt sie. "Ich habe nämlich gerade meine Periode." "Was zum Teufel macht mir das aus? Morgen früh bin ich tot."
Am nächsten Morgen kommen die Verwandten mit dem Testament angeschlichen und spähen ins Bett des Sterbenden, um festzustellen, ob er in der Lage sei, die Unterschrift zu leisten. Das Bett ist leer. Sie suchen überall, können ihn aber nicht finden und stürzen ans Telefon, um in der Leichenhalle anzurufen. Plötzlich hören sie aus dem Badezimmer ein Geräusch. Sie stoßen die Tür auf, und da steht der Mann in der Pyjamahose vor dem Waschbecken, rasiert sich und pfeift ein Lied. "Ja, liegst du denn nicht im Sterben?" rufen die Anverwandten. "Im Sterben?! Noch so eine Transfusion, und ich lebe ewig!"
Am nächsten Morgen kommen die Verwandten mit dem Testament angeschlichen und spähen ins Bett des Sterbenden, um festzustellen, ob er in der Lage sei, die Unterschrift zu leisten. Das Bett ist leer. Sie suchen überall, können ihn aber nicht finden und stürzen ans Telefon, um in der Leichenhalle anzurufen. Plötzlich hören sie aus dem Badezimmer ein Geräusch. Sie stoßen die Tür auf, und da steht der Mann in der Pyjamahose vor dem Waschbecken, rasiert sich und pfeift ein Lied. "Ja, liegst du denn nicht im Sterben?" rufen die Anverwandten. "Im Sterben?! Noch so eine Transfusion, und ich lebe ewig!"