Kennt sich jemand mit Sterilisation aus
Wollte mal hören wer mit männlicher Sterilisation schon Erfahrungen gemacht hat, sich damit auskennt bzw. vielleicht selbst vollziehen ließ. Nein nicht zuhause mit dem "Kleinen Heimoperateur Band I".

Besonders interessieren würde mich die folgende Methode:
-> No-Scalpel-Vasektomie (NSV)

Gruß RR
...and the band played on... - Xandria - Blood on my hands: "Silver stars in my black night

Cold as ice but beautiful, Wandering through broken shadows, The river of life is all filled with sins, The water I drink is the blood on my hands
Zitieren
Weshalb die Angst vor dem Messer ?
Ich habe mir den kleinen Eingriff ( ca. 15 min. )im Alter von 24 machen lassen.
Die Samenleiter wurden nicht nur durchtrennt, es wurde ein Stück heraus genommen und die Enden umgenäht. Größe der jeweiligen Naht ca. 5- 8 mm.
Hat mich damals 500 DM gekostet, schwarz beim Urologen in HOM, der schon, nach eigenem Bekunden, ganze Fußballmanschaften sterilisiert hat.
Hat 3- 4 Tage etwas Aua gemacht, anschließend 2- 3 Wochen ( oder waren es 4 Wochen ) sexuelle Abstinenz und danach nie Probleme gehabt.
Weder was die Potenz betrifft, noch das sich die Menge vom Ejakulat merklich verringert hätte.
Wie der Doc sagte, liegen die Probleme, wenn denn überhaupt welche auftreten, ausschließlich in der Psyche des Mannes.
Wer sich danach nicht mehr glaubt als Hengst zu fühlen, der alle Weiber befruchten kann und sich dadurch bis an sein Lebensende mit der Zahlung von Alimente auseinandersetzen darf, ja der sollte sich das wirklich reiflich überlegen.
Für mich war diese Entscheidung eine der klügsten überhaupt.
Und die 15 min auf dem Gyn-stuhl haben auch keine psychischen Schäden hinterlassen.
Bei Fragen einfach fragen

Winke
Zitieren
#3
Hallo RoryRock,

ich hab mich vor ca.12 Jahren mal sterilisieren lassen, mir wurden die Samenleiter ambulant durchtrennt, allerdings mit dem Skalpell. Das ganze hat 25 Minuten gedauert und ich hatte 14 Tage dicke eier.
Schmerzen hatte ich eigentlich keine, nur so ein angeschwollenes Gefühl.
Nach zwei Jahren ließ ich die Samenleiter wieder zusammenflicken.
Der Uruloge hatte es voll drauf und bescheinigte mir mit seiner Methode der Samenleiterzusammenführung eine Erfolgsaussicht von 80%.
Wieder 14 tage dicke Eier, Schmerzen wieder keine.
Ambulante OP gelungen

kkk
Zitieren
#4
kkk schrieb:.
Der Uruloge hatte es voll drauf und bescheinigte mir mit seiner Methode der Samenleiterzusammenführung eine Erfolgsaussicht von 80%.

Ambulante OP gelungen

Hast du jetzt Kinder , weil du schreibst OP gelungen ?
Zitieren
kkk schrieb:... Ambulante OP gelungen ...
Du hast nach der Wiederherstellung ein Kind gezeugt?

Für mich kommt so eine OP nicht in Frage, da ich gerne und oft meine Gene weitergebe. Aber das ist persönlich.

Ich würde es mir jedoch gründlich überlegen, eine nicht reversible OP in diesem Bereich in jungen Jahren (z.B. mit 24, wie Tom_Neu) durchzuführen. Aus meiner Lebenserfahrung (alter Sack Big Grin) kann ich nur sagen, man weiß nie, was das Leben noch an Überraschungen bringt.

Gruß
Pikashu
Zitieren
Hallo KKK, wieso Ambulante OP gelungen ?


weisst du das jetzt schon? Wieviel kleine Hurenböcke oder Jungfrauen laufen seitdem schon rum?

Gruß Toni, der es viel zu spät hat machen lassen und nun von der Exfrau erpresst wird
Zitieren
Habe es getan und nie bereut...

Der Eingriff ist wie oben beschrieben und der Sex danach sogar noch besser...musst eben keine Gedanken mehr an Verhütung und ob sie Schwanger werden könnte verschwenden.

Der Eingriff kostete gerade mal soviel wie zwei Monatszahlungen an Alimenten ;-)
Zitieren
das erinnert mich an eine arbeitskollegin,
deren mann hat sich sterilisieren lassen.
einige zeit später verliebt sie sich in einen anderen mann.
sie mußte wieder die pille nehmen, der ehemann hat es entdeckt, sie zur rede gestellt und sich von ihr scheiden lassen.


gruß mandingo, der sich nicht für eine frau sterilissieren würde.Smile
es gibt wichtigeres im leben , als beständig dessen geschwindigkeit zu erhöhen. (mahatma gandhi)
Zitieren
Tom_Neu schrieb:Weshalb die Angst vor dem Messer ?
Ich habe mir den kleinen Eingriff ( ca. 15 min. )im Alter von 24 machen lassen.

echt krass....VerwirrtVerwirrt mit 24J weiss man schon, dass man keiner Kinder will??
habe ich selten gehört...wie kommt man auf diese idee in dem alter?
Zitieren
#10
eine mögliche ausrede : bin zeugungsunfähig,denn kurz vor´m orgasmus werde ich immer ohnmächtig.
Zitieren
lotus168 schrieb:eine mögliche ausrede : bin zeugungsunfähig,denn kurz vor´m orgasmus werde ich immer ohnmächtig.
Laut Lach....:wow:

aber im Ernst:
diese Methode ist nicht irreversibel, natürlich, je mehr Jahr danach vergehen, desto geinger werden die Chancen, dass sich fuchtbare Spermien finden, bzw. einstellen.
Allerdings ist man heutzutage sogar i.d.Lage, mit einer Spritze direkt in den Hoden ,EEK befruchtungsfähige Spermien zu generieren.
Das auch viele Jahre nach der Sterislisation.
Ein Kind zu zeugen, um seine " Allerschönste" bei der Stange zu halten Laut Lach
finde ich ebenso abwegig, wie sich sterilisieren zu lassen, nur um der Verhütung Willen ( ausser man ist ein alter Sack und hat eh kein Interesse mehr daran noch Kinder zu züchten)
Ich seh / sah meine Entscheidung aus der Überzeugung heraus, dass ich i.d Lage bin ein Kind, auch wenn es nicht " mein eigen Fleisch und Blut " ist, ebenso zu lieben, wie mein eigenes, ( der Bursche ist mittlerweile auch schon über 20 )was mich dann folgerichtig auch zu der Einsicht brachte, dass ich mir, (mit der entsprechenden Partnerin vorausgesetzt) sehr gut vorstellen kann, ein Kind zu adoptieren.
Ich habe bis heute nicht die Frau kennen gelent, mit der ich das hätte tun wollen, dafür habe ich aber sehr sehr viele Frauen "kennen gelernt", was wiederrum meine damalige Entscheidung auch nachhaltig als richtig darstellt.
Für mich zumindest.
Die Verantwortung für ein Kind ist meines Erachtens nicht damit abgetan monatlich seinen Unterhalt zu zahlen. was die Alte tut und mit wem sie
es tut, wenn die Trennung mal da ist, darauf hast du eben keinen Einfluß mehr und oft, viel zu oft, wird das Kind dann zum Spielball.
in my opinion...
Winke
Zitieren
um mal auf die Eingangsfrage zurueckzukommen: ich kenne mich aus und habe es nach unserem dritten Kind machen lassen, da die Familienplanung definitiv abgeschlossen sein sollte und der Eingriff bei der Frau wesentlich komplizierter ist.
Wie schon hier erwähnt, dauert das Ganze 15-20 Minuten. Bin anschliessend selbst mit dem Auto heimgefahren, musste mich aber den ganzen Tag legen, bzw bin gelaufen wie ein Cowboy, der 3 Nächte durchgeritten ist.
Es hat bei mir mindestens ein halbes Jahr gedauert, bis ich Anstrengungen wie schwere Sachen heben, etx. nicht mehr gemerkt habe und war immer froh, im Buero zu arbeiten und nicht beim Strassenbau, denn das hätte ich nicht durchgehalten.
Ansonsten aber keine Beeinträchtigungen im normalen Leben. Psychisch ist man beim Sex einfach freier und kann dann auch mal ohne Angst eine Arbeitskollegin ohne Gummi zwischendurch vögeln :-)

Kosten waren um die 200 Euro, ich denke vor ca. 5 Jahren.

Ich hatte bei der OP keine Schmerzen, ist jedenfalls "besser" als beim Zahnarzt.
Die teuerste Art zu Ficken ist zu Heiraten
Zitieren
RoryRock schrieb:-> No-Scalpel-Vasektomie (NSV)

Messerlose Technik? Entweder bist Du ein Weichei oder auf der Suche nach einer Entschuldigung für die dauerhafte Buchung von FT.
"I don't think a prostitute is more moral than a wife, but they are doing the same thing." Prince Phillip
Zitieren
kann mich Marquis nur anschließen, ein paar Minuten auf dem Stuhl, Samenleiter durchtrennt und vernäht, von jeder Seite ein Stückchen einschicken lassen damit sichergestellt ist das beide durchtrennt worden sind. Danach nach Hause, 3 Tage Urlaub und dann gings wieder in normalen Hosen. Nach etwa 3 Wochen waren die Beschwerden weg, auch das dicke Gefühl. Laut dem Doc ist die Sache mit den Spermien dann nach spätestens 3 Wochen gegessen, je nachdem wie oft die Entsaftung stattfindet. Ich habs nicht bereut, ist jetzt schon fast 20 Jahre her aber danach war ich heftiger drauf als vorher schon. Und es hat keine gestört das es so ist.


Gruss Wolf

PS: Falls du mehr wissen willst frag einfach
Zitieren
#15
(09.12.2009, 08:15)Wolfsblut schrieb: kann mich Marquis nur anschließen, ein paar Minuten auf dem Stuhl, Samenleiter durchtrennt und vernäht, von jeder Seite ein Stückchen einschicken lassen damit sichergestellt ist das beide durchtrennt worden sind. Danach nach Hause, 3 Tage Urlaub und dann gings wieder in normalen Hosen. Nach etwa 3 Wochen waren die Beschwerden weg, auch das dicke Gefühl. Laut dem Doc ist die Sache mit den Spermien dann nach spätestens 3 Wochen gegessen, je nachdem wie oft die Entsaftung stattfindet. Ich habs nicht bereut, ist jetzt schon fast 20 Jahre her aber danach war ich heftiger drauf als vorher schon. Und es hat keine gestört das es so ist.


Gruss Wolf

PS: Falls du mehr wissen willst frag einfach


Dem kann ich mich nur anschließen; eine Woche Probleme und danach noch 2 Proben abgeben ( die man(n) sich selbst abzapfen muss) und dann war die Geschichte durch ( 258€)
Der Stecher
Zitieren
(30.11.2009, 01:51)Tom_Neu schrieb: [quote=lotus168]
Die Verantwortung für ein Kind ist meines Erachtens nicht damit abgetan monatlich seinen Unterhalt zu zahlen. was die Alte tut und mit wem sie
es tut, wenn die Trennung mal da ist, darauf hast du eben keinen Einfluß mehr und oft, viel zu oft, wird das Kind dann zum Spielball.
in my opinion...
Winke
Absolut so sehe ich das auch.
Einiger meiner Freunde haben ihre Gene vererbt, leben in Trennung und vor allem die armen Kinder sind negativ davon betroffen...
Ich warte noch etwas bis zur Vasektomie. Ab 40 lasse ich sie dann aber auch machen, damit ich keine Kinder mehr zeugen kann... Davor will ich mir die Option noch offen halten....
Zitieren
Gibt es eigentlich auch schon jemand, der es im Nachhinein bedauert hat, das er sich ne Vasektomie zugezogen hat?
Hat sie schon jemand rückgängig machen lassen?
Zitieren
#18
Man kann vorher ja auch noch ’ne Spende geben, die dann tiefgekühlt verwahrt wird, falls man irgendwann im Alter doch noch mal den Drang auf Nachwuchs verspürt.
Zitieren
Ja das mit der Spende werde ich dann auch machen.
Hat jemand Erfahrung wo man seriös sein Erbgut hinterlegen kann.
Zitieren