25.03.2011, 15:34
Sie ist ein Monster, aber ich weiß wie sie tickt
Miranda (hab ich mir gemerkt, wegen der gleichlautenden Brause), eben noch gesehen an der Bar, wo sie mir wohl schon vorsichtshalber noch einmal ihre weiblichen Attribute ins Gedächtnis bzw. auf den Augenhintergrund zaubern wollte, da sie sich gekonnt in dem Licht des eines Spotstrahlers verfing.
Ansonsten wegen ihrer sehr dunklen Bräunung, und trotz der leuchtenden blonden Haare, wäre mir ihr Auftritt bzw. die Senkung ihres wundervollen Arsches auf einen der Barhocker vor mir entgangen.
„Was tun sprach Zeus“, der Donnergott, aufgrund meiner vor mir sitzenden Helena, und meinem damit untergehenden Traum von Troja verwirklichen. (oder wie heißt diese neue Prozessor-Generation noch mal?, also Namen kann ich mir wirklich nicht merken, bei Nummern liege ich schon eher richtig, was auch gut so ist)
Kann doch schließlich nicht immer dasselbe Geschlecht dafür in Anspruch nehmen, um meinen Frustabbau, damit auszugleichen, dass mein Herz nun einmal in Düsseldorf gestrandet ist.
Dennoch erst einmal die Show abgeblasen, und mich wieder Richtung Gastronomie verzogen.
Dies ist für mich eigentlich ein ganz normales Verhalten. Selbst in anderen Palästen, wo Sex nicht so einfach zu kriegen ist, indem der Freier mal locker mit dem vermutlichen Geldbeutel klingelt, bin ich nicht der spontane Entscheider.
Bisher hat mich diese Vorgehensweise auch zu diversen Aufenthalten im Rotlichtgewerbe dazu verholfen, meinen finanziellen Engpass nicht noch mehr zu verausgaben.
Chance vertan bei meiner Helena,
aber irgendwie schien sie auch nicht die Kurve zu kriegen das Mainhattan zu verlassen.
Zuvor war ihre schon mehr als hingestreckte Art, als ich sie aus meinem Halbschlaf-Bettgemach erwacht, vor mir in der Ecke liegend sah, gegenüber vertieft in einem Gespräch mit einem Stammgast des Mainhatten und wohl auch der World, den dieser verabschiedete sich vor mir um ca. halb eins von der nun im Rotlicht tauglichen Rezeptionsdame, die auch schon meinem Asiatischen Mond-Strahlemann zur Weihnachtsfeier im Mainhattan die Leviten gelesen hatte, als sie im Zorn erbrannt, wegen dessen lethargischen Art, das ein Frauenzimmer ihm wohl nichts zu sagen hatte, beim Abgang des Theaterschauspieles, für ihn leider nicht hörbar zurief: „Dir reiße ich den Arsch auf!“
Wobei ich dachte, scheiße warum krieg ich nicht mal so ein Angebot, von einer so zornesbebenden Domina, die nun bestimmt auch ihre sanften Seiten hat, aber sich nun wirklich aufgrund dieser treudoofen Art des Asiaten mit dem unfreiwilligen Abgang ins Handtuch, sich erwehren konnte.
Bevor dann die von der blonden Rezeptionsdame zur Hilfe gerufenen Security-Männer, dezent auftretend wie ich später an der Rezeption beobachten konnte, als sich wohl alles in Wohlgefallen auflöste, mir meine Stimmung ganz kaputt machten, schubste ich dann ebenfalls von dieser Woge von Wut erfüllt, ein mich anmachendes weibliches Päärchen, die nach Alkohol getrübten Blicke noch aufnehmend, mit einer geharnischten Antwort im besten Kasernenbefehlston von mir fort. Ich wußte garnicht mehr wie gebieterisch ich trotz meiner Gelassenheit manchmal werden kann. Kleinlaut nuckelten diese beiden Mädels dann weiter an ihren Cocktailgläsern, und ich verpißte mich abwärts flüchtend die Treppe hinunter.
Um nicht ebensolche Tatbestände bei meiner Helena herauf zu beschwören, ließ ich den jungen Mann aus meiner Sicht den Vortritt bei der anstehenden Besteigung. Allerdings außer einem Smalltalk entwickelte sich anscheinend zwischen den beiden sonst nichts. Die schütteten sich gegenseitig das Herz aus. Sie völlig gelöst ihm an den Lippen hängend, wann endlich das von ihr so flehentlich erwartete: „Zimmer“, aufgerufen wurde, wobei er sie nur Zutexte mit seinen persönlichen Ansichten von partnerschaftlichem Verhalten in Beziehungen zwischen Mann und Frau.
(Blablabla, muß sie wohl nur gedacht haben, aber selber schuld wenn Frau ein Gespräch mit Mann anfängt, welches damit beginnt: „Ach, wo finde ich den nur den richtigen Mann. Bin jetzt fast ein Jahr nicht mehr hier gewesen. Aber das Geld reicht nicht, und daher muß ich ja nun wieder tätig werden. Seit gestern bin ich wieder hier“)
Puh, eine reife Leistung die sie da gekonnt vorführte. Fast hätte ich ihr sogar auch geglaubt, oder glauben wollen. Aber ich weiß wie sie tickt…..
Also LK´s da wartet schon jemand sehnsüchtig auf Euch. Später auf dem Zimmer, wollte ich dann auch mal ein weitergehendes Gespräch mit ihr führen, bevor es zum Geschlechtsakt kam, allerdings lief da schon die Stoppuhr im Hintergrund bei ihr. Ich hörte sie jedenfalls ticken…..
Nach ihrer Auskunft wäre sie alleinstehend, und war schon fast am liebäugeln damit das Mainhatten zu verlassen um sich dann im Frankfurter Nachtleben ein freizeitliches Vergnügen zu suchen.
Ach wäre das Mädel doch nur ein paar Jahre hervor auf meiner Lebensbühne erschienen, dann hätte ich mit ihr als Hauptdarstellerin meine Tragikkomödie gespielt.
Schließlich hatte mir die Erinnerung, als ich beim Drei-Uhr-Tee saß, die Erleuchtung gegeben.
Das üppige Weib hatte bereits meine Augen gestreichelt, als diese in der World noch tätig war, und kann daher gut sein, das sie wirklich mal eine Auszeit von diesem Gewerbe genommen hatte.
Schon sehr umständlich wie mein Erinnerungsvermögen funktioniert, muss doch mal die anderen Pillen versuchen.
Bei der Karnevalspart in der World hatte ich damit schon Erfolg gehabt.
Meinen Bajazoo am Esstisch des World erblickend, vertieft in ein Gespräch mit seinem Lebenspartner, nur für die Essenszeit in dieser Welt, nahm ich am Kopfende des Tisches platzt. Schließlich reichte mir die Lasagne als Samstags-Nudel-Tag, der mich immer glücklich macht, völlig aus, da brauchten keine Spagetti die ebenfalls mit einer guten fleischhaltigen Soße von manchen ersoffen wurde, noch nachgefuttert werden.
Mich kurz umgedreht um Gabel und Löffel zu suchen, diese auf den Tisch platziert, holte ich mir noch von dem Salatangeobt, war mein Besteck plötzlich wieder weg. Kurz angegrinst den Clown, der sich dann auch gleich reumütig zeigend, mit die Gabel wieder gab. Dabei fiel sein Blick auf meine weiße Viagra-Tablette, die ich demonstrativ neben meinen Trinkbecher abgelegt hatte auf den Esstisch. „Was ist das denn?“, meinte er dann, „Na, meine Viagra, was sonst“, entgegnete ich ganz selbstbewußt. „Die sind doch eigentlich blau“, meinte sein Tischnachbar. „Na, Du scheinst Dich ja auszukennen“, meinte er dann zu ihm und bat mich meinen Teller anzuheben, damit die flotte Dame, die danach an der Stange tanzte, meine nun versteckte Pille, die ich an den Tellerrand gerückt hatte, damit zu sehen. „Schaum mal“, forderte er sie auf, und sie sofort meinte, „Nein, das ist keine Viagra, die sind doch blau“, wobei ich dann zu ihr meinte,“ Du scheinst Dich aber ganz genau aus zu kennen damit“, und alle dann in schallendes Gelächter ausbrachen.
Mir schmeckt es hier immer in der World, diese zu abgehobene Küche im Mainhattan, etwas für Feinschlecker und andere blonde Römer, find ich schon fast zu abgehoben.
Erst das reichhaltige Frühstück, dann den heißen Apfelstrudel zum englischen Tee, dann wieder Bananen und Kiwi´s, als wenn das nicht reichen würde bis 16Uhr, hauen die plötzlich ab 14Uhr pünktlich hier im Mainhattan die anderen Speisen noch auf das Tablett am Büffet.
Als diesen Gourmetabteilung verspeist war, gab es dann zum Abend hin noch mal eine Abwechslung, wobei mir der Rosenkohl am besten gemundet hatte. Auch eine kleine Wartezeit, wenn das heiße frisch gemachte Essen dann wieder am Buffet erneuert wird, nehme ich gerne in Kauf. Vielleicht sollte das Mainhattan dann zwischendurch Schilder aufstellen, wird schnellstens nachgereicht, sonst denkt ein gerade angekommener Gast, wenn ich ihn nicht aufgeklärt hätte, er wäre wie in der Oase zu spät gekommen, und die Nachlieferung könnte noch länger dauern, wie eben dort schon mal passiert zu Spitzenzeiten wie er mich aufklärte anschließend.
Da gab es „Fisch“ ala Alaska Filet, jedenfalls probierte ich diesen später erst, nachdem dieser wieder fortgeschwommen war in einige Mägen, um den eingebackenen Braten, dem eine leichte Duftnote nach Fisch eingefangen in eine appetitliche Eisenkraut-Umhüllung mit dem Blub enthalten war.
O.K. obwohl ich hätte schwören können, das konnte jetzt auch Lachs gewesen sein, statt Alaska Filet.
Die Hinweisschilder gaben da jetzt nicht wirklich ausreichend Aufschluss über die Darbietungen der Küche. Dafür war das Schnitzel mit Jägersoße, anhand der Pilze, nicht an meinen Füßen, klar erkennbar auch für einen italienischen Söldner, den ich kurzerhand in der Sauna begrüßt hatte, als ich mit meinen Quadratlatschen über ihn hinweg gestiegen bin.
Da Gespräch verlief zuerst schleppend, weil mein völlig taubes Gebiss, mir nicht die richtigen Worte in den Mund legen wollte. Mache demnächst kein Nickerchen mehr in der Kräutersauna, wobei ich mir einerseits einen Tennisarm zuzog, weil der so verkrümmt unter meinem Körper anschließend lag, nur weil meine Augen schützend geschlossen vor den zu heftigen Dämpfen des Saunamittels mich in selige Träume auswandern ließen. Nachher verstanden wir uns aber prächtig, und im Gastronomiebereich war ich dann so freundlich ihm den self-service bei zu bringen. Er bekam dabei keinen Tennisarm, obwohl ein bisschen erstaunt er schon geschaut hat, kannte er das nicht, aus seinen Cubbesuchen im Palace. Daher war er auch sehr anerkennend über die hiesige Saunalandschaft und dem neuwertigen Aussehen der ganzen Einrichtung. Was herrschen denn da für Bedingungen im Palast, wenn selbst ein überzeugter Wiederholungstäter, ganz klar sich als italienischer Gastarbeiter outend, diesen Club hier mit solchen Lorbeeren verbal ausstattete.
Hab keine Lust mehr, schreibt ihr doch mal weiter:
Miranda (hab ich mir gemerkt, wegen der gleichlautenden Brause), eben noch gesehen an der Bar, wo sie mir wohl schon vorsichtshalber noch einmal ihre weiblichen Attribute ins Gedächtnis bzw. auf den Augenhintergrund zaubern wollte, da sie sich gekonnt in dem Licht des eines Spotstrahlers verfing.
Ansonsten wegen ihrer sehr dunklen Bräunung, und trotz der leuchtenden blonden Haare, wäre mir ihr Auftritt bzw. die Senkung ihres wundervollen Arsches auf einen der Barhocker vor mir entgangen.
„Was tun sprach Zeus“, der Donnergott, aufgrund meiner vor mir sitzenden Helena, und meinem damit untergehenden Traum von Troja verwirklichen. (oder wie heißt diese neue Prozessor-Generation noch mal?, also Namen kann ich mir wirklich nicht merken, bei Nummern liege ich schon eher richtig, was auch gut so ist)
Kann doch schließlich nicht immer dasselbe Geschlecht dafür in Anspruch nehmen, um meinen Frustabbau, damit auszugleichen, dass mein Herz nun einmal in Düsseldorf gestrandet ist.
Dennoch erst einmal die Show abgeblasen, und mich wieder Richtung Gastronomie verzogen.
Dies ist für mich eigentlich ein ganz normales Verhalten. Selbst in anderen Palästen, wo Sex nicht so einfach zu kriegen ist, indem der Freier mal locker mit dem vermutlichen Geldbeutel klingelt, bin ich nicht der spontane Entscheider.
Bisher hat mich diese Vorgehensweise auch zu diversen Aufenthalten im Rotlichtgewerbe dazu verholfen, meinen finanziellen Engpass nicht noch mehr zu verausgaben.
Chance vertan bei meiner Helena,
aber irgendwie schien sie auch nicht die Kurve zu kriegen das Mainhattan zu verlassen.
Zuvor war ihre schon mehr als hingestreckte Art, als ich sie aus meinem Halbschlaf-Bettgemach erwacht, vor mir in der Ecke liegend sah, gegenüber vertieft in einem Gespräch mit einem Stammgast des Mainhatten und wohl auch der World, den dieser verabschiedete sich vor mir um ca. halb eins von der nun im Rotlicht tauglichen Rezeptionsdame, die auch schon meinem Asiatischen Mond-Strahlemann zur Weihnachtsfeier im Mainhattan die Leviten gelesen hatte, als sie im Zorn erbrannt, wegen dessen lethargischen Art, das ein Frauenzimmer ihm wohl nichts zu sagen hatte, beim Abgang des Theaterschauspieles, für ihn leider nicht hörbar zurief: „Dir reiße ich den Arsch auf!“
Wobei ich dachte, scheiße warum krieg ich nicht mal so ein Angebot, von einer so zornesbebenden Domina, die nun bestimmt auch ihre sanften Seiten hat, aber sich nun wirklich aufgrund dieser treudoofen Art des Asiaten mit dem unfreiwilligen Abgang ins Handtuch, sich erwehren konnte.
Bevor dann die von der blonden Rezeptionsdame zur Hilfe gerufenen Security-Männer, dezent auftretend wie ich später an der Rezeption beobachten konnte, als sich wohl alles in Wohlgefallen auflöste, mir meine Stimmung ganz kaputt machten, schubste ich dann ebenfalls von dieser Woge von Wut erfüllt, ein mich anmachendes weibliches Päärchen, die nach Alkohol getrübten Blicke noch aufnehmend, mit einer geharnischten Antwort im besten Kasernenbefehlston von mir fort. Ich wußte garnicht mehr wie gebieterisch ich trotz meiner Gelassenheit manchmal werden kann. Kleinlaut nuckelten diese beiden Mädels dann weiter an ihren Cocktailgläsern, und ich verpißte mich abwärts flüchtend die Treppe hinunter.
Um nicht ebensolche Tatbestände bei meiner Helena herauf zu beschwören, ließ ich den jungen Mann aus meiner Sicht den Vortritt bei der anstehenden Besteigung. Allerdings außer einem Smalltalk entwickelte sich anscheinend zwischen den beiden sonst nichts. Die schütteten sich gegenseitig das Herz aus. Sie völlig gelöst ihm an den Lippen hängend, wann endlich das von ihr so flehentlich erwartete: „Zimmer“, aufgerufen wurde, wobei er sie nur Zutexte mit seinen persönlichen Ansichten von partnerschaftlichem Verhalten in Beziehungen zwischen Mann und Frau.
(Blablabla, muß sie wohl nur gedacht haben, aber selber schuld wenn Frau ein Gespräch mit Mann anfängt, welches damit beginnt: „Ach, wo finde ich den nur den richtigen Mann. Bin jetzt fast ein Jahr nicht mehr hier gewesen. Aber das Geld reicht nicht, und daher muß ich ja nun wieder tätig werden. Seit gestern bin ich wieder hier“)
Puh, eine reife Leistung die sie da gekonnt vorführte. Fast hätte ich ihr sogar auch geglaubt, oder glauben wollen. Aber ich weiß wie sie tickt…..
Also LK´s da wartet schon jemand sehnsüchtig auf Euch. Später auf dem Zimmer, wollte ich dann auch mal ein weitergehendes Gespräch mit ihr führen, bevor es zum Geschlechtsakt kam, allerdings lief da schon die Stoppuhr im Hintergrund bei ihr. Ich hörte sie jedenfalls ticken…..
Nach ihrer Auskunft wäre sie alleinstehend, und war schon fast am liebäugeln damit das Mainhatten zu verlassen um sich dann im Frankfurter Nachtleben ein freizeitliches Vergnügen zu suchen.
Ach wäre das Mädel doch nur ein paar Jahre hervor auf meiner Lebensbühne erschienen, dann hätte ich mit ihr als Hauptdarstellerin meine Tragikkomödie gespielt.
Schließlich hatte mir die Erinnerung, als ich beim Drei-Uhr-Tee saß, die Erleuchtung gegeben.
Das üppige Weib hatte bereits meine Augen gestreichelt, als diese in der World noch tätig war, und kann daher gut sein, das sie wirklich mal eine Auszeit von diesem Gewerbe genommen hatte.
Schon sehr umständlich wie mein Erinnerungsvermögen funktioniert, muss doch mal die anderen Pillen versuchen.
Bei der Karnevalspart in der World hatte ich damit schon Erfolg gehabt.
Meinen Bajazoo am Esstisch des World erblickend, vertieft in ein Gespräch mit seinem Lebenspartner, nur für die Essenszeit in dieser Welt, nahm ich am Kopfende des Tisches platzt. Schließlich reichte mir die Lasagne als Samstags-Nudel-Tag, der mich immer glücklich macht, völlig aus, da brauchten keine Spagetti die ebenfalls mit einer guten fleischhaltigen Soße von manchen ersoffen wurde, noch nachgefuttert werden.
Mich kurz umgedreht um Gabel und Löffel zu suchen, diese auf den Tisch platziert, holte ich mir noch von dem Salatangeobt, war mein Besteck plötzlich wieder weg. Kurz angegrinst den Clown, der sich dann auch gleich reumütig zeigend, mit die Gabel wieder gab. Dabei fiel sein Blick auf meine weiße Viagra-Tablette, die ich demonstrativ neben meinen Trinkbecher abgelegt hatte auf den Esstisch. „Was ist das denn?“, meinte er dann, „Na, meine Viagra, was sonst“, entgegnete ich ganz selbstbewußt. „Die sind doch eigentlich blau“, meinte sein Tischnachbar. „Na, Du scheinst Dich ja auszukennen“, meinte er dann zu ihm und bat mich meinen Teller anzuheben, damit die flotte Dame, die danach an der Stange tanzte, meine nun versteckte Pille, die ich an den Tellerrand gerückt hatte, damit zu sehen. „Schaum mal“, forderte er sie auf, und sie sofort meinte, „Nein, das ist keine Viagra, die sind doch blau“, wobei ich dann zu ihr meinte,“ Du scheinst Dich aber ganz genau aus zu kennen damit“, und alle dann in schallendes Gelächter ausbrachen.
Mir schmeckt es hier immer in der World, diese zu abgehobene Küche im Mainhattan, etwas für Feinschlecker und andere blonde Römer, find ich schon fast zu abgehoben.
Erst das reichhaltige Frühstück, dann den heißen Apfelstrudel zum englischen Tee, dann wieder Bananen und Kiwi´s, als wenn das nicht reichen würde bis 16Uhr, hauen die plötzlich ab 14Uhr pünktlich hier im Mainhattan die anderen Speisen noch auf das Tablett am Büffet.
Als diesen Gourmetabteilung verspeist war, gab es dann zum Abend hin noch mal eine Abwechslung, wobei mir der Rosenkohl am besten gemundet hatte. Auch eine kleine Wartezeit, wenn das heiße frisch gemachte Essen dann wieder am Buffet erneuert wird, nehme ich gerne in Kauf. Vielleicht sollte das Mainhattan dann zwischendurch Schilder aufstellen, wird schnellstens nachgereicht, sonst denkt ein gerade angekommener Gast, wenn ich ihn nicht aufgeklärt hätte, er wäre wie in der Oase zu spät gekommen, und die Nachlieferung könnte noch länger dauern, wie eben dort schon mal passiert zu Spitzenzeiten wie er mich aufklärte anschließend.
Da gab es „Fisch“ ala Alaska Filet, jedenfalls probierte ich diesen später erst, nachdem dieser wieder fortgeschwommen war in einige Mägen, um den eingebackenen Braten, dem eine leichte Duftnote nach Fisch eingefangen in eine appetitliche Eisenkraut-Umhüllung mit dem Blub enthalten war.
O.K. obwohl ich hätte schwören können, das konnte jetzt auch Lachs gewesen sein, statt Alaska Filet.
Die Hinweisschilder gaben da jetzt nicht wirklich ausreichend Aufschluss über die Darbietungen der Küche. Dafür war das Schnitzel mit Jägersoße, anhand der Pilze, nicht an meinen Füßen, klar erkennbar auch für einen italienischen Söldner, den ich kurzerhand in der Sauna begrüßt hatte, als ich mit meinen Quadratlatschen über ihn hinweg gestiegen bin.
Da Gespräch verlief zuerst schleppend, weil mein völlig taubes Gebiss, mir nicht die richtigen Worte in den Mund legen wollte. Mache demnächst kein Nickerchen mehr in der Kräutersauna, wobei ich mir einerseits einen Tennisarm zuzog, weil der so verkrümmt unter meinem Körper anschließend lag, nur weil meine Augen schützend geschlossen vor den zu heftigen Dämpfen des Saunamittels mich in selige Träume auswandern ließen. Nachher verstanden wir uns aber prächtig, und im Gastronomiebereich war ich dann so freundlich ihm den self-service bei zu bringen. Er bekam dabei keinen Tennisarm, obwohl ein bisschen erstaunt er schon geschaut hat, kannte er das nicht, aus seinen Cubbesuchen im Palace. Daher war er auch sehr anerkennend über die hiesige Saunalandschaft und dem neuwertigen Aussehen der ganzen Einrichtung. Was herrschen denn da für Bedingungen im Palast, wenn selbst ein überzeugter Wiederholungstäter, ganz klar sich als italienischer Gastarbeiter outend, diesen Club hier mit solchen Lorbeeren verbal ausstattete.
Hab keine Lust mehr, schreibt ihr doch mal weiter: