Hobby-Masseurin in Maxdorf
#1
Ihre Anzeige verhieß nur "Verwöhnmassage". Sie wollte für die halbe Stunde 30.- EUR haben. Auf die Frage nach 60 Minuten gab es keine konkrete Preisangabe. Hinterher wusste ich warum.
Wer Maxdorf nicht kennt: liegt ca. 10 km westlich von LU, Richtung Bad Dürkheim.

Als sie mir die Tür aufmachte, ein leichter Schock: absolut nichts für Optikfreaks. Um die 60, klein und wahrlich keine Schönheit. Da mir der Service wichtiger ist als das Äußere (von Härtefällen abgesehen), bin ich nach kurzer Überlegung doch rein. Vielleicht ist sie ja gerade deswegen gut. Die Erwartungen sollten aber schon bald einen Dämpfer bekommen.
Wir gingen in die Küche, wo uns ihr Kater erwartete. Auf dem Tisch eine schon weitgehend geleerte Flasche Wein, von der sie mir etwas anbot. Sie war offensichtlich leicht angeschickert, vermutlich nicht ganz frei von Alkoholproblemen. Quatschten eine zeitlang in der Küche, dann bot sie mir eine Dusche an, die ich auch nutzte, obwohl ich gerade zu Hause geduscht hatte. Aber Vorsicht: mit nassen/feuchten Füßen bleiben jede Menge von Katzenhaaren an den Füßen hängen, die überall in der Wohnung verstreut sind. Am besten Badelatschen mitbringen sowie ein eigenes Handtuch.

Kasse war vorher. Sie fragte noch, was wir machen. Ich sagte Massage. Sie murmelte noch was von Französisch. Ich ging aber nicht darauf ein, weil ich für jedes Extra Aufgeld vermutete. Beim 1. Mal sollten 30.- reichen. Ich gab ihr die Knete und los gings, und zwar in ihrem Schlafzimmer. Dort hatte sie auf dem großen Bett ein Handtuch für den Gast, daneben eins für sich selbst.
Sollte mich erst auf den Rücken legen, zwecks Rückenmassage. Was dann aber kam, war das Kümmerlichste, was mir je als Massage untergekommen ist. Wenn ich mir was Leberwurst auf den Rücken geschmiert hätte und von einem Hund hätte ablecken lassen, wäre das wohl ein ähnliches Massageerlebnis geworden. Nach 5-10 Min. war der Spuk vorbei. Sie bat ums Umdrehen. Ich dachte, die Massage geht jetzt vorne weiter.

Aber Irrtum, sie ging gleich ans Eingemachte und brachte mein bestes Stück mittels Handarbeit auf Vollmast. Sie wunderte sich, dass ich gar nicht bei ihr zulangte. Aber bei ihrer A/B-Hängefigur und der verschrumpelten Möse war mein Bedarf nicht sehr groß.
Langsam dämmerte mir, dass bei ihr für 30.- auch mehr geht als Massage mit HE. Bat sie deshalb um ein Blaskonzert, worauf sie mit der Zunge um die Kranzfurche herumleckte incl Spitze, ohne aber die Eichel ganz in den Mund zu nehmen. Das war mir in dem Fall aber auch recht so, weil ich durch das Abgewichse schon so spitz war, dass ich kurz vorm Abspritzen stand und mir das Gelecke fast den Rest gegeben hätte. Konnte es gerade noch so abbiegen. Kann deshalb über ihre generellen Blaskünste nichts weiter sagen.
Nach kurzer Pause bat sie mich dann, sie anzuspritzen. Als ich zögerte und nicht wusste, wie sie sich das vorstellt, hockte sie sich über mich und sattelte blanko auf. Vermied es dabei aber tiefer einzulochen und rutschte dann so vor und zurück. Da ich von der Vorarbeit schon ziemlich in Fahrt war, reichte das aus, um ihr alsbald eine Ladung zu verpassen. Um die Säuberung musste ich mich dann selbst kümmern. Ging auch nochmals ins Bad zum Duschen.
Nach dem Anziehen noch in der Küche gesessen und erzählt. War insgasamt 50 Min. da, Zeitdruck gab es nicht.
Fazit:
Die "Massage" kann man getrost vergessen. Bei ihr gab's für 30.- einen tabulosen Schnellservice. Zu dem Preis gibt's das sonst kaum. Aber bei der bescheidenen Gesamterscheinung dürfte sie sonst auch kaum konkurrenzfähig sein.
Die Erreichbarkeit der Hobby-Masseurin ist inzwischen ein Problem geworden. Als ich sie in der Folgezeit mal angerufen habe (0171-9515574), kam meist die mailbox und wenn sie dann mal ranging, kamen so Sprüche wie: "heute nicht, in den nächsten Tagen" oder gleich: "erst nächste Woche wieder". In der nächsten Woche ließ sie dann aber wieder dieselben Sprüche vom Stapel usw. Sie scheint kein großes Interesse an dem Nebenverdienst mehr zu haben. Hat auch nicht mehr annonciert und war am Telefon auch meist nüchtern.
Bitte um Augenmaß:
Wenn da jetzt eine geballte Ladung Tel-Anrufe auf sie einprasselt, geht möglicherweise gar nichts mehr.
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Hallo Bruce,

du hast eine Telefonnummer der Dame angegeben, kannst du auch noch sagen
wo sie inseriert hat, nicht dass sie dann auch noch fragen würde wo man die Telefonnummer her hat und man kann keine Angaben machen.

Gruß Voxy
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#3
@voxy2
Wenn ich mich richtig erinnere, war es das im Raum MA/LU erscheinende Wochenblatt.
Auf ihrem Tisch hatte sie seinerzeit auch noch andere von diesen kostenlosen Anzeigenblättern herumliegen, in denen sie wohl auch inseriert hat.
Ist aber sehr unwahrscheinlich, dass sie nach der Zeitung fragt, hat sie bei mir nicht einmal getan.
bruce
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