20.05.2009, 11:26
Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich Gelegenheit einen weiteren zentralen Punkt auf meiner leider länger statt kürzer werdenden To-Do-Liste in meiner Freierkarriere abzuhaken:
Ich beging meinen ersten FKK-Club-Besuch.
Nach diverser Internetrecherche entschied ich mich den Sündenpfuhl in Böblingen-Hulb aufzusuchen: Das Sakura!
Grund hierfür war, dass ich anlass meines schon zu häufigen Wiegenfestes dort keinen Eintritt zahlen musste und wir Schwaben sind ja für viel bekannt (Autos, Maultaschen, ) aber sicher nicht dafür sonderlich freigiebig zu sein wenns um die hartverdienten Euronen geht.
Und da einmal kein Eintritt (Paradies wäre ja die nächstgelegene Alternative gewesen) halt auch wieder n Nümmerchen ist bin ich dort aufgeschlagen.
Allgemeines zum Club:
Parkplatzsituation ist an sich recht gut, nur die Parkplätze direkt am Club waren an dem Tag knapp, aber dann kann man ohne einen Marathon zurücklegen zu müssen an der Straße parken, wenn . ja wenn nicht wie an meinem Besuch gerade ein Riesenflohmarkt und dazu noch die beiden Firmen neben dem Puff Tag der offenen Tür haben und mit Clowns und Pferdekutschen durch die Gegend rennen, aber gut, habe mir mit meinem Panzer doch noch den Weg durch die Massen gebahnt und betrat die heiligen Hallen:
Der Empfang am Tresen war ausgesprochen freundlich, das Personal allgemein ist immer sehr hilfsbereit und vorbildlich freundlich, mir wurde alles ausführlich erklärt und so begab ich ausgestattet mit Bademantel und Badeschlappen ins Untergeschoss zu den Umkleiden.
Im Nachhinein muss ich sagen, wäre es vielleicht doch hilfreicher wie ich es oft gelesen habe wenn eine kleine Führung drin wäre, brauchte doch eine Weile um mich zurecht zu finden.
Ansonsten wurde der Club ja schon ausführlich in der Clubeinführung beschrieben deshalb kurz: Es war alles tiptop sauber, besonders klasse fand ich die bereitgestellten Einwegzahnbürsten und Mundspülungen in den Toiletten, etwas was ich mich als Frischling vorher gefragt hatte ob ich sowas mitnehmen sollte. Die in dunklen Farben gehaltene Einrichtung find ich richtig klasse, dieser puristische Stil der so gar nicht an einen Puff erinnert trifft absolut meinen Geschmack. Sehr gelungen finde ich dass Wellnessbereich (auch wirklich klasse gemacht) im UG und Anbahnungshalle im EG getrennt sind, dorthin verirrt sich selten eine CDL und wenn man wirklich relaxen will ist dies sehr förderlich.
Weitere kleine Randnotizen : Es besteht eine gute Auswahl an Zeitschriften.
Negativ fand ich nur dass der Whirlpool selbst durch den Gast bei beabsichtigter Nutzung ohne Dame zum reinen Relaxen jeweils selbst gefüllt werden muss und es sich um keinen selbstreinigenden handelt wie in Bädern oder wohl auch in anderen Clubs wie es sicher besser gewesen wäre. So auch kein Wunder dass er nie genutzt wurde in meiner Anwesenheit und auch für kurze Buchungen von ner halben Stunde fällt dies Möglichkeit weg.
Meine spätere Buchung erklärt mir dass das einfach bei ihr nicht drin ist, wegen der Zeitkomponente. Eigentlich wollte ich ja ne Whirlpoolnummer schieben die flach fiel.
Und auch das Aussengelände welches so gar nicht zum Rest des Clubs passt ist kurzum ein trostloser Fleck, aber ein Kollege erklärte mir, dass sich da im Sommer etwas tun wird und ein Pool in Aussicht ist.
Wünschen würde ich mir davon abgesehen, da ja von Natur aus faul, eine weitere Möglichkeit sich im Wellnessbereich bzw. Aussenbereich mit Getränken versorgen zu können um nicht immer hochstiefeln zu müssen.
Wollen wirs hoffen denn dann ist das Sakura für meinen Geschmack von der Einrichtung her absolut perfekt.
Letzten Endes möchte ich noch ergänzen da nicht in der Clubführung enthalten: Es gibt einen Billiardtisch, sowohl für diejenigen die wie ich gerne spielen oder auch für diejenigen die auf Selbigem mal eine Maus verkolben wollen ( aber wer will das eigentlich nicht?).
Essen und Trinken
Die Bedienung an der Bar erfolgte ebenfalls immer sehr freundlich und schnell. Kostenlos enthalten sind natürlich die üblichen Non-Alcoholics und Kaffees.
Zu Essen gab es ab 18 Uhr im hinteren Bereich des Clubs zur Auswahl Gnocchi (die wirklich lecker waren), eine Suppe als Vorspeise und den Rest habe ich leider vergessen. Geschmeckt hats jedenfalls und war alles nett anzusehen. Nur aufpassen: Verlässt man nur eine Sekunde seinen Platz ist Teller und Getränk verschwunden, kein Wunder dass es picobello ist wo man hinschaut, auch wenns in dem Fall eher nicht gewünscht war dass der Service so schnell anspringt.
Die Eindrücke
Im Untergeschosse traf ich auch auf die ersten beiden Kollegen, es kam zu einem kurzen Plausch (die Herren waren gerade zu gehen) und dies sollte auch fast mein einziger Kontakt bleiben was das eigene Geschlecht angeht. Bin ja jetzt natürlich nicht schwul und evtl. mag dies für euch alten Clubhasen lustig klingen, aber die ganzen Eindrücke sind ja noch frisch und wusste nicht was mich da erwartet und aufgrund mancher Längen die sich ergaben wäre dies durchaus wünschenswert gewesen. Aber die anwesenden Herren gehen halt sofern allein dort ihrer Wege und ein Kontakt schien mir nicht erwünscht, wobei allgemein etwas deplaziert wirkte bzw. mich fühlte zwischen den, keinesfalls despektierlich gemeint, Herren in den besten Jahren.
Allgemein war recht wenig los, schätze ca. 20 Mädels, anwesend war ich von 16 Uhr bis ca. 20 Uhr und anfangs waren die Dreibeiner in Unterzahl und später gen Abend war es zumindest ausgeglichen. Jedenfalls war die Software zufriedenstellend, keine die völlig unansehnlich war, aber auch nicht die erhofften Schönheitsköniginnen in spe. Zumindest waren die sehr jungen Mädels Anfang 20 eher spärlich vorhanden.
Auch zu den Mädels bestand eher wenig Kontakt, ausser den Abahnungsgesprächen eben, hätte nicht gedacht dass es so wenig ist
Mag auch etwas an mir gelegen habe, aber so recht weiß ich nicht bzw. kann es mir nicht vorstellen, dass dies nicht der Normalfall ist. Anders erschien es mir nur bei einer kleinen Gruppe an offensichtlichen Stammgästen die auch ständig zwei, drei bestimmte CDL (wohl das was ihr als Clubehefrau bezeichnet) um sich schwirren hatten, u.a. diese Nasti die im bw7-Forum bekannt und gelobt wird. Aber die anderen Herren waren doch oft offensichtlich gelangweilt sofern allein unterwegs.
Als ich ankam begab ich mich erstmal in die Dusche und schon schaute ein weibliches Wesen herein und fragte mich ob ich was machen will.
Meine Antwort ja, duschen (was man halt so in ner Dusche macht wenn man so ein phantasieloses Wesen ist wie ich) hielt sie jedoch nicht ab weiterzufragen, und ich vertröstete sie auf später vielleicht.
Wie ich feststellen sollte im Verlauf des Tages ist das Wort vielleicht taktisch unklug, denn so hast so eine gleich mal ne lange Zeit an der Backe. Dieses Mädel kam dann gleich als ich oben ankam und die ersten Anmachsprüche anhören musste zu mir und ich konnte sie dann doch noch loswerden, da gar nicht mein Typ.
Dann jedoch nahm das Unheil seinen Lauf in Form von Leila.
Eine blonde Türkin (wäre ohnehin nicht mein Typ gewesen) die sich zu mir setzte und mich den ganzen Abend verfolgte.
Anfangs unterhielt ich mich noch normal freundlich mit ihr, wollte aber ungelogen erstmal Fußball schauen. Dies hielt sie nicht davon ab kurze Zeit später wieder angedackelt zu kommen. Hallo, spreche ich eine andere Sprache? Konnte sie wieder abwimmeln, sagte ihr aber bereits hier, dass ich sie finden werde wenn ich Lust habe. Freundlich aber dachte doch ausreichend klar genug.
Dennoch kam sie noch drei, viermal an im Verlaufe das Abends und egal wie deutlich ich wurde (sagte ihr ganz klar, dass aus uns nix wird und sie nicht mein Typ ist) hat sie das irgendwie nicht gestört. Soll ich erst ein Mädel beleidigen um sie loszuwerden?
Das wollte / will ich ja auch nicht, aber was willst da machen? Selbst als ich klar sagte, dass das nix wird, versuchte sie noch zu diskutieren, absoluter Abtörner.
Klar will sie Geld verdienen aber sowas Aufdringliches hab ich selten erlebt und schlägt mir ehrlich gesagt auch auf die Stimmung.
Vielleicht sollte sie mal ihr Verhalten überdenken denn dass sie gebucht wurde habe ich nicht gesehen, evtl tut etwas weniger Aggressivität auch ganz gut.
Ich beging meinen ersten FKK-Club-Besuch.
Nach diverser Internetrecherche entschied ich mich den Sündenpfuhl in Böblingen-Hulb aufzusuchen: Das Sakura!
Grund hierfür war, dass ich anlass meines schon zu häufigen Wiegenfestes dort keinen Eintritt zahlen musste und wir Schwaben sind ja für viel bekannt (Autos, Maultaschen, ) aber sicher nicht dafür sonderlich freigiebig zu sein wenns um die hartverdienten Euronen geht.
Und da einmal kein Eintritt (Paradies wäre ja die nächstgelegene Alternative gewesen) halt auch wieder n Nümmerchen ist bin ich dort aufgeschlagen.
Allgemeines zum Club:
Parkplatzsituation ist an sich recht gut, nur die Parkplätze direkt am Club waren an dem Tag knapp, aber dann kann man ohne einen Marathon zurücklegen zu müssen an der Straße parken, wenn . ja wenn nicht wie an meinem Besuch gerade ein Riesenflohmarkt und dazu noch die beiden Firmen neben dem Puff Tag der offenen Tür haben und mit Clowns und Pferdekutschen durch die Gegend rennen, aber gut, habe mir mit meinem Panzer doch noch den Weg durch die Massen gebahnt und betrat die heiligen Hallen:
Der Empfang am Tresen war ausgesprochen freundlich, das Personal allgemein ist immer sehr hilfsbereit und vorbildlich freundlich, mir wurde alles ausführlich erklärt und so begab ich ausgestattet mit Bademantel und Badeschlappen ins Untergeschoss zu den Umkleiden.
Im Nachhinein muss ich sagen, wäre es vielleicht doch hilfreicher wie ich es oft gelesen habe wenn eine kleine Führung drin wäre, brauchte doch eine Weile um mich zurecht zu finden.
Ansonsten wurde der Club ja schon ausführlich in der Clubeinführung beschrieben deshalb kurz: Es war alles tiptop sauber, besonders klasse fand ich die bereitgestellten Einwegzahnbürsten und Mundspülungen in den Toiletten, etwas was ich mich als Frischling vorher gefragt hatte ob ich sowas mitnehmen sollte. Die in dunklen Farben gehaltene Einrichtung find ich richtig klasse, dieser puristische Stil der so gar nicht an einen Puff erinnert trifft absolut meinen Geschmack. Sehr gelungen finde ich dass Wellnessbereich (auch wirklich klasse gemacht) im UG und Anbahnungshalle im EG getrennt sind, dorthin verirrt sich selten eine CDL und wenn man wirklich relaxen will ist dies sehr förderlich.
Weitere kleine Randnotizen : Es besteht eine gute Auswahl an Zeitschriften.
Negativ fand ich nur dass der Whirlpool selbst durch den Gast bei beabsichtigter Nutzung ohne Dame zum reinen Relaxen jeweils selbst gefüllt werden muss und es sich um keinen selbstreinigenden handelt wie in Bädern oder wohl auch in anderen Clubs wie es sicher besser gewesen wäre. So auch kein Wunder dass er nie genutzt wurde in meiner Anwesenheit und auch für kurze Buchungen von ner halben Stunde fällt dies Möglichkeit weg.
Meine spätere Buchung erklärt mir dass das einfach bei ihr nicht drin ist, wegen der Zeitkomponente. Eigentlich wollte ich ja ne Whirlpoolnummer schieben die flach fiel.
Und auch das Aussengelände welches so gar nicht zum Rest des Clubs passt ist kurzum ein trostloser Fleck, aber ein Kollege erklärte mir, dass sich da im Sommer etwas tun wird und ein Pool in Aussicht ist.
Wünschen würde ich mir davon abgesehen, da ja von Natur aus faul, eine weitere Möglichkeit sich im Wellnessbereich bzw. Aussenbereich mit Getränken versorgen zu können um nicht immer hochstiefeln zu müssen.
Wollen wirs hoffen denn dann ist das Sakura für meinen Geschmack von der Einrichtung her absolut perfekt.
Letzten Endes möchte ich noch ergänzen da nicht in der Clubführung enthalten: Es gibt einen Billiardtisch, sowohl für diejenigen die wie ich gerne spielen oder auch für diejenigen die auf Selbigem mal eine Maus verkolben wollen ( aber wer will das eigentlich nicht?).
Essen und Trinken
Die Bedienung an der Bar erfolgte ebenfalls immer sehr freundlich und schnell. Kostenlos enthalten sind natürlich die üblichen Non-Alcoholics und Kaffees.
Zu Essen gab es ab 18 Uhr im hinteren Bereich des Clubs zur Auswahl Gnocchi (die wirklich lecker waren), eine Suppe als Vorspeise und den Rest habe ich leider vergessen. Geschmeckt hats jedenfalls und war alles nett anzusehen. Nur aufpassen: Verlässt man nur eine Sekunde seinen Platz ist Teller und Getränk verschwunden, kein Wunder dass es picobello ist wo man hinschaut, auch wenns in dem Fall eher nicht gewünscht war dass der Service so schnell anspringt.
Die Eindrücke
Im Untergeschosse traf ich auch auf die ersten beiden Kollegen, es kam zu einem kurzen Plausch (die Herren waren gerade zu gehen) und dies sollte auch fast mein einziger Kontakt bleiben was das eigene Geschlecht angeht. Bin ja jetzt natürlich nicht schwul und evtl. mag dies für euch alten Clubhasen lustig klingen, aber die ganzen Eindrücke sind ja noch frisch und wusste nicht was mich da erwartet und aufgrund mancher Längen die sich ergaben wäre dies durchaus wünschenswert gewesen. Aber die anwesenden Herren gehen halt sofern allein dort ihrer Wege und ein Kontakt schien mir nicht erwünscht, wobei allgemein etwas deplaziert wirkte bzw. mich fühlte zwischen den, keinesfalls despektierlich gemeint, Herren in den besten Jahren.
Allgemein war recht wenig los, schätze ca. 20 Mädels, anwesend war ich von 16 Uhr bis ca. 20 Uhr und anfangs waren die Dreibeiner in Unterzahl und später gen Abend war es zumindest ausgeglichen. Jedenfalls war die Software zufriedenstellend, keine die völlig unansehnlich war, aber auch nicht die erhofften Schönheitsköniginnen in spe. Zumindest waren die sehr jungen Mädels Anfang 20 eher spärlich vorhanden.
Auch zu den Mädels bestand eher wenig Kontakt, ausser den Abahnungsgesprächen eben, hätte nicht gedacht dass es so wenig ist
Mag auch etwas an mir gelegen habe, aber so recht weiß ich nicht bzw. kann es mir nicht vorstellen, dass dies nicht der Normalfall ist. Anders erschien es mir nur bei einer kleinen Gruppe an offensichtlichen Stammgästen die auch ständig zwei, drei bestimmte CDL (wohl das was ihr als Clubehefrau bezeichnet) um sich schwirren hatten, u.a. diese Nasti die im bw7-Forum bekannt und gelobt wird. Aber die anderen Herren waren doch oft offensichtlich gelangweilt sofern allein unterwegs.
Als ich ankam begab ich mich erstmal in die Dusche und schon schaute ein weibliches Wesen herein und fragte mich ob ich was machen will.
Meine Antwort ja, duschen (was man halt so in ner Dusche macht wenn man so ein phantasieloses Wesen ist wie ich) hielt sie jedoch nicht ab weiterzufragen, und ich vertröstete sie auf später vielleicht.
Wie ich feststellen sollte im Verlauf des Tages ist das Wort vielleicht taktisch unklug, denn so hast so eine gleich mal ne lange Zeit an der Backe. Dieses Mädel kam dann gleich als ich oben ankam und die ersten Anmachsprüche anhören musste zu mir und ich konnte sie dann doch noch loswerden, da gar nicht mein Typ.
Dann jedoch nahm das Unheil seinen Lauf in Form von Leila.
Eine blonde Türkin (wäre ohnehin nicht mein Typ gewesen) die sich zu mir setzte und mich den ganzen Abend verfolgte.
Anfangs unterhielt ich mich noch normal freundlich mit ihr, wollte aber ungelogen erstmal Fußball schauen. Dies hielt sie nicht davon ab kurze Zeit später wieder angedackelt zu kommen. Hallo, spreche ich eine andere Sprache? Konnte sie wieder abwimmeln, sagte ihr aber bereits hier, dass ich sie finden werde wenn ich Lust habe. Freundlich aber dachte doch ausreichend klar genug.
Dennoch kam sie noch drei, viermal an im Verlaufe das Abends und egal wie deutlich ich wurde (sagte ihr ganz klar, dass aus uns nix wird und sie nicht mein Typ ist) hat sie das irgendwie nicht gestört. Soll ich erst ein Mädel beleidigen um sie loszuwerden?
Das wollte / will ich ja auch nicht, aber was willst da machen? Selbst als ich klar sagte, dass das nix wird, versuchte sie noch zu diskutieren, absoluter Abtörner.
Klar will sie Geld verdienen aber sowas Aufdringliches hab ich selten erlebt und schlägt mir ehrlich gesagt auch auf die Stimmung.
Vielleicht sollte sie mal ihr Verhalten überdenken denn dass sie gebucht wurde habe ich nicht gesehen, evtl tut etwas weniger Aggressivität auch ganz gut.