Drunk on Love in Thailand – Ein Querschnitt
Zwinker 
Lek verläßt mich vorm Frühstück. Eine Minute später ein Anruf. Die Rezeption erkundigt sich nach meinem Wohlbefinden. Sehr aufmerksam.
Unsere Grazien müssen heute jobben. Das bietet Freiräume. Nach dem bescheidenen Frühstück und einem Besuch in einem InternetCafe beehren wir den nächsten Massagesalon, die "HELLOO-Massage". Gleiche Straße wie gestern (Thanon Ratuthit Songroipi), 100-200 m weiter.

Ich such mir die meinem Empfinden nach Hübscheste und Jüngste heraus. Sie hört auf den Namen Wiwi (o.ä.). Die Massagekabinen sind hier ebenfalls kaum breiter als die Matte; voneinander mit Pappwänden abgegrenzt und nach oben hin offen. Später erleben wir welche, nur mit Vorhängen. Alles was über die offizielle Massage hinaus geht, wird deshalb geflüstert. Eigentlich überflüssig, wenn man aus anderen Boxen eindeutige Geräusche hört. Augen Roll

Heute frage ich aktiv nach einer Dusche zuvor, die einem dann auch bereitwillig genehmigt wird. Aber auch Wiwi offeriert den BJ nur gummiert. Diskussionen bringen hier gleichermaßen nix. Die Sahne will raus; ich investiere 600 Baht (knapp 15€) für eine Handentspannung; für Fullservice ruft sie 2000 Baht auf. Sie entkleidet sich nach einer Minute entschuldigend obenrum: „You can touch.“ Ich mache davon Gebrauch. Smile Like it. Wie immer, wenn man sich versteht, kommt die Frage nach: „Come tomorrow?“ Perhaps.

Unsere Girls kommen giggelnd am Abend. Ich laß mich in vollem Bewußtsein gefangen nehmen von der Situation, nun liiert zu sein, mit allen Vor- und Nachteilen die daraus erwachsen:
+ ständige Verfügbarkeit,
+ wachsende emotionale und sexuelle Vertrautheit,
+ an einen ev. günstigeren Pauschalpreis denke ich zuletzt
- das Gefühl, daß einem hunderte noch hübschere Gelegenheiten durch die Lappen gehen – gerade hier.
- Zickereien, Unpäßlichkeiten, Überdruß

Über Finanzielles verlieren wir zu keiner Zeit auch nur ein Sterbenswort. Allen Beteiligten ist unterschwellig klar, daß der gleiche Satz wie bei ihrer Cousine fällig ist, wenn alles zur Zufriedenheit verläuft.

Standesgemäß gibt's heute Thaifood, das ist schmackhaft und preiswert. Nach dem Essen hat sich der Regen verzogen. Ich bin der Auserwählte, der die Umbrellas zum Hotel zurück bringen darf; die stören beim Streifzug durchs Nightlife nur, und kann mich vor Massaaaad-Anmachen kaum retten.

Die beiden besuchten Diskotheken sind heute nicht so der Bringer. Kalte Atmosphäre unter kalter Klimaanlage und eine kräftige europäische Besuchrein, die den GoGo's die Show stehlen wollten, was sie auf ihre Weise auch schaffte. Big Grin

Meine hat zudem keine Lust aufs TouriProgramm und will sich mit mir aus der 4er-Gruppe ausklinken. Wir fahren mit ihrem Moped abseits der üblichen Pfade zur Partymeile der Einheimischen, wohin sich kaum ein Farrang verirrt. In der Rockbar mit Livemucke bin ich der Einzige. Interessant anzusehen, wie die Thais abseits vom Sextourismus feiern.

Danach geht's in einen Billard-Salon. Meine bescheidenen Fertigkeiten lassen mich Waffengleichhheit herstellen. Macht Spaß, sich auf gleich (schlechtem) Niveau die Kugeln um die Ohren zu schubsen. Dabei halten wir uns ziemlich lange auf.

Eine große Runde zurück gibt Einblick über die Ausdehnung der Stadt. Nach 3 Uhr sind wir wieder auf dem Zimmer. Ich bin heute besonders behutsam. Sie ist aber auch ein schmales Persönchen mit einem Mini-Ärschle. Eine Pranke von mir reicht, um eine Hälfte vollständig zu umschließen.
Unser sexuelles Beisammensein gestaltet sich ähnlich des Vortages: Wenig spektakulär; aber kuschelig. Was ich an ihr schätze, ist das minutenlange Auszucken in ihr. Da besteht sie drauf!
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
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Es bedanken sich: Marc Aurel,siola,Harsch,IhCbinAg


Nachrichten in diesem Thema
Drunk on Love in Thailand – Gefangen - von Liebling - 29.12.2011, 23:57
RE: Drunk on Love in Thailand – Ein Querschnitt - von chaco40 - 21.03.2012, 12:34