(23.12.2010, 09:14)Major Grubert schrieb: Oh mein Gott, 3.500 KSH für das Loch, dafür hättest du was besseres kreigen können. Das ist die Kategorie, wo man für eine ST mal eben 2 h einen wegsteckt. Und wenn man schon in so eine Laden wohnt, dann aus Geldgründen, mehr als 1400 ist es echt nicht wert.

Aber das ist Afrika, alle zocken einen ab, und jeder erzählt einem eine andere Story.

Ich bin ehrlich gespannt was noch kommt, aber wenn ich lese, "Rest des Tages im Zimmer verbracht" und dass das Personal in Deinem Alter ist, und man sich leicht mit ihnen anfreunden kann, frage ich mich, wozu Du da hingefahren bist.

Nachtrag, habe jetzt erst die anderen Pics gesehen, kenne den Laden, war mal für eine St da, echt en Loch, Service gibt es nicht, liegt am Arsch der Welt. Wie um Himmels willen bist Du auf das schmale Brett gekommen, da einzuziehen?

(22.12.2010, 17:09)187 schrieb: Im Zimmer ging es dann weiter mit den Negativerlebnissen
Nachdem der zuständige Vertretungsmanager und die für mein Zimmer zuständige Room Maid das Zimmer verlassen hatten stellte ich erst mal fest das mein TV nicht ging
ich hatte kein warmes Wasser und die Türsperre lies sich nicht schliessen
Auf meinen Hinweis das auf der Homepage von warmem Wasser die Rede war wurde mir erklärt das dies wohl nur für die anderen beiden Kendas Hotels gilt
Das man mir aber gerne morgens warmes Wasser ins Zimmer bringen könnte

(23.12.2010, 17:03)187 schrieb: Um weitere Prügelattacken meinerseits zu verhindern beschloss ich meinen Geldbeutel auf meinem Oberschenkel abzulegen da wir nur wenige Meter zu fahren hatten
Unglücklicherweise wollte der Mann der neben meinem dicken Sitznachbarn saß schon vor der Barclaysfiliale aussteigen
Ohne an meinen Geldbeutel zu denken stieg ich aus um Platz zu machen und merkte erst nachdem ich wieder im Matatu saß und bereits einen Kilometer gefahren war das mein Geldbeutel nicht mehr da war

(23.12.2010, 17:03)187 schrieb: Natürlich war dieser nicht mehr zu finden
So kam es das ich an einem Freitagnachmittag ohne Geldbeutel, Cashcard, Geld, Perso und Krankenkarte auf einer Straße 3 Kilometer entfernt von Mtwapa am Straßenrand stand und nicht wusste was ich tun sollte

(23.12.2010, 17:03)187 schrieb: Klingt einfach ... aber leider hatte mein Arbeitgeber mein noch ausstehendes Gehalt noch nicht überwiesen und zwei mal Geld schicken ist halt teuer ausserdem war es mittlerweile Freitag Nachmittag und die Postfiliale nicht grade um die Ecke

(22.12.2010, 23:19)187 schrieb: Aus versehen wird gleich mal nen Mund voll Wasser geschluckt und unter der Befürchtung die nächsten 3 Tage auf der Toilette zu verbringen gehe ich erst mal was Essen
Weil ich am Vortag nur eine Flasche Wasser gekauft und diese schon aufgebraucht hatte nehme ich meine Flasche mit nach oben um mir die Zähne putzen zu können

Zitat:Aus diesem Drecksloch wäre ich nach 5 Minuten sofort wieder ausgezogen. Das sind Minimumstandards, die für jede Bruchbude gelten sollten. Wie kann man da - auch, wenn sich danach Besserung einstellte - einen erholsamen Urlaub verbringen? Zumal mich die Geschichte mit dem ferngesteuerten TV auch genervt hätte

Zitat:Man merkt, dass Du ein absolutes greenhorn bist. Wie kann man in einem Land wie Kenia seine Geldbörse offen irgendwo hinlegen, wo Einheimische zusammengequetscht auf einem Haufen sitzen? Schön blöd

Zitat:Sorry, aber geschieht Dir recht. Nicht nur wegen der Leichtsinnigkeit im Minibus. Vor allem wegen Deiner Versicherungskarte und Perso. Was haben diese Sachen im Urlaub, und vor allem auf der Straße, verloren??? Junge, Junge....

Zitat:Mensch, dafür gibt es einen Dispokredit. Gerade, wenn man im Urlaub ist und aus irgendwelchen Gründen Geld braucht, ist sowas absolut notwendig.

Zitat:Willst Du etwa damit sagen, Du putzt Dir die Zähne im Ausland mit Mineralwasser? Sorry, das ist echt weicheimäßig. Wird zwar überall empfohlen und behauptet, ist aber Blödsinn. So wirst Du nie gegen Keime resistent und wirst immer überempfindlich reagieren wenn mal ein Bakterium vorbeischaut. Leitungswasser benutzen und Eiswürfel nie aus dem Glas holen!!! Was Dich nicht umbringt macht Dich hart. Ich habe in 20 Jahren Reisen, meist in die 3.Welt, nie ein Problem mit der Wasserhygiene gehabt. Nie Durchfall, nie Magenprobleme deswegen. Wenn man so änstlich ist, dann sollte man entweder der Gefahr (die eigentlich gar keine ist) ins Auge sehen oder zuhause bleiben.

Zitat:Aber mal was grundsätzliches: Finde ich klasse, wie Du hier alles akribisch wie ein Tagebuch aufschreibst. Man denkt, man ist selber dabei. Allerdings ist das ja eigentlich ein Fickforum und es gibt hier nun 5 Seiten mit eng geschriebenen Postings, wo keine einzige Nutte gevögelt wird... Beschreibe doch zumindest mal die S. oder H. Wie heißen die wirklich, wie sehen die aus? Lief mit den beiden was?

Zitat:Diese kenianische These, dass HIV-verseuchte Sex-Toristen dort ungeschützten Sex mit Nutten haben, halte ich für stark übertrieben. Zuerst einmal wird es nur in ganz wenigen Fällen passiert sein, andererseits habe ich noch nie so krasse Aids-Panikerinnen gesehen wie in Afrika. Dort wollen eigentlich ALLE Huren ein Kondom nutzen. Wenn jedoch ein Sex-Touri seine LT am Wickel hat, dann könnte es wohl mal passiert sein Aber grundsätzlich von kenianischer Seite auf die bösen, verseuchten Sex-Touris zu zeigen, ist ein wenig einseitig. Ist aber nur meine persönliche Meinung

(23.12.2010, 18:37)187 schrieb: Ich bin mit beiden befreundet und versuche sie zu schützen

Zitat:Hallo, hoffe es stört nicht das ich mich jetzt hier in den thread einschleuse.
Nachdem ich bei meinen Internetrecherchen auf dieses Forum gestossen bin, dachte ich mir ich melde mich hier gleich an.

Zitat:Ich fliege mitte Januar auch nach Mombasa. Hab bis jetzt nur den Flug. Nach den vielen hilfreichen Tipps hier im Forum dachte ich mir das ich vom Flughafen mit dem Taxi direkt ins Kahama Hotel fahre.
Ist es notwendig das man da vorher resverviert und sind die immer noch girlfriend friendly. Bzw. hat jemand noch einen aktuellen Hoteltip.

Zitat:

Zitat:187 schrieb das er am Flughafen mit einen Taxivermittler verhandelt und ihm 1750 kes zahlte. Kommt man denn ohne Vermittler nicht an Taxi's? bzw. was wäre ein angemessener Preis vom Flughafen zum Kahama?

Zitat:Gruß Chris,
der demnächst unter der kenianischen Sonne liegt.

Zitat:Oh Mann 187, ich schätze Du bist bestimmt wirklich ein lieber und netter Kerl, aber Du hast so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann... man hat immer eine Cash Reserve und eine 2. Plastikkarte, und man nimmt nie mehr mit als nötig. Dein Verhalten im Matatu ist echt ohne Worte, aber das weist Du inzwischen ja selbst.

Zitat:Sei mir nicht böse, ich war länger in Asien unterwegs letztens, und hab gestern noch mal den ganzen Thread durchgelesen, weil die Infos von Crack echt gut und interessant sind. Ich bewundere auch seine Geduld, Dir diese Unmengen an Fragen zu beantworten, die letztlich doch nur zu... nichts geführt haben. Also Deine Fragerei nach den Nutten, ob anal geht, wie man Dreier organisiert, dass Du täglich mehrmals wechseln wolltest usw... alles gut und schön, aber dann fängst Du den Bericht an mit "Ich hatte keinen Paysex in Kenya". Da war mir schon alles klar. Wenn die Augen größer sind als der Bauch.

Zitat:Es gibt keinen Unterschied zwischen "normalen" Mädels und Nutten, außer dass die einen einer geregelten Arbeit nachgehen. Und die wollen auch nur Dein Geld. Ein Weißer hat keine Freunde ich Kenya. Es geht immer und überall nur um Geld. Ein paar der Dinge, die Du noch nicht eingesehen hast, es aber irgendwann wirst.

Zitat:Ich schätze mal, Du bist der Tante voll auf den Leim gekrochen und zum Liebeskasper mutiert. Nicht, dass Du der erste wärst, dem das passiert.

Zitat:Aber Du hattest alle Chancen einen tollen, erlebnisreichen Urlaub zu verbringen

Zitat:... schon wegen der Infos von Crack, und hast es vergeigt. Außerdem, wenn Du ein paar Euro für einen Reisebericht eines gew. Sextouristen hingelegt hättest, der hier nicht erwähnt werden will, wäre Dir wahrscheinlich viel erspart geblieben. Da steht das, was Dir passiert ist und das, wie Du Dich verhalten hast, exakt drin - wie man es nicht macht.

Zitat:Ist schon komisch, wie unterschiedlich man einen Urlaub gestalten kann. Ich bin trotzdem gespannt auf die Fortsetzeung, Deine Schreibe ist ganz amüsant, vielleicht weil Du so naiv bist.

(24.12.2010, 00:02)MaTT schrieb: Hi 187,

ich hab' auch vieles mit einem Schmunzeln gelesen. Aber hey - Erfahrungen sind dazu da gemacht zu werden. Und auch die alten Hasen mit 20 Jahren Auslandserfahrung haben irgendwann mal ahnungslos angefangen. OK, vielleicht nicht ganz so ahnungslos, aber was soll's ....

Berichte bitte weiter ;-)

Gruss
MaTT

(23.12.2010, 22:03)Chris30 schrieb: 187 schrieb das er am Flughafen mit einen Taxivermittler verhandelt und ihm 1750 kes zahlte. Kommt man denn ohne Vermittler nicht an Taxi's? bzw. was wäre ein angemessener Preis vom Flughafen zum Kahama?

Zitat:Das Mittel der Wahl, um von A nach B zu kommen, ist klar das Taxi. Daran, mit dem Bus zu fahren, habe ich nicht wirklich gedacht.

Aber es gibt auch noch die sog. Matatus, das sind Kleinbusse, Minibusse, meist vollbesetzt mit Schwarzen, wie könnte es auch anders sein. Muzungus sieht man selten in ihnen. Obwohl, um mal eben die Stecke vom Indiana z.B. zum Nakumatt Einkaufszentrum zu fahren, das geht schon. Ist auch absolut billig, 20 KSH. Die Matatus haben alle eine Musikanlage, die für jede mittlere Disse völlig ausreichend wäre. Die Stimmung, die daraus resultiert, scheint sich vor allem auf die Fahrer auszuwirken, denn die fahren wirklich wie die sprichwörtlichen Henker.

Das System funktioniert so: Es ist eine Art Sammeltaxi, die halten praktisch an jeder Ecke, oder da, wo gerade Kundschaft steht. Die Besatzung besteht neben dem Fahrer aus einem Kassierer, der neben seiner eigentlichen Tätigkeit noch die Aufgabe hat, die Kunden mehr oder weniger freiwillig in den Bus zu bekommen. Erinnert irgendwie an eine Hafenrundfahrt in Hamburg: “Wollt Ihr noch mit?” scheint der ständig zu rufen und versucht jeden potentiellen Fahrgast davon zu überzeugen, mit seinem Matatu zu fahren. Man wird fast reingezerrt. Die haben es immer sehr eilig, der Kassierer steht oft wie ein S-Bahn Surfer - halb draußen in der offenen Tür und winkt den Fahrer ein, wo er halten soll. Bin ein paar Mal mitgefahren tagsüber, war schon ein Erlebnis. Aber muss ich meine Knochen derart riskieren... man hört des Öfteren von Unfällen mit vielen Toten. Kein Wunder, wie die fahren, Selbst die Taxler gehen schon von weitem auf die Bremse, wenn sie ein Matatu sehen. Die hupen dann zwar, weil ihnen natürlich die Vorfahrt genommen wird, nützen tut das freilich nichts, und es wird auch, trotz fluchens, gleichmütig und irgendwie als selbstverständlich hingenommen.

Also doch lieber mit dem Taxi. Das kostet natürlich mehr, ist aber nicht nur sicherer, sondern vor allem auch viel bequemer. Es ist überhaupt kein Problem, immer und überall ein Taxi zu bekommen. Sie stehen vor den Hotels, Bars, vor dem Nakumatt natürlich auch. Die Preise sind verhandlungsbedürftig. Immer vorher den Fahrpreis ausmachen!!! So was wie Taximeter oder Uhren gibt es nicht, auch keine Aircondition (selten). Dafür sind die Fenster auf, das lässt sich aushalten, außer man steckt im (gottlob seltenen) Stau. Dann brät einen die Sonne richtig durch. Nachts ist es richtig angenehm.

Die Autos selbst sind meist wirkliche Klapperkisten, bei denen man sich wundert, dass sie überhaupt noch fahren. Erinnert an Cuba. Allerdings meinte ein erfahrener Keniareisender, früher sei das ja viel schlimmer gewesen, die Straße unter seinen Füßen durchscheinen zu sehen, das war normal...

Preise sind wie gesagt IMMER vorher auszuhandeln, sonst erlebt man mit Sicherheit unangenehme Überraschungen. Das für uns Gute ist, die Fahrer sind sich nicht untereinander einig, und man kann den einen gegen den anderen ausspielen. Will also der erste Taxler für die Strecke z.B. 500 haben, sagt man, dass man höchstens zu 300 bereit ist, und wenn der dann nicht gleich anspringt, kommt der nächste, der es für den Preis macht.

Andererseits tun einem die armen Hunde aber auch irgendwie leid. Müssen um jeden Shilling kämpfen. Aber lasst Euer Mitleid nicht zu weit raushängen, Ihr seid in Afrika, und jeder wird Euch erbarmungslos und eiskalt abzocken, wenn Ihr ihm die Chance gebt. Wirklich jeder.

Ach ja, nachts ist es etwas teurer als tagsüber.

Hier ein paar Beispiele für Preise:

Airport - Mombasa Town: 700

Innerhalb Mombasa Town: Zum Casablanca von einem beliebigen Hotel etwa 200. Touren innerhalb Mombasas sollten nicht mehr als 300 kosten.

Mombasa Town - Tembo: 500

Indiana - Casaurina: 200

Indiana - Tembo: 300

Indiana - Nakumatt: 300

Indiana - Casablanca: 800

Mtwapa - Mombasa: 800 - 1000

Bamburi - Airport: 1000 - 1200

Man sollte sich von Fahrern die einem sympathisch sind und vertrauen erweckend erscheinen, die Mobilnummer geben lassen. Wenn man mal eine etwas länger Fahrt hat (für 200 kommen die auch nicht von weit her angefahren), ist das von Vorteil.

Man kann und sollte auf jeden Fall Rückfahrpreise aushandeln, wenn es längere Strecken sind. So ist es z.B. möglich, vom Casaurina zum Casablanca zu fahren, und der Fahrer wartet draußen auf einen, auch stundenlang. Kostet dann etwa 1000 - 1200, hin und zurück. Natürlich hinterher zahlen!

Die Jungs fahren ausnahmslos auf dem letzten Tropfen Sprit - zwischendurch zur Tanke zum Nachfüllen ist normal, man muss dann i.d.R. in Vorleistung treten (100-200), das ist ok. Benzin ist BTW sehr teuer in Kenia. Die tanken auch schon mal 1 L.

Es gibt in Mombasa Town auch TukTuks... habe nicht schlecht gestaunt. Die hätte ich eher nach Thailand verlegt... diese dreirädrigen, lauten, offenen Klapperkisten. Wesentlich billiger sind die aber nicht.

Das Fahren selbst ist in Kenia mehr als gewöhnungsbedürftig, nicht nur wegen des Fahrstils. Schlaglöcher, so groß wie Fischteiche, sind keine Seltenheit. Dazu kommen “verkehrsberuhigende Maßnahmen” in Form von künstlichen Schikanen, auf die man alle paar hundert Meter trifft. Erinnert an die Spielstraßen in Deutschland, wo 30 km/h erlaubt sind. Die Taxler kennen natürlich jeden Meter ihrer Strecke, und zwar im Schlaf. Also rauf aufs Gas, voll Stoff, dann die nächste Schikane, voll in die Eisen, runterschalten, langsam rüber, und wieder Gas geben. Die Verschleißteile kenianischer Autos dürften eine mittelgroße Industrie ernähren.

Hierzulande völlig unbekannt sind die “Straßensperren”: Nagelsperren auf der Straße, eine in Fahrtrichtung, eine gegenüber, um wenige Meter versetzt. Da kommt dann die Polizei ins Spiel, hält jeden an, der ein paar Shilling locker machen könnte. Die Taxler haben i.d.R. im Voraus bezahlt, und dürfen, oft nach kurzer Diskussion, passieren. Trotzdem stehen 2 bis an die Zähne bewaffnete Polizisten, ich hätte sie eher für Soldaten gehalten, da, und machen Eindruck. Die Fahrer backen dann kleine Brötchen und machen gute Miene zum bösen Spiel. Kaum sind wir weiter, fluchen sie auch schon über die korrupten Bullen wie die Rohrspatzen. Wohl zu Recht.

Ergo: Ein Auto, oder gar Motorrad mieten würde ich mir niemals, viel zu gefährlich, aus o.g. Gründen. Und was, wenn die Karre geklaut wird?

Also doch lieber Taxi, sag ich ja!

Zitat:...Wer glaubt, das "Einheimische" (wer sonst) einen besseren Preis aushandeln können liegt falsch, im Gegenteil, der Preis steigt.

Zitat:Dann viel Spaß im Jaunuar, lass mal hören, Wie es war. Ich hoffe Du hast von den Fehlern der anderen was gelernt.

Zitat:Ich verstehe warum du so denkst
Ist wohl ein Schutz den man sich aufbaut wenn man jahrelang in fremde Länder reist und hauptsächlich mit Nutten zu tun hat entwickelt man wohl diesen Gedanken

Zitat:Das man unter "diesen" Menschen keine Freunde findet ist mir auch klar

Zitat:aber das es unabhängig davon wo
ob in Thailand, Kenia oder wo auch immer Sextourismus betrieben wird nicht möglich sein soll Freunde zu finden halte ich für Schwachsinn sorry

Zitat:nichts desto trotz kann man Symphatien entwickeln wenn man intensiv Zeit mit einer Person verbringt
Was ich in deinem Fall ohne dich zu kennen vorweg schonmal bezweifel

Zitat:Aber ich habe oft genug den besseren Preis bezahlt weil meine Begleitung dem Fahrer, Verkäufer oder was auch immer in einer hitzigen Diskussion klargemacht hat das wir keinen Mzungupreis zahlen

Zitat:Ich habe auch Gespräche übersetzt bekommen die neben uns stattfanden wo Mzungus von ihren Nutten vor ihren Augen verarscht wurden
Wie gesagt wenn du dich mit diesen abgibst hat Major absolut recht traue niemandem

Zitat:Du bist auf der völlig falschen Spur. Vielleicht denkt jeder mal in etwa so wie Du wenn er anfängt herumzureisen, glaube mir, ich spreche nur aus Erfahrung, Leute wie Du aber aus ihrem Wunsch - Weltbild heraus... die Realität ist leider anders und härter, als Du denkst.

Ich könte jetzt viel dazu schreiben, aber ich hab keine Lust, weil ich genau weis, dass das bei Dir nichts bringt. Stoß Dir erst mal die Hörner ab, wenn Du ein paar mal richtig enttäuscht wurdest, wirst Du vielleicht wach.

Zitat:Nur noch dazu, weil ich mich geärgert habe und das ziemlich arrogant ist:

Zitat:Ich verstehe warum du so denkst
Ist wohl ein Schutz den man sich aufbaut wenn man jahrelang in fremde Länder reist und hauptsächlich mit Nutten zu tun hat entwickelt man wohl diesen Gedanken

Zitat:In Thailand z.B. kannst Du leichter und mehr Spaß haben, dazugehören wirst Du (oder ich) allerdings nie. In Afrika ist es nochmal viel schlimmer, denn hier geht es für viele ums blanke Überleben, "Freundschaft" in dem Sinne, wie wir das verstehen, gibt es zu einem Weißen nicht.

Zitat:Die haben andere Wertvorstellungen und Maßstäbe. Und jeder hat Hintergedanken, und wenn es nur das "brave" Mädel ist, was sich gerne eine weiße Fahrkarte ins Paradies angeln würde, um sich dann dort mit einiger Sicherheit zu einer geldsaugenden Furie zu entwickeln (ich weis wovon ich rede). Das ist sogar verständlich, unverständlich hingegen ist, das nicht zu erkennen.

Zitat:"Diese" Menschen haben alle das gleiche Problem: Überleben in der 3. Welt, wo Du einfach auf der Straße verreckst, wenn Du nichts zu Essen hast. Ob das Mädel anschafft oder als Bedienung arbeitet, ist kein wesentlicher Unterschied!

Zitat:Ich sag's, ja, Du bist der Tante auf den Leim gegangen, einen Unterschied zu machen zwischen "bösen Nutten" und "braven Mädels" ist nicht nur arrogant und unangebracht - jeder soll so leben dürfen wie er möchte und nicht so, wie sich das Leute mit einer verlogenen "Moral" das vorstellen, und das gilt ausdrücklich und besonders auch für Nutten - sondern selbstverständlich auch in ihrem eigenen Interesse

Zitat:Ich sag's ja, es ist Afrika, Du hast es nur noch nicht begriffen. "Diese" Menschen sind mir deutlich lieber als die verlogenen Spießer, die meinen anderen sagen zu müssen, was "richtig" ist oder "falsch", besonders dann, wenn sie wie in Dienem Fall überhaupt keinen blassen Schimmer davon haben, was da passiert in diesem Land und mit den Leuten.

Zitat:Ziemlich unverschämt was Du Dir hier erlaubst mein Freund. Du scheinst zu denen gehören, die sich selbst für was Besseres halten als andere.

Zitat:Das alte Schlagwort "meine ist anders" sollte bei Licht betrachten ja auch heißen "ich bin anders", so sieht das ja mal aus.

Zitat:Hälst dich für den klugen, menschlichen, symathischen jungen Mann,

Zitat:andere für die bösen, abgewichsten, widerlichen Penner, die in arme Länder fahren, um die armen Mädchen auszubeuten.

Zitat:Das ist leider weit verbreitet, in den Liebeskasperforen des ganzen deutschsprachigen Raumes wimmelt es von Typen wie Dir.

Zitat:Ich sag Dir mal was: Meine Mädels haben mit mir mit Sicherheit mehr Spaß als mit einer Spaßbremse wie Dir, die sich für politsich korrekt hält.

Zitat:Siehst du auch an meinen Fotos. Das kommt daher, weil ich den Chicks reinen Wein einschenke und mich auf gleicher Augenhöhe mit ihnen befinde.

Zitat:Darüberhinaus behandle ich jede gut, wenn sie mich gut behandelt, wenn aber eine meint sie könne mich verarschen, ist sie beim Falschen gelandet. Und das unterscheidet uns beide, mein Lieber.

Zitat:Ich fahre seit 97 in Sachen Paysex um die Welt, ich habe eine Menge gesehen und erlebt, und ich kenne eine Menge Leute die sich verdammt gut auskennen.

Zitat:Wenn Du meinst Du weist alles besser und einer wie ich hat nicht verstanden, worum es geht, mach mal. Ich schreibe die Berichte auch und vor allem deswegen, damit andere nicht die gleichen Fehler machen, die ich und andere gemacht haben, leider gibt es immer wieder Beratungsresistente die gleich beim ersten Trip alles oberschlau besser wissen.

Zitat:Die Tipps/Meinung von Crack hast Du ja ebensowenig beachtet, also dann mach mal selbst. Hoffentlich wird's nicht zu teuer, und hoffentlich kommst Du irgendwann auch dahin, mal Spaß zu haben.

Zitat:Aber zu Deiner Frage, was Du verpasst hast: wenn Du das nicht selber weist und nichts vermisst, dann nichts. Vielleicht solltst du Dir den ganzen Thread, besonders Deine eigenen Beiträge VOR dem Trip noch mal durchlesen, scheinst alles vergessen zu haben.

Zitat:Nichts für ungut und weiterhin alles Gute.

Zitat:Das mag ja alles sein 187, die Frage ist aber warum, und wird es unter dem Strich dann auch für dich billiger, oder fließt das Geld lediglich woanders hin, und dafür kräftiger?

Zitat:Es gibt z.B. in Thailand Mädels, die einen einladen zum Essen, aber doch nur, weil sie sich erhoffen den Farang fest an sich zu binden und auf Dauer richtig abzusahnen. Glaubst Du, das ist ausgerechnet in Kenia anders? Zwar wird Dich keine einladen, da sie kein Geld hat, aber natürlich macht sie auf "good girl", aus Gründen der Kundenbindung. Das liegt auf der Hand, gehört zum kleinen Einmaleins und wird nur von blutigen Anfängern falsch gedeutet.

Zitat:Das Gegenteil ist richtig, richtig abgekocht wirst Du von solchen "good girls", die Nutten sind da deutlich fairer.

(23.12.2010, 20:37)Major Grubert schrieb: Sei mir nicht böse, ich war länger in Asien unterwegs letztens, und hab gestern noch mal den ganzen Thread durchgelesen, weil die Infos von Crack echt gut und interessant sind. Ich bewundere auch seine Geduld, Dir diese Unmengen an Fragen zu beantworten, die letztlich doch nur zu... nichts geführt haben. Also Deine Fragerei nach den Nutten, ob anal geht, wie man Dreier organisiert, dass Du täglich mehrmals wechseln wolltest usw... alles gut und schön, aber dann fängst Du den Bericht an mit "Ich hatte keinen Paysex in Kenya". Da war mir schon alles klar. Wenn die Augen größer sind als der Bauch.

(24.12.2010, 08:16)187 schrieb: Sagen wir mal so .. ich bin als Sextourist gescheitert
Ob das jetzt wirklich so dramatisch ist sei mal dahingestellt
Wir alle fahren dort hin zum ficken ..
Warum soll ich die Kuh kaufen wenn ich die Milch umsonst haben kann?
Wenn ich dabei auch noch Freunde mache
selbst wenn diese keine richtigen Freunde sind und bla bla
dann habe ich immer noch kostenlosen Sex jeden Tag Menschen die den kostenlosen Reiseführer spielen und mir dinge zeigen die dir die Nutten bestimmt nicht zeigen werden

Jetzt sag mir ernsthaft wo ich jetzt was verpasst habe

(24.12.2010, 14:01)187 schrieb: Erkläre mir bitte den Unterschied zu Deutschland ? Wenn du hier eine Frau kennenlernst ist spätestens die 3. Frage
Was machst du beruflich und wenn du die falsche Antwort gibst ist das Interesse schnell verloren

Zitat:Also ich hoffe der Thread wird nicht geschlossen weil A) Zu weit vom Thema weg und B) Streitereien.

Zitat:187 und Major Gruber sind 2 völlig unterschiedliche Charaktere. Und Beide haben ihren Spaß auf ihre Weise. Der geneigte Leser ist vielleicht wieder ein völlig anderer Charakter, der aus diesem Streitgespräch das für sich Nützliche finden kann.

Zitat:Ich war mit einer Kenyanerin verheiratet. Und 187 ja übrigens auch

Zitat:Meine Frau war eine Kikuyu, die anscheinend von jedem der sich auskennt als der geldgierigste und egoistischste Stamm Kenyas verschrien wird. Im Falle meiner Frau traf dies definitiv zu. Deswegen finde ich jetzt nicht alle Kenyaner schlecht. Im Gegenteil, es gibt 42 Stämme (plus Hybride) mit unterschiedlichsten Hintergründen. Vermutlich findest du größere Unterschiede zwischen Kenyanern als du es zwischen zwei Deutschen jemals finden würdest. Deswegen bin ich trotz gescheiterter Ehe immer noch großer Fan von Kenya und deren Menschen.

Zitat:Seit der Trennung hatte ich dann eine deutsche Freundin, wenn man das so nennen kann. Erst der ganze Klimbim sich kennen lernen, annähern, was zusammen unternehmen, mal zusammen Essen gehen, usw…. nach 14 Tagen der erste Sex. Dann ne Woche später wieder Sex. Dann konnte sie mich nicht besuchen weil sie kein Geld für Sprit und Autoversicherung hatte. Da ich dachte sie ist ja meine Freundin/angehende oder potenzielle Partnerin, ich bin ja kein Unmensch, also gab ich ihr 200 Euro. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen, sie beantwortet auch keinen Anruf, nix. Das ist ne deutsche Frau die einen auf anständiges Mädchen machte. Ich Idiot, 200 Euro plus Spesen für 2 Mal Sex, hätte ich das Geld doch blos in nen Puff getragen, dann hat man einen ehrlichen Deal und weiß ungefähr was man kriegt und hat weniger dummes Gespräch und letztendlich unnötiges Drumherum noch dabei! Nicht dass ich nicht Partnerschaftsfähig wäre, aber erst anständiges, prüdes Mädchen, dann seit Wochen kein Kontakt mehr, ich hab ja nicht mal ne Freundschaft dabei gewonnen, die war reine Zeit- und Geldverschwendung!

Zitat:... und es wird sicherlich nicht ganz ungefährlich, da ich mich von gut bestückten, hüftschwingenden schwarzen Frauen magisch angezogen fühle.

Zitat:Mein ganz klares Ziel ist es, dort mehr als eine Frau „erleben“ zu dürfen. Wenn ich dabei aber eine erwische, die besonders lieb ist, mir GF-sex gibt und den GF-Sex vielleicht so gut vortäuscht, dass ich sogar nicht gleich jedes Mal für’s Ausziehen den Geldbeutel bereit halten muss, werde ich mit der auch sehr gerne mehr als nur eine Nacht und einen Tag verbringen.

Zitat:Mir sind hierbei die Gefahren mit Geschäftsdenken, Geldquelle, weißer Freund der Geld schickt und trotzdem in Kenyan ohne ihn am Strand und Bars Dienste anbieten, ist mir alles bewusst. Nicht nur wegen meiner Kikuyu-Ehe.

Zitat:Einen Fehler (wenn es denn einer ist) erkenne ich aber ganz klar an mir, den ggf 187 auch hat. Wenn ich denn ein Mädel hab, das sich besonders gut um mich kümmert, hätte auch ich ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber am nächsten Abend mit der Nächsten rum zu machen, selbst wenn es Urlaub ist.