Aschau: Gruppensex am Strand ?
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Aschau: Gruppensex am Strand erzürnt Bürger


In der Gemeinde Aschau an der Ostsee wurde nun das Ordnungsamt eingeschaltet, da sich die Bürger bereits seit dem letzten Jahr über Gruppensex an einem Strand beschweren.

Auf einem abgelegenen Strand, der sich laut den Swingern nicht einmal zum Baden eignet, da das Wasser dort sehr flach ist, vollziehen die Menschen den Geschlechtsverkehr.

Das Ordnungsamt teilte mit, dass bislang nur Personalien aufgenommen wurden. Den Nudisten droht allerdings ein hohes Bußgeld.



Fans der freien Körperkultur fühlen sich an der Ostsee meistens ja ziemlich wohl. Doch das das Nackt-Baden auch bizarre Auswüchse erreichen kann, zeigt das, was sich gerade in der Nähe des 10 Häuser Dorfes Aschau in Schleswig-Holstein am sogenannten Ferkelstrand abspielt. Diesen Strandabschnitt haben nämlich Swinger für sich entdeckt und das stinkt dem Bügermeister von Aschau Hilmar Marohn verständlicher Weise gewaltig.

Gemeinde wehrt sich gegen Swingerpartys am Strand

Die kleine Ostseegemeinde Aschau bei Eckernförde wehrt sich gegen eine unerwünschte Form des Fremdenverkehrs: Swinger aus ganz Norddeutschland haben einen abgelegenen Strand des Dorfes als Veranstaltungsort von Gruppensexpartys und anderen Formen von öffentlichem Sex entdeckt.
Hamburg - "Bürger werden am hellen Tag unfreiwillig Zeugen sexueller Aktivitäten am Strand. Spaziergänger wurden schon aufgefordert, sich auszuziehen. Das will ich den Bürgern nicht länger zumuten", sagte Bürgermeister Hilmar Marohn am Montag. Ertappten Swingern drohen jetzt kräftige Bußgelder.
"Bei einer ersten Kontrolle haben wir bereits Personalien aufgenommen", sagte der Leiter des zuständigen Ordnungsamtes vom Amt Schlei-Ostsee, Rene Kinzer. Allerdings stoßen die Ordnungswächter bei ihren Kontrollgängen an Grenzen: "Wenn wir kommen, sind die meistens schon wieder angezogen", sagte Kinzer. Daher sei auch noch gegen niemanden ein Verfahren eingeleitet worden. "Unsere Kontrollen haben aber auch vorbeugende Wirkung."
Der Strand in Aschau nahe der Bundesstraße 76 bei Eckernförde ist völlig abgelegen. Erst nach einem Zehn-Minuten-Marsch durch ein Waldstück ist die Sandfläche zu erreichen. Direkte Anwohner gibt es laut Bürgermeister nicht. Die Bürger machen dort gerne Spaziergänge, außerdem führt der europäische Fernwanderweg E6 dort vorbei. Klagen der Bürger über Swinger gab es laut Bürgermeister Marohn schon vergangenes Jahr. Das Ordnungsamt sei aber erst jetzt eingeschaltet worden.


Die unerwünschten Strandgäste selbst werfen die Frage auf, ob der abgelegene Abschnitt für klassische Badegäste überhaupt interessant ist: "Für Leute, die viel baden wollen, ist der Strand wenig geeignet. Badelatschen sind Pflicht, weil es doch in fast allen Abschnitten ein wenig steinig ist", schreibt ein User auf der Internet-Seite nudistenparadies.de. Außerdem gehe es "sehr flach ins Wasser". "Um richtig schwimmen zu können, muss man schon eine größere Distanz zurücklegen", schreibt ein "Ollie" auf derselben Internet-Seite. Sein Fazit lautet jedoch: "Naja, dafür hat der Strand andere Vorzüge."
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In der MoPo vom Samstag ...

Zitat:DER »FERKELSTRAND« VON ASCHAU

Ein Insider packt aus

In den Dünen vergnügen sich die Pärchen / Die Swinger benutzen eine Geheimsprache

[Bild: 141p10_optik.tif_eyecatch.jpg]

Bei Einheimischen wie bei Touristen hat er seinen Namen längst weg: "Ferkelstrand". Denn wohl kaum an einem anderen Küstenabschnitt der Ostsee geht es so heiß her wie hier: Die Rede ist vom Strand bei Aschau in der Nähe von Eckernförde. Er ist so abgelegen, dass er sich perfekt eignet für das Treiben von Perversen, Swingern und Voyeuren. Und die reisen oft aus Hamburg an (MOPO berichtete).

Erst kürzlich sagten Kommunalpolitiker und Ordnungsbehörden dem Gruppensex unter freiem Himmel den Kampf an. Erfolglos. Denn kaum steigen die Temperaturen, geht's in Aschau schon wieder los. Freimütig berichtet ein Swinger, was am Strand wirklich passiert und wie sich Wildfremde zum Sex treffen.

"Meist sind es Paare ab 50, die sich hier nackt herlegen und auf Sexualpartner warten", sagt der 44-jährige Rainer, der eigens aus dem Saarland angereist ist. Er deutet auf sein T-Shirt, darauf, dass er es verkehrt herum angezogen hat. "Das ist ein Erkennungszeichen. Ich biete damit einen Anknüpfungspunkt, zeige, dass ich angesprochen werden will. Nach dem Motto: , Ey, du da, du hast dein T-Shirt falsch rum an!` Der Rest ergibt sich dann."

Ein anderes Erkennungszeichen sei seine Gürteltasche. "Ich gehe an einem Pärchen vorbei, rufe laut: ,Autsch, da hat mich eine Mücke gestochen!`, öffne das Täschchen, um Mückenstich-Salbe rauszuholen. Und da ich da auch deutlich sichtbar Kondome reingesteckt habe, wissen die Leute gleich: Ich bin willig!"

Rainer bezeichnet sich als Swinger. Das heißt: Er steht auf Geschlechtsverkehr mit Fremden. "Aber wir werden es hier nicht am Strand unter den Augen aller treiben. Wir wollen zwar gesehen werden. Das stimmt. Aber nur von unseresgleichen. Deshalb schlagen wir uns irgendwo in die Büsche oder in den Wald, der sich hinterm Strand befindet, wo wir unter uns sind."

Sexhungrige, die es direkt am Strand treiben und dreist harmlose Patienten zum Mitmachen auffordern, sind für Rainer keine "Swinger", sondern "Perverse". "Die gibt es hier allerdings auch. Dass die Behörden gegen so was vorgehen, finde ich richtig."

Was auf Strandbesucher, die sich nach Aschau wagen, so zukommen kann, hat die MOPO getestet. Zwei Mitarbeiterinnen, die sich - angezogen - sonnten, wurden mehrfach angesprochen: "Hey, wollt ihr nicht mitkommen?" Als sich die beiden "Bedenkzeit" erbaten, wurden die Fremden ungeduldig: "Ach, kommt schon. Wir haben ein bisschen Spaß!"

Tatsächlich ging es am Wochenende, versteckt im Schilf und in den Dünen, alle paar hundert Meter zur Sache. Eine Chance, die Leute auf frischer Tat zu ertappen, hätten Behördenvertreter kaum gehabt. Überall standen Aufpasser, gaben Zeichen, wenn sich Verdächtige näherten.

Altenhofs Bürgermeister Hilmar Marohn, der selbst nur wenige hundert Meter vom Ferkelstrand entfernt wohnt, ist verzweifelt. Er sagt, dass es sich früher einmal um den Hausstrand der Ortsansässigen gehandelt habe. Jetzt aber trauten die sich kaum noch hin.

Zitat: "Sichtbare Kondome in der Tasche heißen ,Ich bin willig`" (Rainer, Swinger)

(MOPO vom 20.06.2009 / SEITE 10)
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die MOPO schrieb:Sexhungrige, die es direkt am Strand treiben und dreist harmlose Patienten zum Mitmachen auffordern, ...

Das geht natürlich nicht, harmlose Patienten zum Mitmachen auffordern. Wink

Aber auch die hiesige Lokalpresse hat sich des Themas bereits angenommen:

Kampf den Swingern am Strand

"Ferkelstrand" weckt Sensationsgier

hier kurz die Hilights:
Zitat:„Das will ich den Bürgern nicht länger zumuten“, sagte er und kündigte Maßnahmen gegen diese unerwünschte Form des Fremdenverkehrs an.
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Die Kontrollen in der „Schweinebucht“ sollen laut Kinza in den kommenden Monaten ausgeweitet werden.
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„Wenn mir dann ein Bürgermeister von der Schwäbischen Alb zu dieser Art Werbung gratuliert, empfinde ich das als Hohn“, sagte der Bürgermeister.
Laut Lach
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