Colosseum pleite?
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Colosseum
Augsburg
Bayern
Deutschland
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hab das in der lokalen Presse gefunden, hier dazu der Link.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...40131.html


Grüsse

Spanier
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Sehr suspekt, klingt für mich so als wenn die Stadt einen Vorwand sucht, um den Laden dicht zu bekommen.
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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(12.01.2012, 13:52)Champion Lover schrieb: Sehr suspekt, klingt für mich so als wenn die Stadt einen Vorwand sucht, um den Laden dicht zu bekommen.

Oje ja. Verärgert Einfach unglaublich wie die Augsburger Politik den Laden bekämpft.

Und die Argumente. Unentschlossen Weia Weia Weia Weia

Sagesesam, gar nicht gut ......
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Das ist in der Tat von hinten durch die Brust. Al Capone lässt grüßen. Kriegt man sie sonst nicht, kriegt man sie über die Steuer.

Zumindest einige der Frauen haben ja brav Steuern gezahlt, das müsste dann gegengerechnet werden. Fang mal an, das zusammenzustellen, welche Lady wann da war und was verdient hat - bei Hinterziehung 10 Jahre rückwärts Knallkopp

In Bayern ist die von oben vorgegebene Taktik, erst das abhängige Arbeitsverhältnis irgendwie gerichtlich attestieren zu lassen und dann auf dieser Basis die Betriebe zu schließen, da abhängige Prostitution verboten ist. Klare Ansage des Innenminsteriums: Bis 2020 soll Bayern sauber sein, d.h. nuttenfrei.
Anzeige: Suche Frau für alles Schöne im Leben! Fahre Dich anschließend auch heim ...
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Traurig 
(12.01.2012, 16:16)backstage schrieb: Bis 2020 soll Bayern sauber sein, d.h. nuttenfrei.

Schade, dass die mit sauber nicht politikerfrei meinen. [Bild: smilie_b_062.gif]


Pikashu [Bild: smilie_wut_126.gif]
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#6
Zitat:Hannemann vertritt die Ansicht, dass das Finanzamt mit seiner Forderung falsch liegt. Die Prostituierten müssten ihre Einnahmen selbst versteuern, meint er. Mit dem Colosseum habe das nichts zu tun. Auch die Frauen müssten zuerst Eintritt bezahlen, um in das Bordell zu gelangen. Dort könnten sie über die Liebesdienste dann mit den Freiern selbst verhandeln – es gebe vonseiten des Colosseums dazu keine Vorgaben.
Bei der Kripo sah man das lange Zeit anders: Die Ermittler waren der Ansicht, dass den Frauen genaue Vorgaben gemacht werden. Unter anderem war davon die Rede, dass es einen „Nacktzwang“ gegeben haben soll. Die Frauen durften, so die Sicht der Kripo, im Poolbereich keine Kleidung tragen. Auch ein Handyverbot wurde erwähnt.

Weia, also entweder leben manche Mitarbeiter der Ermittlungsbehörden wirklich hinter dem Mond - oder es ist wirklich ein ganz ganz dreister Versuch, gegen den Club vorzugehen.
Also ich war zwar selbst noch nie dort, und kann mir so auch kein genaues Urteil erlauben...aber wenn ich sowas lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Verärgert

Also haben wir denn keine dringenderen Probleme im Lande ?
Aber wenns irgendwo für den Fiskus was zu holen gibt, und einem aus städtscher Seite ungeliebtem Etablissement damit gleichzeitig der Garaus gemacht werden kann, dann heiligt wohl der Zweck alle Mittel. Brakelamp
Dabei dachte ich immer, Bayern sei so ein wohlhabendes Bundesland...?!

Verlogene Doppelmoral. Möchte nicht wissen, wieviele unserer Stadt- und Landesväter heimlich in einschlägigen Lokalitäten Bunga-Bunga machen. Und Frau und Kinder sitzen daheim...

Was wiederum das "Handyverbot" angeht: Ja, liebe Behörden, da kriegt ihr den Laden dran. Das ist ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte... Aufsmaul Big Grin
Aber: Das wiederum finde ich doch ganz okay, und für den Clubgast sehr angenehm - wenn die Mädels nicht ständig am Smartphone hängen... Außerdem gibts solche Regelungen auch anderswo, (nicht nur) in den Clubs.
Und indes: Mein Chef sieht es ja auch nicht gerne, wenn ich während der Arbeitszeit zuviel mobil quassle...

Und überhaupt: "Nackt im FKK-Club": Ja wo gibts denn sowas...?? Lachen

Gruß,
Pb Winke
(...der aber ganz selbstverständlich gegen jegliche Form von Zwangsprostitution ist...!!!)
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#7
(12.01.2012, 16:16)backstage schrieb: Klare Ansage des Innenminsteriums: Bis 2020 soll Bayern sauber sein, d.h. nuttenfrei.

Wenn ich bis dahin nicht gestorben bin, dann wandere ich spätestens dann aus Bayern aus. Das ist ja nicht zum aushalten! Aufsmaul

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#8
(13.01.2012, 00:30)pandabär schrieb: Möchte nicht wissen, wieviele unserer Stadt- und Landesväter heimlich in einschlägigen Lokalitäten Bunga-Bunga machen. Und Frau und Kinder sitzen daheim...

Das ist der Beweis: unsere Stadt- und Landesväter sind ein
Ausbund an Verantworung. Und rücksichtsvoll obendrein. Sie
nehmen Frau und Kinder nicht mit in den Puff Wink .

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(13.01.2012, 00:30)pandabär schrieb: Aber: Das wiederum finde ich doch ganz okay, und für den Clubgast sehr angenehm - wenn die Mädels nicht ständig am Smartphone hängen... Außerdem gibts solche Regelungen auch anderswo, (nicht nur) in den Clubs.
Und indes: Mein Chef sieht es ja auch nicht gerne, wenn ich während der Arbeitszeit zuviel mobil quassle...

Genau da ist der Ansatzpunkt: Chef. Also Angestelltenverhältnis. Das Clubkonzept beruht darauf, dass die Mädels selbstständig sind, hängt ja auch in fast jedem Club ein Hinweis aus. Die Mädels zahlen Eintritt und sind im Club im Prinzip Gäste wie die Kerle auch. Andererseits macht der Club den Mädels Vorschriften: Schichten, Anwesenheitszeiten, Klamottenvorgaben, Handyverbot, Kaugummiverbot, Preise, Servicestandards. Das wiederum deutet auf eine zu starke Einmischung hin, der Status der Selbstständigkeit könnte in Gefahr geraten und somit würden die Mädels als Angestellte des Clubs betrachtet - mit all den Folgen für Sozialversicherung etc.

Stuart, ich brauch das ColA nicht ...
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#10
Stimmt. So gesehen... Verwirrt

Na da sollten doch den bayerischen (oder später mit negativen Auswirkungen auf uns Clubber auch hessischen, BW-, NRW-) Behörden unsererseits nicht noch mehr Tipps gegeben werden...falls diese mitlesen...

Bitte das "mein Chef" in meinem Statement streichen, und den Satz ändern in "Vieltelefonieren oder Kaugummikauen ist gegenüber meinen Außendienstkunden -im Eigeninteresse der Provision- nicht besonders ratsam..." Smile

Genau das meinte ich ja damit: Da suchen die ermittelnden Behörden einerseits das detaillierte Haar in der Suppe, wobei diese Dinge doch von Clubs in anderen Bundesländern bekannt sein sollten (Nacktgebot, Handyverbot...nicht zuletzt ebenso Eintrittsgebühr für die Damen).
Ganz salopp gesagt: Anruf würde genügen...

Aber wenn überhaupt sind diese nicht als Clubvorgabe, sondern als allgemeine Empfehlung im Sinne der Umsatzsteigerung seitens der freien Unternehmerin zu verstehen Wink .
Ohne sich gleich eines Abhängigkeits-, oder Vorgabenverhältnis schuldig zu machen.
Letztendlich auch eine "Win-Win-Situation".
Big Grin

Trotzdem finde ich es nach wie vor dreist, wie die Stadt Augsburg hier vorzugehen versucht... Weia
Das ist eindeutig schäbig !!!
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(13.01.2012, 09:20)pandabär schrieb: Na da sollten doch den bayerischen (oder später mit negativen Auswirkungen auf uns Clubber auch hessischen, BW-, NRW-) Behörden unsererseits nicht noch mehr Tipps gegeben werden...falls diese mitlesen...

Die brauchen da keine Tips, die wissen schon, wo die Ansatzpunkte sind. Siehe auch Befragung der CDL bei Kontrollen im Club seitens der Finanz- und anderer Behörden.

(13.01.2012, 09:20)pandabär schrieb: Aber wenn überhaupt sind diese nicht als Clubvorgabe, sondern als allgemeine Empfehlung im Sinne der Umsatzsteigerung seitens der freien Unternehmerin zu verstehen

Genau, deswegen zahlen die Mädels auch in vielen Clubs Strafe, wenn sie erwischt werden beim Telefonieren, Kaugummikauen etc.

Stuart, Wink
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#12
Schon kompliziert, die ganze Materie. Grübel
Da beneide ich die ganzen Mädels manchmal nicht, mit was die sich alles so rumschlagen müssen.
Dabei will ich doch einfach nur ein bißchen ficken gehen...mehr nicht... Verwirrt
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(13.01.2012, 09:20)pandabär schrieb: ...falls diese mitlesen...

Davon ist mit Sicherheit auszugehen. Viel interessanter die Frage ob die alle nur zur ROM Fraktion gehören Brakelamp Lachen
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#14
(13.01.2012, 09:31)pandabär schrieb: Da beneide ich die ganzen Mädels manchmal nicht, mit was die sich alles so rumschlagen müssen.
Ich dachte immer, dafür sind ihre Macker zuständig.


(13.01.2012, 09:31)pandabär schrieb: Dabei will ich doch einfach nur ein bißchen ficken gehen...mehr nicht... Verwirrt
I.d.R. hast du als Kunde ja damit auch kein Problem; es sei denn der Laden wird behördlicherseits (zeitweilig) dichtgemacht und du bist grade mittendrin oder stehst davor, kommst nicht rein und musst dir kurzfristig ne ander Entspannungslocation suchen.

Das ganze Geschäftsmodell dient ja nur der elganten Umgehung bestehender moralischer (gesetzlicher) und fiskalischer Restriktionen. Die bislang geltenden Strukturen und Abhängigkeiten werden hierdurch ohnehin nicht geändert.

Prior
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#15
(13.01.2012, 09:52)Prior schrieb: und musst dir kurzfristig ne ander Entspannungslocation suchen.

Also zur Not vielleicht auch diese Lösung: Wichser

(13.01.2012, 09:52)Prior schrieb: Das ganze Geschäftsmodell dient ja nur der elganten Umgehung bestehender moralischer (gesetzlicher) und fiskalischer Restriktionen. Die bislang geltenden Strukturen und Abhängigkeiten werden hierdurch ohnehin nicht geändert.

Na gut.
Dann halt doch diesen ganzen FKK-Club-Sündenpfuhl landauf- landab trockenlegen und dichtmachen.
Aber ganz konsequent. Ohne jegliche Ausnahme !!

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#16
(13.01.2012, 10:02)pandabär schrieb: Na gut.
Dann halt doch diesen ganzen FKK-Club-Sündenpfuhl landauf- landab trockenlegen und dichtmachen.
Aber ganz konsequent. Ohne jegliche Ausnahme !!

Is mir egal, weil ich da eh nicht hingehe.

Prior
Moral macht nicht satt

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#17
Hi Freunde des Forums,
um mal die Vorgänge zu beleuchten möchte ich folgendes ausführen:
1. Das Finanzamt braucht keinen "Titel" und auch keinen Gerichtsvollzieher, machen die alles selber. Dementsprechend schnell schlagen die auf, finden nichts Brauchbares (Bares) und schon wird Inso beantragt. Einsprüche und gerichtsanhängige Verfahren bezüglich der Anfechtung der Steuerbescheide interessieren das FA erst mal nicht. Der Steuerpflichtige soll erst mal zahlen und sich dann gegebenenfalls sein Geld wiederholen.
2. Das Einspruchsverfahren kann noch Jahre dauern, bis entschieden ist, ob der Betreiber des Coll. nun tatsächlich zu zahlen hat.
3. Nachdem die Betrieber ja nu auch nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen sind, haben die natürlich schon eine weitere GmbH (in Reserve) am Start, die die weiteren Geschäfte betreibt. Somit ist das Collosseum nicht von einer Schliessung (was das Insolvenzverfahren angeht) bedroht. Die Immobilie selbst ist ja mit 100%iger Wahrscheinlichkeit nicht im Eigentum der BetriebsGmbH. Alles andere wäre ja ein Anfängerfehler.

4. Dass die Leistungen der Damen wie man so hört schwer nachgelassen hat steht auf einem anderen Blatt.

Grüsse aus Augsburg
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Ich hatte mich vor kurzem mit einem Münchner Clubkollegen recht lange über die Situation in Bayern unterhalten. War ein sehr erfahrener Clubber, der viel in D und im deutschsprachigen Ausland unterwegs ist. Deswegen gebe ich recht viel, auf das was er sagte. Er meinte, das ColA sei inzwischen keine gute Adresse mehr. Service nicht mehr, das was er mal war - und auch oftmals hemmunglos überfüllt. Noch schlimmer soll es ja im Hawaii/IN sein, kaum vernünftige CDLs.

Marc1969, da lobe ich mir die kleineren Clubs in Baden Wink
"I thank God I was raised Catholic, so sex will always be dirty." (John Waters)
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(14.01.2012, 09:12)Marc1969 schrieb: Noch schlimmer soll es ja im Hawaii/IN sein, kaum vernünftige CDLs.

Marc1969, da lobe ich mir die kleineren Clubs in Baden Wink
Würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
Hawaii kann mit vielen der BaWü-Clubs locker mithalten, da sollte man nicht alles glauben, auch wenn es von Cluberfahrenen stammt.

carolusMAGNUS

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Das sehe ich absolutemente wie CM schon mal für s Hawaii, wobei für mich ColA auch immer genial war. Letzter Besuch liegt aber einige Zeit zurück Heul

RR, aber mit wenig Cluberfahrung Winke
...and the band played on... - Xandria - Blood on my hands: "Silver stars in my black night

Cold as ice but beautiful, Wandering through broken shadows, The river of life is all filled with sins, The water I drink is the blood on my hands
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