27.11.2016, 18:58
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Jessica
War zuletzt von Misburg-Endstation mit der neuen Stadtbahn Richtung Innenstadt unterwegs, und wer sich mit dem Hannoverschen Nahverkehr in Gänze auskennt weiß, welche Prachtleistung sich die Üstra hat teuer eingekauft... die neuen Stadtbahnen mit Sitzen, die wirklich keine mehr sind.
Also, auf so einem scheuerte ich mit meiner DHL-Ausgehuniformhose hin und her (die Sitze zu klein, zu eng, nicht tief genug, keinen Halt, zu glatt...) und auf einmal qualmte eine Wolke von Vanille-Seifenduft zwischen meinen Beinen empor, oh Ferkelstecher, was war wieder passiert?
Okay, ich musste wieder die stündliche Rentenzahlung austragen, so mein (!) Plan, Empfängerin Fräulein RISA aus dem Knauerweg 3-5 in Misburg. Hoffe die Zustelladresse richtig wiederzugeben, ist jedenfalls nichts für Anfänger in unserem harten Zustellergewerbe!!
Hausnummer gefunden, Durchgang auch, dann in einen lieblosen Innenhof wo der Verkehr Richtung Discounter (Netto) geht, auf dem Weg dahin scharf rechts ein nicht auffindbares Klingelschild "SL" gefunden, hoch an dem Mief eines China-Lokals vorbei und hinein in die gute Stube eines gepflegten Wohnungspuffs.
Nö, Risa hat noch Besuch, Du also ich bist also bin zu früh, o je, was war zu tun??
Bei Risa quollen mir alle Säfte aus allen Poren, eine gepflegte blondierte AO-Milf, die ich zufällig im örtlichen AO-Feuilleton für mich entdeckt hatte, und miit dieser "Bildung" war mir klar, wer vor mir stand, mit Bestnoten: Jessica!
Hatte mir für Risa Wechselgeld für eine Stunde aus der Portokasse geliehen (100 + 20 AV extra?), jetzt stand ich vor Madame Jessica im warmen Hausflur, wollte mir meinen Feierabend wohligst einleiten und dachte mir, hip hip hurra, wie lustig wird denn das hier werden?
Mein Blick fiel auf ein einfach-freundliches Mädel, mächtig in die Jahre gekommen (schätze Mitte 50), mit mega-lächerlichen Nutten-Briketts von KIK oder ähnlichen Dessous-Fachgeschäften, und mein Kopfkino explodierte in das Vorurteil, welches den Bildungsstand in einen Zusammenhang mit dem trainierten Kopulationsverhalten setzt!
Es war schön warm im Wohnungsflur, mir war kalt, und ich zog den 50/50 Joker wie bei Jauch, also eine halbe Stunde so besser als teure Tempos zu versauen.
Jessica durchaus geübt, mit 8,6 kg zuviel auf den Hüften und einem sehr lange vorsichher geschobenen Friseurtermin, gab mir das gesuchte Krepen-Feeling der 1990er Jahre, wo die Platte ohne Murren und Aussetzer rund über den Plattenteller lief...
Der Plattenteller hier war ein übergroßes Bett, verspiegelt und warm mit einem frischen Handtuch, wo ein zwischendurch einzuwerfender Faktencheck Bestnoten verteilen muss!
"Was möchtest Du denn ausgeben", so ihre Frage, und meine Antwort, für etwas, damit ich wiederkomme!
Also 50 Euro für 30 Minuten, die ZK waren mittelprächtig, das Hausfrauen-Gebläse hätte ich bis Silvester ertragen, aber vermutlich wäre mir am nächsten Advent langweilig geworden, also die mittlerweile Brikett-freien Füße auf die Schulter und sehr selbstverständlich ressourchenschonened Körperkontakt aufgenommen... ob dies bis zum nächsten Advent Spaß gemacht hätte, ich glaube so nicht, also ihre Frage "möchtest Du mich lecken", okay Kavalier und hinein ins Stoppelfeld, sofort begann eine mega Porno-Live CD an zu streamen, wurde aber auch schnell langweilig weil frei von 0% Gefühl meinerseits, dann die Frage nach FOT, Antwort "ABER JA GERNE", also, hier haben wir das Highlight meiner heutigen Geschichte, dann lieber selber Hand angelegt und Treffer auf den ranzigen Schleimhäuten, naja, halt ein Teelöffel Sushi, denke Madame Jessica hat im doppeltenm Sinne schon bessere Zeiten erlebt.
Da von unseren 30 Minuten noch 22 offen waren, monotones Gekraule meines Brusttoupes und nach weiteren 5 Minuten beendete ich dieses erotische Intermezzo mit einem Schluck aus dem Cola-Glas.
Aus den Fängen von Jessica, wo vermutlich Kerle mit so einer Frau daheim zu Nuttengängern werden vorbei an Risa, die sich in der Küche einen Tee kochte und mir wieder die Säfte aus den Nähten schossen.
So rutschte ich 20 Minuten später die Podbi entlängst und der künstliche Seifengeruch, der aus meinem Bermuda-Dreieck floh, erinnerte mich an eine Zustellung, die ich so für mich nicht wiederholen möchte!
Allseits einen schönen Wochenstart!
Ferkelstecher