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Malta, toter, überfahrener Nordeuropäer?
Zuerst die gute Nachricht: Es gibt Paysex auf Malta, aber ...
es is extrem schwierig, wenn man keine einheimischen Kontakte hat. Wie malone schon beschrieben hat, ist das ein puritanisches Land. Es gibt ein paar Striptease-Clubs, die meisten in St. Julian, z.B. den AO Club Platinum und das Darlings. In beiden Clubs gibt es hübsche Tänzerinnen, meistens aus Ex-Jugoslavien, die etwas Sidework nicht abgeneigt sind. Deutsche Preisvorstellung kannst Du aber vergessen, ich habe ab 200 Euro bezahlt, allerdings waren die Girls auch gut. Es gibt noch den Steam Club und in Paceville (ca. 2 Meilen von Valletta) gibt es das Stiletto und einen anderen Stripclub. In beiden Läden ging nichts. Sogar topless war nicht möglich.
Die (absolute geile) Maus an der Rezeption im Hotel, die ich nach Escorts fragte, hat mich mit knallrotem Kopf an den indischen Manager verwiesen, der mich über die Illegalität meines Vorhabens belehrte, um mir dann kurz danach seine indische "Cousine" persönlich aufs Zimmer zu bringen. Die war aber erstens völlig untypisch indisch fett und zweitens auch für südeuropäische Insel-Notstands-Verhältnisse noch viel zu minderjährig.
Zweimal habe ich Taxifahrer gefragt. Beide hatten gar keine Probleme mit meinem Ansinnen und haben mich in irgendwelche Privatwohnungen gefahren. Diese beiden echten Malterserinnen waren dann eine gute und eine sehr gute Erfahrung, beide jung, gebildet und tabulos. Aber auch hier Preise ab 200 Euro. Recht teuer für Malta. Mit der einen Maus habe ich mich später nochmals bei mir im Hotel getroffen, das hat mir die "baldiger-Tod"-Erfahrung einer nächtlichen Taxifahrt durch Valletta erspart.
Einen Escort-Service hatte ich auch ausfindig gemacht (Google?), aber der hatte anscheinend nur Transen und Gays im Programm, da wäre sogar ein Eimer Kinnie mit Gin und danach Ziegenficken auf Gozo die bessere Alternative gewesen.
Durch die zunehmende Flüchtlingsproblematik sollte es möglich sein, dort auch Kohleneimer aus Afrika zu ficken, denn nicht alle sind in Internierungslagern untergebracht. Da dies aber nicht mein Ding ist, müsstest Du Dich selbst kundig machen.
Außer dem sexuellen Verkehr gibt es noch ein anderes Verkehrsproblem auf Malta. Die Einheimischen fahren wie die Henker. Nicht nur auf der, für uns falschen Seite, sondern eigentlich ohne erkennbare Regeln. "Maltese people don’t drive right, they don’t drive left either, they drive in the shadows!". Auch ohne ein T-Shirt mit der Aufschrift "Gozo" wird man als Fußgänger regelrecht gejagt, wie es mir selbst bei vier Jahren in Россия nie passiert ist. Und die fahren schon wirklich nicht defensiv. Die Fahrer auf Malta scheuen keine noch so plötzlichen Spurwechsel auf die Gegenfahrbahn, um einen Fußgänger auf dem Zebrastreifen oder Bürgersteig zu erwischen.
Bleibt nur noch die Anmerkung zum Schluß, dass Du Dich nicht zu sehr in die rassigen Landestöchter verlieben solltest, denn Scheidungen sind auf Malta illegal.
Falls Du Verkehr dort hast und den Verkehr dort überlebst, freue ich mich auf Deinen Bericht.
Have fun!
Pikashu
