27.05.2013, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2013, 17:16 von Champion Lover.)
Und den Artikel im Spiegel habe ich jetzt auch in meiner Leihbibliothek gelesen. Klassische Spiegel Nummer.
Einstieg: Drei unvorteilhaft photographierte SPD/Grünen Ministerinnen stoßen in 2001 darauf an, daß "Männer künftig unbehelligt ins Bordell gehen können".
Mädel 1: Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Berlin verschleppt, Endstation Flatratepuff
Mädel 2: Weil wir uns steigern müssen. Mädel 2 schon mit 16 Jahren in den Flatratepuff verschleppt.
Schlimm sowas, was kann man da nur machen?
Ein gutaussehendes Schweden-Girl weist den Weg: Freier kriminalisieren, das Problem bei der Nachfrage ausrotten. Das Schweden Girl reist in heiliger Mission durch Europa.
Die Unterschiede zwischen Fortschrittlichen Schweden, und fiesen Holländern: "Schwedische Jungs lernen, dass das Kriminell ist, Holländische Jungs sehen Frauen in Schaufenstern und denken, dass Frau=Ware. Wie schlimm ist das denn?".
Fazit: Irgendwie ist die öffentliche Meinung leider nicht nach Kriminalisierung, aber eigentlich sollte sie es.
Zusammengefasst aus meiner Sicht die Thematik der Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union (die Menschenhandel erleichtert), mit der Legalisierung der Prostitution (die evtl. handwerklich schlecht gemacht war) vermengt, um daraus die falschen Schlüsse abzuleiten.
Was ich aber ganz interessant fand, dass im Zuge der damaligen Gesetzgebung der Tatbestand der Zuhälterei wohl auch strenger definiert wurde, so dass dies jetzt wohl nicht mehr so einfach nachzuweisen ist. Das wäre natürlich eher ungeschickt. Auch interessant: Auch in Schweden gibt es noch Prostitution, nur (Überraschung!!) im Untergrund.
Grüße, CL
Einstieg: Drei unvorteilhaft photographierte SPD/Grünen Ministerinnen stoßen in 2001 darauf an, daß "Männer künftig unbehelligt ins Bordell gehen können".
Mädel 1: Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen nach Berlin verschleppt, Endstation Flatratepuff
Mädel 2: Weil wir uns steigern müssen. Mädel 2 schon mit 16 Jahren in den Flatratepuff verschleppt.
Schlimm sowas, was kann man da nur machen?
Ein gutaussehendes Schweden-Girl weist den Weg: Freier kriminalisieren, das Problem bei der Nachfrage ausrotten. Das Schweden Girl reist in heiliger Mission durch Europa.
Die Unterschiede zwischen Fortschrittlichen Schweden, und fiesen Holländern: "Schwedische Jungs lernen, dass das Kriminell ist, Holländische Jungs sehen Frauen in Schaufenstern und denken, dass Frau=Ware. Wie schlimm ist das denn?".
Fazit: Irgendwie ist die öffentliche Meinung leider nicht nach Kriminalisierung, aber eigentlich sollte sie es.
Zusammengefasst aus meiner Sicht die Thematik der Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union (die Menschenhandel erleichtert), mit der Legalisierung der Prostitution (die evtl. handwerklich schlecht gemacht war) vermengt, um daraus die falschen Schlüsse abzuleiten.
Was ich aber ganz interessant fand, dass im Zuge der damaligen Gesetzgebung der Tatbestand der Zuhälterei wohl auch strenger definiert wurde, so dass dies jetzt wohl nicht mehr so einfach nachzuweisen ist. Das wäre natürlich eher ungeschickt. Auch interessant: Auch in Schweden gibt es noch Prostitution, nur (Überraschung!!) im Untergrund.
Grüße, CL
"Du gehst nicht auf den Strich, Hartz 4 muss reichen!”
K.I.Z.
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