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Normale Version: Kein richtiger Bericht, aber...
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...auf jeden Fall was für's Board. Falls ein Mod verschieben möchte, dann bitte. Ich weiß nicht, wie ich das folgende am besten einordne...

Prolog

Ich habe ja relativ lange keinen großen Bericht mehr getippt und das liegt nicht etwa daran, dass ich krank oder keusch geworden bin. Es ist einfach so, dass ich in den vergangenen Wochen immer Ladies besucht habe, bei denen ich öfters bin. Über jede hab ich bereits einen ausführlichen Bericht abgeliefert. Nach einem erneuten Besuch den entsprechenden Thread mit den Worten: „War heute wieder bei … war wieder voll geil!“ find ich langweilig. Gravierende Veränderungen bei einer jener Damen (z.B. xxx hat sich jetzt eine dritte Hupe installieren lassen) würde ich selbstverständlich sofort melden.
Untätig bin ich somit nicht, um aber das Board mal wieder mit einem frischen Beitrag zu erfreuen, überlegte ich mir eine Art Puffreisebericht zu verfassen, bei dem nicht explizit über eine Frau berichtet wird. Ich stell den mal hier so unter Hannover rein, denn durch ganz Niedersachsen bin ich ja nicht gefahren.

2010…Odyssee im Rotlicht

Des Sonntags hockte ich entspannt vor dem Rechner und schaute auf IN nach, was es Neues gibt. Plötzlich wurde ich dabei ganz geil.Ficken Schnell war ein Schlachtplan gemacht.

1. Janine (Wagnerstr.)
2. Anna (Voltmerstr.)
3. Liane (Deisterstr.)
4. Steintor
5. Lucy (Altenbecker Damm)

Gegen 16.00 saß ich also im Wagen und fuhr nach Hannover, um mein Fickglück zu finden. Logistisch wollte ich das bei der Janine in der Wagnerstraße versuchen, denn die Adresse war zu Beginn am einfachsten zu erreichen. Janine fand ich auch sehr ansprechend auf den Fotos. Trotz Eis und Schnee waren die Straßen frei, was ein angenehmes Fahren ermöglichte. Zum Glück, will ich dabei auch betonen, denn auf spiegelglatter Straße die rund 50km nach Hannover zu rutschen, hätte mir die gute Ficklaune mit Sicherheit verdorben.
In Langenhagen bog ich von der Vahrenwalder ab und stellte mein Auto in der Nähe von Janine ab. Handy gezückt, Nummer gewählt. Freizeichen…Mailbox. Naja, Pech, aber kein Unglück, denn meine Reise hatte ja noch weitere Kontaktpunkte.
Wieder zurück auf der Vahrenwalder bog ich bei der nächsten Gelegenheit erneut ab, um durch das Gewerbegebiet Vahrenwald / Schulenburg querfeldein zur Schulenburger Landstraße zu gelangen. Das erschien mir am günstigsten, um zu der Polin Anna in der Voltmerstraße zu gelangen. Über sie hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon soviel Gutes gelesen, dass ich an diesem Sonntag selbst eine Fickprobe bei Anna machen wollte. Deshalb störte mich die Mailbox bei Janine auch gar nicht und ich freute mich auf Anna. Allerdings hoffte ich schon ein stückweit, dass es bei Anna klappen würde, denn der Druck in der Blase hatte auf der Fahrt zugenommen…ich musste dringend pinkeln!
Ein solcher Harndrang (so heißt das ja immer in der Werbung) hat bei mir den zusätzlichen Effekt, dass mein normalerweise ruhiges, rücksichtvolles und defensives Fahrverhalten genau in das Gegenteil umschlägt. Ich konnte (und wollte) ja nicht einfach an der Schulenburger irgendwo anhalten und mitten auf der Pläne meine Notdurft verrichten…ich jagte also in Richtung Voltmerstraße.
Dort bekam ich zum Glück auch gleich einen Parkplatz.
Handy gezückt, Nummer gewählt. Freizeichen, tuuut, tuuuut,…Mailbox.

MIST!

Ich sprang kurz aus dem Auto, um die Lage zu checken, wie’s mit ner Möglichkeit aussah eine Stange Wasser in die Ecke zu stellen. Keine Change…viele Fußgänger unterwegs, kein vernünftiges Gebüsch, nur dürre Sträucher.Smile
Ich brauchte dringend eine Pissgelegenheit, um nicht zu platzen. Die Braunstraße baute ich als Zwischenstation ein. Da gibt’s ja Toiletten. Wie man sich vorstellen kann, bin ich noch nie so schnell von Hainholz nach Linden gekommen.
In der Braun fand ich sofort eine Parklücke, sprang aus dem Wagen, hetzte durch die Einfahrt die Gittertreppe zu den Toiletten runter und…stand in eine Warteschlange!Böse
Beide Urinals besetzt, zwei weitere Typen warteten. Jetzt wurde es knapp…und als ich schon dachte, gleich sterben zu müssen, wurde ein Urinal frei.
Pissen is geil!...Schoß es mir durch den Kopf, als ich meine Blase von den bestimmt 10 Litern befreien konnte.

Entspannt und zufrieden wollte ich jetzt noch kurz einen Gang durchs Vorderhaus machen. Sollte doch keiner denken, dass ich nur zum Pinkeln hier her kommen würde. War aber so gut wie nichts los. Auf jedem Flur vielleicht zwei Damen. Wieder im Auto Handy gezückt, Nummer gewählt. Freizeichen…Liane aus der Deisterstraße ging ran, was mich sehr freute. Sie klingt und ist nett am Telefon und ich frage nach ihrer Zeit für mich.
„Ja weißt Du, den ganzen Tag war überhaupt nix los und jetzt kommt in 15 Minuten ein Kunde und mein Telefon klingelt jetzt andauernd….“…ich könnte ja vielleicht etwas warten.
Nein!

Das durfte doch nicht wahr sein. Neugierig war ich auf Liane auch schon lange und jetzt bekam ich an diesem verfluchten Tag endlich mal eine Dame ans Telefon, da hatte diese keine Zeit mehr. Eine Stunde sollte ich warten oder in 20 Minuten einfach noch mal durchklingeln, denn vielleicht käme der Kunde ja gar nicht…das fand ich okay und wir verabschiedeten uns vorerst.
Ich hatte somit Zeit mir dann einen weiteren Parkplatz in Nähe der Deisterstraße 28 zu suchen.
Motor aus, kurz durchatmen, Zigarette zur besseren Zeitüberbrückung angesteckt.
Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt. Straßenlaternen gingen an und beleuchteten die vereisten Gehwege in Linden. Minus 7°C zeigte meine Außentemperaturanzeuge im Auto an. Durch mein einen Spalt weit geöffnetes Fahrerfenster blies ich in regelmäßigen Abständen den Zigarettenqualm ins Freie. Im Rückspiegel bemerkte ich einen Mann, der den Kofferraum seines Passat’s, Bj. 1990, belud. Ab und zu stolperte er dabei ein wenig auf der rutschigen Straße. Ich blicke zur Uhr. In einigen Minuten würde ich Liane erneut kontaktieren.
Ein lauter „SCHEISSE!!!!“ Schrei riss mich aus meiner Minutenzählstarre. Im Rückspiegel parkte noch immer der Passat. Der Mann sprang wild fluchend vor dem Auto herum. Ich konnte in dem Moment noch nicht erkennen, was denn das Problem war. Nur ein schwach flackernder Lichtschein war hinter dem Mann auszumachen. Was die Quelle dieses Scheins war, konnte ich aber noch nicht erkennen. Neugierig setzte ich mich ein Stück auf. Wieder schrie der Typ rumVerwirrt…er brüllte schon fast die ganze Straße zusammen. Als er dann aber ein wenig von rechts nach links sprang, konnte ich erkennen, was der Ursprung des seltsamen Lichtscheins war.

Feuer!Burn

…und zwar in Höhe des Türschlosses der Fahrerseite des VW’s. Kleine Flammen schlugen am Türrahmen hoch. Wahrscheinlich hatte der Fahrer versucht das vereiste Türschloss mit Enteisungsspray frei zu bekommen und damit dies schneller ging, hatte er das Sprayflaschengemisch wohl noch angezündet. Jetzt brannte die Fahrertür. Leider hatte der Jackenärmel des Mannes bei der Aktion wohl ebenfalls Feuer gefangen. Wild „Scheisse!“ schreiend wedelte er mit seinen rechten, brennenden Jackenärmel herum. Ich hatte bereits den Türöffner betätigt, um ihm zur Hilfe zu eilen, als der Mann den brennenden Ärmel in einen Haufen Schnee am Straßenrand steckte und das Feuer damit zum Erlöschen brachte. Dann nahm er noch zwei Hände voll Schnee mit zum Auto, und löschte damit die mittlerweile nur noch sehr kleinen Flammen am Passat. Dabei brüllte er unentwegt seinen Frust heraus. Ich brauchte nicht mehr zu helfen.
Beobachtet durch den Rückspiegel bekam das ganze, trotz des kurzen Moments, an dem ich mir Sorgen gemacht hatte, einen Hauch von Slapstick. Die Feuer waren gelöscht. Die Fahrertür ließ sich öffnen. Der Jackenärmel war im Arsch. Der alte Passatmotor heulte auf und der Fahrer jagte mit durchdrehenden Reifen die glatte Straße seinem nächsten Ziel zu….Sachen gibt’s…IsagnixGrübel

Der erneute Anruf bei Liane brachte natürlich nichts mehr, also weiter zum Steintor. Vom Zustand des Entnervtseins nicht mehr allzu weit entfernt, stellte ich mein Kfz ab und machte mich auf den Weg. Die frische Luft tat jetzt gut. Die Besetzung in den Häusern war aber leider auch nicht gut. Meine Anlaufladies waren nicht da, andere waren nicht nach meinem Geschmack oder der deutschen oder englischen Sprache einfach nicht mächtig genug.
Ich hatte die Runde zu dreiviertel gemacht und trat gerade wieder aus dem Bangkok auf die Scholvinstraße heraus, um wieder Richtung Parkplatz zu trotten, als ich zwei Frauen mit Gepäcktrollis in zwei Meter Abstand vor mir bemerkte.
Die eine war vielleicht Mitte Zwanzig, hübsch und trug ihre schwarzen Haare in einem modischen Kurzhaarschnitt. Das konnte ich erkennen, weil sie rückwärtsgewandt mit der anderen redete. Die andere hatte das ebenfalls schwarze Haar zum Pferdeschwanz zusammengebunden. Die Hübsche warf mir einen kurzen Blick zu und lächelte nett. Weil ich etwas schneller ging, holte ich die beide ein und schielte ein bisschen auf den süßen Arsch der Kurzhaarigen, als sie diesen über die Schwelle des Eros 10 bewegte. Die andere Trollidame wollte ihr schon folgen, als sie sich plötzlich zu mir umdrehte und mich am Arm fasste. Ich blieb stehen.

„Du, schöner Mann! Kommst jetzt mit ficken, hihi…“ dabei tätschelte sie mir im Gesicht herum. Verwirrt brachte ich erstmal nur ein gestammeltes: „Äääähm…“ heraus und das auch nur, weil mich die Frau, jetzt, wo sie direkt vor mir stand und mich angrinste, an jemanden erinnerte, mit dem ich nicht viel Gutes verband…

Sie hatte die 50 wohl schon erreicht. Ihr, wie ich jetzt sehen konnte, teilweise ergrautes, schwarzes Haar, war, wie erwähnt, zum Pferdeschwanz gebunden. Sie hatte verschlagend wirkende blaue Augen. In der Mitte zusammengewachsene Augenbrauen unterstrichen diese Verschlagenheit. Unter dem rechten Augenlied prangte eine große Warze auf der ein dünnes, schwarzes Haar wuchs. In mir manifestierte sich das Bild der alten Zigeunerin aus Sam Raim’s letztem Horrorfilm Drag me to hell, die die Hauptprotagonistin mit einem ganz üblen Fluch belegt und die ihres Lebens nicht mehr froh wird…Unglücklich
Daran dachte ich so, als die ältere Hure grinsend und augenzwinkernd vor mir stand und immer sagte: „Komm…schön ficken…geil geil! Bei mir im Zimmer is schön warm…wir schön kuscheln!“
Zugegeben, die alte Hexe aus dem Film war noch um einiges gruseliger, trotzdem war die Frau, die sich mir aufdrängte, meilenweit davon entfernt als MILF durchzugehen. Außerdem wurde ich sie nicht wieder los, bzw. sie ließ mich einfach nicht gehen!
Ich sagte immer etwas von: „Nein…danke! Nicht in Stimmung!“, was in ihrem Fall auch 100%tig der Wahrheit entsprach, aber dann zog sie erneut an dem Ärmel meiner Jacke und faselte etwas von: „…auch küssen mit Zunge, hihi…!“.
Und wenn sich die Temperaturen ohnehin schon im Minusbereich befanden, wurde es nun noch mal 10 Grad Celsius Minus mehr. Außerdem fühlte ich mich auf einmal ganz alleine auf der Scholvin mit dieser schwarzgrauhaarigen Zigeunermutti mit Warze im Gesicht, die mir, ohne Luft zu holen beim Reden, alle möglichen Schlüpfrigkeiten anbot, die es im Business so gab. Tunlichst wollte ich vermeiden sie zu verärgern…was, wenn sie mich mit einem Fluch belegen würde, wenn ich sie jetzt nicht ficken täte?

Ich blieb also freundlich. Erklärte (log), dass ich gar keine Lust aufs Ficken hätte, ich eigentlich nur mal so rumschauen wollte und auf dem Weg zu meinem Auto wäre. Die Alte blickte mich kurz prüfend an. Ich lächelte weiterhin ganz nett.
Dann ließ sie mit einem: „Okay…!“ von mir ab und ließ mich von dannen ziehen.

So, Schnauze voll! Reichte hin für diesen Sonntag! Wenn ich mich jetzt beeilte, wäre ich noch rechtzeitig zum TATORT zuhause. Viel Fahrerei für die Katz…reicher nur an Erfahrung. Lucy fiel mir zwar noch ein, aber gleichzeitig erinnerte ich mich, dass die Süße Sonntags gar nicht arbeitete. Hacken also auch daran.

Als ich gerade den Motor startete, klingelte das Handy: Anna rief zurück!
Ich fand das ja ganz nett und sie meinte auch jetzt Zeit zu haben, aber zum einen war ich nach der Odyssee durch und zum anderen hatte ich keinen Bock Anna’s letzte Kunde vor Feierabend zu sein. Vom Gefühl her wäre die Nummer sowieso nichts Vernünftiges mehr geworden, was aller Wahrscheinlichkeit nach einfach an mir gelegen hätte, und so vertröstete ich Anna auf ein anderes Mal unter besseren Voraussetzungen.

Auf dem Heimweg fasste ich schon den Gedanken, diese Ereignisse meiner sonntäglichen (Nicht)Fickreise in einen Bericht zu packen. Ist auch ein bisschen mehr geworden, aber manchmal schreibt das Leben halt solche Geschichten…Dodgy
Moin Doc,

tröste Dich, da bist Du nicht der Einzige, dem es so erging.

Bei mir war es am vergangenen Samstag das gleiche Trauerspiel, denn ich bin den ganzen Nachmittag vergeblich durch Hannover geheizt und keine meiner Fickziele war erreichbar.

Zuerst war ich in Linden in der Deisterstraße 28 bei Liane.

Dort habe ich fast eine geschlagene Stunde verbracht und versucht sie telefonisch oder aber durch klingeln zu erreichen. Ergebnis: Keine Reaktion, allerdings war ihr Handy eingeschaltet.

Dann habe ich ein paar mal vergeblich versucht Penelope an den Hörer zu kriegen, aber das war mir eigentlich schon von vornherein klar, dass das nichts wird. Verärgert

Danach bin ich durch die ganze Stadt bis in die Podbi 187 gefahren, denn ich wollte mir nun Julia mal übers Rohr stülpen. Ein paar vergebliche Anrufe und Klingelversuche an ihrer Wohnungstür blieben ebenfalls erfolglos. Verärgert

Na ja, nachdem ich dort auch so ziemlich eine Stunde verbraten hatte, ging es dann weiter in Richtung Osten, nämlich nach H-Bothfeld in die Sutelstraße 68 zu Laura Sommer. Die war natürlich auch nicht erreichbar. Augen Roll Na ja, ich habe die Gelegenheit genutzt im gegenüberliegenden Einkaufszentrum ein paar Einkäufe zu erledigen und es dann noch einmal bei Laura versucht, aber sie war immer noch oder auch schon wieder beschäftigt und so ging es dann weiter nach Misburg zu Silvia in den Knauerweg. Sie inserierte ja immer mit Arbeitszeiten bis zur Mitternacht, aber ausgerechnet an diesem Samstag änderte sie ihre Arbeitszeit, denn sie ist neuerdings an Samstagen nur noch bis 15:00 Uhr erreichbar, wie ich dann zu Hause feststellen musste. Verärgert

Ich überlegte noch vielleicht für zwei Stunden in die Kreisstraße in den Pauschalclub Exzess zu fahren, aber ich hatte dann doch irgendwie keinen Trieb mehr Augen Roll und bin seit langer, langer Zeit einmal wieder ohne zu ficken nach Hause gefahren. Verärgert