Bangkok - Pattaya - Phuket
Mittwoch 10.12.

Da habe ich mir doch gestern am Pool ordentlich die Beine verbrannt! Passiert mir doch jedes mal, und dabei sollte man doch denken, man lernt dazu! Deshalb heute mal richtig Pause eingelegt und abends nur abgecheckt, was in Kata gegebenenfalls laufen könnte. Zumindest eine ganz nette Bar fällt mir auf: die Elephant Bar an einer Stichstraße der Patak Road (nahe zur Kreuzung mit der Kok Tanod Road). Wan ist ein junges, allerdings ziemlich überdrehtes Ding, mit dem ich meinen Sanuk habe. Allerdings ist mit den sonnenverbrannten Beinen bei mir heute Abend kein Stich zu machen. Immerhin verhandele ich das Taxi von 200 Baht auf 100 Baht herunter für die 2 Minuten bergauf.

Donnerstag 11.12.

Newin, die ehemalige rechte Hand von Thaksin, schließt Frieden mit den Demokraten, also der politischen Vertretung der PAD. Mal schauen, wie lange das gut geht. Montag soll der neue Premierminister gewählt werden, und einige der Abgeordneten der PPP-Nachfolgepartei, die sich „Newin’s Freunde“ nennen, könnten tatsächlich den demokratischen Kandidaten für das Amt des Premierministers unterstützen.

Kulturprogramm: Phuket Town mit chinesischem Tempel, Phuket Aquarium, Wat Chalong, Big Buddha. Alles sehr schön. Beine immer noch verbrannt. Deshalb wieder nur in die Elephant Bar in Kata. Wan drängt sich mir förmlich auf, und obwohl ich sichtlich Interesse an den anderen Grazien zeige, lässt sich Wan nicht abschütteln. Was soll’s: das Bier ist kalt, die Musik ist gut, und anfassen ist heute sowieso noch nicht drin.

Freitag 12.12.

So langsam lässt der Sonnenbrand nach. Tagsüber vollvermummt an den Strand, abends nach Patong. Mich nerven die hohen Taxikosten. Vieles auf Phuket scheint gut und gerne doppelt so teuer zu sein wie in Bangkok oder Pattaya, z.B. Taxi, oder auch das Essen. Wenn man die Preise umrechnet und mit Faktor 4 multipliziert, dem ca.-Kaufkraft-Faktor, dann ist Phuket teurer als Sylt oder die Cote d’Azur.

Nach dem Stress mit den Beinen erst mal eine Massage, und ich denke mir: heute etwas gut Bewährtes. Gehe also in den Thong M. Massagesalon, aber Daeng ist nicht da. Die andere Grazie, auf die meine Wahl fällt, versteht leider ihr Handwerk nur im Abzocken, aber nicht in der Blas-Performance. Folglich 1.500 Baht für ein ziemlich lustloses Rumgenudele abgedrückt.
Also erst einmal ab ins Haifischbecken, die Roxy A-Go-Go, zum Warmgucken. Viele optische Leckerbissen, ein bisschen geshakert und Lady-Drink spendiert, dann weiter nach Schweden in die Soi Lion. Im Stockholm tanzen wieder die süßesten Dinger auf der Bar, und ich fühle mich doch gleich wie zuhause. Heute sind die Mädels aber sehr wählerisch; ich vergucke mich wieder in Apple, einem blutjungen Ding mit süßem Gesicht (allerdings kaum Titten; aber die kann ich ja beisteuern – hahaha). Scheiß Bier: irgendwann bin ich so besoffen, dass ich selbst mit 5 Viagra keinen mehr hochbekommen würde. Was soll’s Sanuk mahk mahk. Die Mädels können so langsam auch nicht mehr: die sind alle durchweg vollständig besoffen. Ich denke, das sind alles Alkoholikerinnen; wenn ich mir anschaue, was die so über einen Abend wegdrücken. Ein Wunder, dass die nicht von der Bar runterfallen. Irgendwann reicht es mir, und spät in der Nacht geht es für 400 Baht mit dem Taxi zurück ins Hotel (habe das Taxi um 100 Baht runtergehandelt: Yippeah!).

Samstag 13.12.

Mir reicht’s: der Taxi-Mafia entziehe ich mich und miete mir ein Auto. Ist auch nicht teurer als Kata-Patong-Kata mit dem Taxi, hat aber den Vorteil, dass man flexibler ist und mehr machen kann, und vielleicht bleibe ich so auch nüchtern und „verblase“ mir nicht die Abende.

Außerdem ist endlich der Sonnenbrand kuriert. Nach dem Strand (der Kata-Beach ist schon wunderschön, und ich kann jedem, der in Patong seine Zelte aufgeschlagen hat, nur empfehlen, mal einen Tag dort zu verbringen) zum Sonnenuntergang ans Promthep Cape und anschließend zum Rawai Beach Abendessen. So gutes Thai-Food hatte ich schon lange nicht mehr. Dann nach Karon Beach in die Number 4 Bar zu Pat. Sie freut sich, und ihr Mundeinsatz ist in jeder Hinsicht wieder sensationell. Diesmal bin ich noch nüchtern, und da nehme ich sie mir so richtig vor. Nach einem abwechselnden Fick- und Blasmarathon sind ich und auch Pat ziemlich fertig. Obwohl sie wirklich nicht die Hübscheste ist, macht sie die fehlende Optik durch Einsatz und Erfahrung mehr als wett. Ich gebe ihr eine glatte 2 fürs Ficken, und mindestens ein dickes Plus für die Blaskünste.
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Hi Günni,

finde ich toll, wenn jemand so herzerfrischd ehrliche Berichte schreibt wie Du. Sorry, ich hab leider nie die Zeit alles zu lesen, hier war es nur die letzte Seite.

Nicht böse sein Günni, aber Du hast ja so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen könnte... ok, das ist klar übertrieben. Ich hab ja gar nicht alles gelesen Wink

Kata ist ein Kaff, der Strand ist Mallorcamäßig, sogar der sich ähnlich anbietende Strand von Patong ist wesentlich aufregender. Man zieht auf Phuket nicht an den Arsch der Welt, sondern nach Patong, dann kann einen die Taxii - TukTuk Mafia mal am Arsch lecken. 400% teurer als in BKK? Das ist schamlos untertrieben.

Also Tipp am Rande: Zieh nach Patong, möglichst zentral (z. B C&N, hier der Hoteltest) und abends fällst Du einfach aus dem Hotel und bis mitten drin bei den Nutten. Tagsüber dann ein Motorbike mieten (oder Auto, Jeep ab 500, Bike ab 200) und rumfahen. Wer das nicht will oder kann (int. Führerschein nötig), dann geht immer noch TukTuk, tagsüber schneiden sie einem aber den Hals nur halb durch. Und es fahren tags auch Busse.

"Beine verbrannt", wie hast Du das gemacht? Versteh ich nicht, mal interessehalber. Hatte auch schon üble Sonnenbrände, die waren aber meist oben Wink

Zitat:Folglich 1.500 Baht für ein ziemlich lustloses Rumgenudele abgedrückt

Ja klar, kann immer passieren, man greit immer mal in die Scheiße. Wenn man aber weiß wohin man geht und wonach man sucht, kann man es etwas eingrenzen. Die Massage- und Gogobar Scene in Patong ist nun mal mies.

Mann, dich haben sie ja schön ausgenommen mit den Ladydrinks, oder sehe ich das jetzt verkehrt... mal ehrlich. Wir sind nicht dazu da irgendwelchen Nutten abendlich den Monatslohn ihres Vaters oder Bruders in Form von Ladydrinks einfach so zu tipen... wenn man das macht darf man sich nicht drüber wundern dass man dann trotzdem, genauer gesagt eben deshalb, alleine schläft oder eine Zicke am Arsch hat.

Nicht böse sein Günni, ich finde es echt klasse dass Jungs mal einfach ihre Erfahrungen hier beisteuern, die meisten lesen ja nur mit. Und wie gesagt, ich hab's nicht komplett durchgelesen, trotzdem hab ich mal meine 5 cent dazugegeben, weil ich denke es muss irgendwo auch klarwerden, dass es auch anders geht oder ginge.

Zitat:. Als wir schließlich im Bett nebeneinander liegen, ist sie sehr schüchtern und passiv, zeigt kein Entgegenkommen, so dass ich das Kapitel „physische Kontaktaufnahme“ auf den Morgen verschiebe. Mit einem stocksteifen toten Fisch möchte ich auch keinen Sex haben; das käme mir doch wie eine Vergewaltigung vor. Wir schlafen nebeneinander ein.

Mein Gott Günni, die hat Dich voll verarscht, und das bei vollen Bezügen. Ich halte es in solchen Fällen so: entweder sie spurt oder sie fliegt raus, ohne Bezüge.

Grubert
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Hi Guenni,

lass dich nicht ganz entmutigen, auch Grubert hat so einiges falsch gemacht. Aber es stimmt, dass man dazu lernt, manche schneller manche langsamer und manche leider nie. Ich zwar war bislang nur ein Mal in Thailand (1 Woche Patty, 1 Woche Phuket) aber habe durchaus viel gelernt dabei (und auch von anderen Deutschen vor Ort) und kann eigentlich Grubert meistens Recht geben.
So lieb die Mädels auch wirken mögen, so traurig manche Geschichte ist - wir sind keine Freier, wir sind Freiwild verarscht zu werden, und zwar von jedem Thai. Diese Bar-Girl-Storys sind bei den Dingern im Umlauf weil's klappt, lass den Mist nicht an dich ran, weil es zu 99,9999% erlogen ist.
Und wer spendabel ist, hat nicht Thais als Freunde, im Gegenteil: du signalisierst allen, dass man mit dir machen kann was man will. Die besten Mädels die ich hatte, waren die, denen ich den Ladydrink (zuerst) verweigert hatte.


Nichtsdestotrotz, klasse Berichte, weiter so! Und lass dich nicht entmutigen, wir alle haben Lehrgeld gezahlt.
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Hallo,

danke für Eure Hinweise - ich weiß, dass ich sicherlich so einiges hätte anders machen können, aber so ist es nun mal gelaufen, und man lernt ja schließlich dazu. Außerdem: jeder hat so seinen Stil, und ich mach das nunmal so, wie ich es für mich für richtig halte. Und um ehrlich zu sein: lieber gebe ich ein bisschen mehr Geld aus, bin ein bisschen netter zu den Ladies und fühl mich wohl dabei, als mich hinterher wie ein Arsch zu fühlen, ob gerechtfertigt oder nicht spielt keine Rolle.

Mir ist selbstverständlich klar, dass das alles ein Geschäft ist und die Mädels so viel Geld wie möglich aus mir raus holen wollen und dafür auch hahnebüchene Stories auftischen, aber das ist doch auch legitim, oder? Das ist ja wohl immer so im Geschäftsleben - wer ist da schon grundehrlich? Ich habe da auch kein Problem mit ...

Wie gesagt, so ist halt mein Stil - den müsst Ihr ja nicht mögen.

Günni
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Sonntag 14.12.

Es liegen nunmehr die ersten offiziellen Zahlen über die tatsächlichen wirtschaftlichen Konsequenzen der Flughafen-Schließungen vor: ein Rückgang von rund 30% bei der Anzahl Flüge und rund 40% bei den Passagieren, die über Suvarnabhumi und Don Mueang abgewickelt werden. Auch Cargo ist um knapp ein Drittel zurückgegangen. Die Hotelbranche berichtet über 50% weniger Gäste als normalerweise zu dieser Zeit erwartet. Bangkok und Pattaya sowie der Norden sind hiervon stärker betroffen als Phuket und der Süden, da zahlreiche Pauschal-Touristen auch per Direktflug nach Phuket kommen.

Für mich kommt nur noch Patong als Abendprogramm in Frage. Die anderen Bars in Karon oder Kata oder noch weiter weg sinken immer mehr ins Amateurprogramm ab. Die Mädels sind weniger hübsch, weniger einsatzfreudig, weniger Sanuk, weniger Partytime (Ausnahmen gibt es freilich). Und selbst die Bang La Road hält dem Vergleich mit Bangkok oder Pattaya nur schwer stand. Man ist halt in der Provinz. Das wäre genauso, als würde man auf Sylt das gleiche Kulturprogramm erwarten wie in Hamburg.

Ich lasse mich in die Spicy Club A-Go-Go in der Soi Seadragon zerren. Mädels oben ohne an den Stangen, das Singha kostet 500 Baht. Ja, sind die denn jetzt völlig übergeschnappt? Ein Bier getrunken, auf der Bühne nur Langeweile, und nix wie raus. Da ich auf Schweden keine Lust habe, biege ich in die Soi Gonzo ab und bleibe gleich vorne links in der Luck Bar hängen. Süße Mädels hinter dem Tresen; mir tut es besonders Bud an, nicht ganz so zierlich wie mein sonstiger Geschmack, ein wunderschönes Gesicht und ein äußerst wohlgeformter Körper sind Balsam für meine Augen. Auch sprechen Lebenserfahrung und Intelligenz aus ihren Augen. Wir spielen den ganzen Abend „4 gewinnt“ und Würfelspiel und haben viel Sanuk. Mal sehen, ob sich da was über die nächsten Tage entwickeln lässt …. ich gehe es jedenfalls langsam an.

Montag 15.12.

Eventuell wollte die ganz liebe Bekannte, die mich vor gut einer Woche in den Nong Nooch Tropical Garden bei Pattaya begleitet hatte, mich diese Woche nach Phuket besuchen kommen. Heute Abend sagt sie ab. Ihre Mutter erlaube es ihr nicht. Wie schade, dann halt nicht! Auch andere Mütter haben schöne Töchter.

Abhisit wird zum Premierminister gewählt. Die Demokraten haben es zusammen mit den Überläufern aus der ehemaligen PPP rund um Newin und anderen ehemaligen Koalitionspartnern geschafft. Die Mehrheit der Parlamentarier hinter Abhisit könnte aber im Januar schon wieder bröckeln, wenn Nachwahlen anstehen. Selbst bis dahin wird es schwer für ihn werden, jeweils beschlussfähige Mehrheiten hinter sich zu bringen, denn die eigenen Anhänger haben sehr kontroverse Meinungen, wenn es um Wirtschaftsfragen geht. Die „Rothemden“ von der UDD, also Anhänger Thaksins, fangen jetzt ihrerseits mit Demonstrationen an, in deren Verlauf es zu ersten Schäden an Autos und Gebäuden auf dem Marsch zum Parlamentsgebäude kommt. The show must go on …..

Tagsüber Standardprogramm: relaxen am Kata Beach, abends zum Essen an den Rawai Beach, wo es wirklich das beste Essen auf der Insel gibt. Anschließend nach Patong zur süßen Bud in die Luck Bar. Heute ist richtig was los, und die Mädels haben gut zu tun. Bevor ich gehe, gibt Bud mir ihre Handynummer: „You call me in the afternoon“.

Dienstag 16.12.

Eine schöne Rundum-Massage mit allem Drum-und-Dran wäre jetzt schön. Also nach Patong in die Soi Kepsab in die Happy Massage. Ein süßes Mädel mit dem Namen Fon fängt mich ein. Nach einer Dusche Thai-Style (d.h. Wasser aus einer großen Tonne geschöpft und über mich gegossen – sehr erfrischend) folgt eine schöne Massage. Fon ist ein kuscheliges Wesen, leicht und sanft gepolstert an den richtigen Stellen, mit einem sehr hingebungsvollen Mund. Zungenküsse par excellance, Blasen sehr tief und liebevoll, das Ficken anschließend auch sehr schön. Alles in allem eine glatte 2.

Im Übrigen haben meine Beine jetzt den Schlangen-Look: nach dem Sonnenbrand letzte Woche häute ich mich, was zur großen Erheiterung der Thai beisteuert. Wahrscheinlich hat noch nie ein Thai einen Sonnenbrand gehabt … Am Nachmittag versuche ich Bud anzurufen, es ertönt nur Musik im Telefon. Als ich abends dann in der Luck Bar auftauche, bestätigt Bud, drei Anrufe (ohne Anzeige der Nummer – diese Funktion hatte ich zunächst mal deaktiviert) erhalten zu haben. Sie schlief noch, weil sie am Abend zuvor bis 5 Uhr in der Bar gearbeitet hat. Egal. Im Laufe des Abends fragt sie nach meiner e-Mail-Adresse. Ich gebe ihr meine, sie gibt mir ihre. Ich ahne schon, worauf das hinauslaufen soll: mal sehen, ob sie aus mir einen Liebeskasper machen will. Ich spiele das Spiel mal mit ….
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Mittwoch 17.12.

Der Kata-Strand ist wirklich wunderschön, und so ist auch der Tag erst einmal gerettet. Nachmittags Bud angerufen, wieder nur Musik. Um 6 erreiche ich sie schließlich, wir verabreden uns um 8 an der Luck Bar. Nachdem sie die Bar geöffnet und „betriebsbereit“ gemacht hat und ihre Kolleginnen langsam eintrudeln, gehen wir erst einmal was Essen. Sie kommt – natürlich – aus dem Isaan (ich frage mich langsam, ob im Isaan überhaupt noch Frauen im gebärfähigen Alter leben), ist 32 Jahre alt, hat einen 2-jährigen Sohn (der bei der Familie ihrer Schwester in Bangkok lebt) und 7 Geschwister, die teilweise auch in Patong arbeiten. Sie selbst lebt in einer WG mit 4 anderen Mädels aus der Luck Bar (darunter auch eine ihrer Schwestern), gehört zur „Stammbesetzung“ der Bar, d.h. sie kann nicht durch Barfine „ausgelöst“ werden, sondern muss immer bis zum Schluss arbeiten. Angeblich ist sie erst seit 3 Monaten in Patong, hat keinen Boyfriend, und ich bin ihr erster Kunde (weil keiner bis Barschluss warten will). Verdient 5.000 Baht im Monat und ca. 200-250 Baht Trinkgeld am Tag. Die Mädels teilen sich 2 Mopeds. Wenn ich das alles mal glauben soll …. Über den Abend verteilt (und auch schon die letzten 3 Tage) fragt sie mich immer wieder, wie lange ich bleibe, wann ich abreise, wann ich wiederkomme – ich sehe schon die Dollarzeichen in ihren Augen.

Nach dem Essen gehen wir in die Bar, ich besorge zwischendurch ein Zimmer in einem Guesthouse auf der Soi San Sabai, da Kata Beach ihr zu weit entfernt ist. Der Wirt – auch ein Deutscher – hat Mitleid mit mir und spendiert 2 Runden Jägermeister, da er – wie ich – am fortgeschrittenen Abend nur Orangensaft und Wasser trinkt. Uaaah! Wie schrecklich! Bis so gegen 4:30 Uhr ist Bud beschäftigt, dann macht die Bar zu. Wir gehen ins Guesthouse. Das übliche Spiel: getrenntes Duschen, dann eingewickelt bis zum Anschlag ins Handtuch: „I am shy“. Dann liegen wir erst einmal zärtlich umarmt nebeneinander und quatschen ein bisschen zwischen zärtlichen Küssen. Ich schaue mir Bud an: wunderschön, trotz Kind einen fraulich-festen Bauch ohne den üblichen Kaiserschnitt, auch die Brüste sehr wohlgeformt. Vom Gesicht her könnte man sie auf 24 Jahre schätzen, vom Körper her hat sie die 30 erreicht, allerdings auf einem sehr sehr hohen Niveau.
Bud nimmt sich meinen besten Freund vor, ganz zärtliches Streicheln und Liebkosen, leider ohne Mundeinsatz, ist aber auch so schön. Schließlich sitzt sie auf mir und reitet mich in einer selten erreichten Qualität, liebevoll, tief, ohne Hast, schön auf und ab, hin und her, ohne das übliche Rumrubbeln, sondern so, dass es richtig schön und einfach nur geil ist. Ich habe das Gefühl, ihr macht es auch Spaß. Mehrfache Stellungswechsel, auch die Missio macht richtig Spaß, sie hält dagegen, geht mit ihrer Hüfte im gleichen Takt auf und ab, will es richtig schön langsam und tief, dann schneller und immer noch tief haben. Wenn es hier etwas zu kritisieren gäbe, dann höchstens, dass sie ihre wunderschönen Augen geschlossen hält. Ich mag es, Frauen beim Sex in die Augen zu schauen – hier leider Fehlanzeige. Schließlich kann ich es nicht mehr aufhalten, und ich genieße den Höhepunkt in Bud. Für die Fickperformance gebe ich ihr eine 1 minus, aufgrund des fehlenden Oralspaßes insgesamt eine 2. Sie sagt anschließend, dass es ihr auch viel Freunde gemacht hätte und sie zweimal gekommen sei – ich kann es nicht glauben. Schließlich schlummern wir nebeneinander ein.

Im Schlaf sieht sie genauso hinreißend aus, nur friedvoller, natürlich, arglos, aufrichtig. So würde ich mir Bud wünschen, aber ich weiß, hier geht es nur ums Business. Um 12 wacht sie auf, geht aufs Klo, kommt wieder und zieht sich an. „You are getting dressed already?“ „I will take shower at home“. Na gut, dann also keine morgendliche Wiederholung. Dann kann es ja wohl auch nicht so toll gewesen sein … ich sehe wieder nur die Dollarzeichen in Bud‘s Augen. Nach 5 Minuten sind wir draußen, ich gebe ihr die vereinbarten 2.000 Baht und 200 Baht Tipp, sie schnappt sich ihr Moped, „Will you come tonight?“ „Don’t know yet, possibly yes.“ „You call me.“ Und weg ist sie. Very romantic. Aber dafür haben Asiaten eh recht wenig Sinn …
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Donnerstag 18.12.

Zum Duschen und Relaxen zurück ins Hotel, dann ein bisschen Shopping und zur Massage wieder in die Soi Kepsab, allerdings diesmal in die Sunny Massage. Von Bi lasse ich mich durch umfassenden Handeinsatz erfrischen und berappe hierfür 1.000 Baht plus Trinkgeld. Ist o.k., ich fühle mich entspannt. An der Beachfront tobt das Festival zur Saison-Eröffnung mit zahlreichen Essen- und Trinken-Ständen; ich lasse es mir gut gehen.

Zur Abkühlung erst einmal in Suzy Wongs A-Go-Go in der Soi Seadragon. Auch hier die Mädels oben ohne, aber das Singha kostet nur 130 Baht; das ist o.k.. Und da macht mich doch so ein Ding an: schaut mir geil in die Augen, tanzt vor mir rum, immer näher, immer näher, ich spüre ihren Atem im Gesicht, sie streift mein Hemd, meine Hose. Sie ist zwar nicht die Hübscheste, aber sie macht mich heiß wie kaum sonst jemand. Wenn ich nicht das Experiment „Bud“ weiterführen wollte, wäre für heute der Streifzug schon beendet. So lasse ich mich eine knappe Stunde antörnen wie verrückt, habe meine Zunge in ihrem Hals und meine Hände auf ihren Titten und spendiere ihr zwei Drinks. Als ich gehe (schweren Herzens, oder auch leicht behindert wegen einer gewissen Steifigkeit zwischen den Beinen), ist sie zwar enttäuscht, mit 200 Baht Trinkgeld ist das Lächeln aber wieder zurück.

Es ist 10 Uhr, und ich will Bud noch ein bisschen zappeln lassen, ob ich tatsächlich in die Luck Bar kommen werde. Also ab in die Stockholm Bar, die Mädels erkennen mich sofort und sortieren sich tanzenderweise auf der Bar neu, und wieder ist es Apple mit ihren wunderschönen, unschuldigen Augen, die direkt vor mir mit ihren langen, hübschen Beinen tanzt. Ich steige auf Wasser um und spendiere ihr und ihrer nächsten Kollegin Ladydrinks. Was habe ich für eine gute Zeit. Wir shakern, wir lachen, haben viel Sanuk, auch die Kolleginnen vom „Bodenpersonal“ machen mit, die Musik ist gut, und alle tanzen, mich eingeschlossen. Was ein Spaß. So gegen 11 schaue ich aufs Handy: ein Anruf mit Nummer unbekannt kurz nach 10 Uhr, gefolgt von einer SMS „Tirak where are you?“ Na also, geht doch! Gegen 11:30 mache ich mich dann auf den Weg in die Luck Bar und lasse eine enttäuschte Apple zurück … die hätte ich auch gerne mal vernascht!

In der Luck Bar ist Hochbetrieb. Bud freut sich sichtlich (und ist nach einigen (beabsichtigten) Zweifeln wahrscheinlich erleichtert) und sagt mir: „Darling, tonight I come with you to Kata, and tomorrow I have time for you until 5, ok?“. Natürlich ist das ok, und ich freue mich. Mit vielen Säften und Wasser, einigen Jägermeistern vom Chef und andauernden Würfelspielen mit den Kolleginnen mit entsprechenden Späßchen geht die Zeit auch wie im Fluge vorüber. Als die Bar so gegen 4 Uhr dicht macht, gehen wir zusammen mit den 4 weiteren Kolleginnen und Mitbewohnerinnen von Bud in eine klassische Thai- und Karaoke-Bar am südlichen Ende der Patong Sai 3 (die Bar heißt Kungjai oder so ähnlich). Ich kenne solche Läden bereits aus Frankfurt, und hier ist es nur dahin gehend anders, dass die Musik von einer Band gespielt wird (und nicht von der CD kommt) und deutlich weniger Farang rumlaufen (wenn ich richtig gucke, bin ich der einzige). Wir trinken Mekong mit Soda und Cola (was sonst) und haben Sanuk Mahk Mahk. Irgendwann macht auch der Laden dicht, und so sind wir kurz vor Sonnenaufgang schließlich im Hotel in Kata. Sowohl Bud wie auch ich sind hundemüde, so dass wir uns aneinander kuscheln und süß träumen …
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Freitag 19.12.

Bud sieht hinreißend aus, wie sie so neben mir liegt, schlafend, langsam aufwachend, lächelnd. Der Sex (es ist jetzt so gegen 14 Uhr) ist wieder fantastisch, zärtlich, langsam, schnell, heiß, tief, warm, feucht, intensiv, einfach beglückend. Auf meine Bitte hin schließt Bud nicht ihre wunderschönen Augen, sondern schaut mich liebevoll an. Auf meine Bitte hin bläst sie mich, tief, gefühlvoll, ausdauernd … einfach himmlisch. Angeblich hat sie ja noch nie oralen Sex gehabt, aber ich glaube kaum, dass das alles nur Naturtalent sein soll! Wer’s glaubt! Jedenfalls gebe ich ihr heute eine glatte 1. Und angeblich kommt sie auch wieder zweimal.

Anschließend, nach diesem äußerst gelungenen Tagesbeginn, gehen wir ein bisschen Einkaufen im Big C Shopping Center in Phuket Town: Klamotten für ihren Sohn, den sie im Januar in Bangkok besuchen wird, und ein Paar Schuhe für sie. Das Ganze kostet nur 650 Baht, ich betrachte es als angemessenes Trinkgeld. Ich fahre Bud nach Hause in eine Soi der Nanai Road (Patong ist größer, als ich gedacht hätte) und gebe ihr 2.000 Baht für die Nacht.

Nach einem Zwischenstopp in meinem Hotel zum Frischmachen geht es abends zurück nach Patong. Mein Standard-Repertoire: Stockholm Bar mit der bezaubernden Apple (was ist die süß!), anschließend Luck Bar mit der noch viel bezaubernderen Bud. Nach Ladenschluss noch in die Kungjai-Bar wieder mit den vier Mädels sowie zwei weiteren Farang, diesmal in einen der privaten Karaoke-Räume. So gegen 7 sind Bud und ich schließlich im Hotel.

Samstag 20.12.

Und wieder die bezaubernde, wunderschöne Bud neben mir! Sie wacht langsam auf, wir kuscheln, das Morgenprogramm wie gestern, nur noch schöner. Bud lernt mehr und mehr, was mir Freunde macht, und geht darauf ein. Ich kann da gar nicht mehr viel dazu schreiben, denn letztlich habe ich alles schon erzählt, und für das extraviel Gefühl fehlen einfach die Worte. Es ist halt jedes Mal viel schöner, emotionaler, liebevoller. Schließlich kommt sie mit mir zusammen, gleichzeitig, ich spüre es, wie es in ihr zuckt, vibriert … ein schönes gemeinsames Erlebnis. Bud fängt an, mir etwas zu bedeuten – gleichzeitig schrillen alle Alarmglocken in mir: mach nicht wieder den gleichen Fehler, mach Dich nicht zum Liebeskasper, es ist nur Business! Und sie lügt wie gedruckt!

Nachmittags kaufe ich ihr noch eine weiße Jeans, die sie für ihren bald kommenden Geburtstag unbedingt haben will, und sie hilft mir beim Kauf einiger CDs mit schöner Thai-Musik.

Es kommt zu ersten sichtbaren Rissen in der Koalition um Abhisit. Wie erwartet, führt die Benennung des Wirtschaftsministers zur ersten Krise, in der sich einige Parlamentsmitglieder über- und hintergangen fühlen. Die UDD demonstriert fröhlich weiter, allerdings kommt es nur zu Straßenblockaden und zu keinen weiteren Sachbeschädigungen.

Es ist mein letzter Tag, und Bud will unbedingt mit mir noch einmal ins Hotel kommen. Plötzlich funktioniert es auch mit Barfine (komisch!), und so verlassen wir bereits um 2 Uhr die Luck Bar und fahren zurück nach Kata. Im Hotel angekommen, nimmt Bud ein paar Tabletten. Ich frage, was los ist, und sie meint, sie wäre beim Arzt gewesen, ihre Scheide wäre entzündet von unserem vielen Bum Bum und würde etwas wehtun. Ich denke mir, das fällt ihr ja früh ein. Hätte sie ja ehrlicherweise auch schon in der Bar sagen können. Egal, natürlich haben wir keinen Sex mehr miteinander, aber nebeneinander liegen und schmusen ist auch schön.

Sonntag 21.12.

Heute geht es leider wieder nach Hause. Ich fühle mich beschissen, bin aber auf der anderen Seite froh, auf diese Weise Bud nicht doch noch zu nahe zu kommen. Wir kuscheln noch ein wenig und ich fahre sie nach Hause. Ich gebe ihr 2.000 Baht für die letzte Nacht und nochmal 1.000 Baht als vorgezogenes Geschenk (sie hat am 26.12. Geburtstag). Ein letzter Kuss, „I will send you e-mail every week“, und schon verschwindet sie in dem Haus, dass sie mit ihren vier Kolleginnen bewohnt. Aus. Vorbei. Ich atme durch. Auf der einen Seite bin ich ein bisschen traurig, aber ich weiß, dass es gut so ist. Sie ist nur ein Bar Girl. Es geht nur ums Geschäft. Ich bedeute ihr nichts. Ich schwöre mir zum wiederholten Mal: ich werde nie wieder eine Beziehung mit einem Bar Girl anfangen. So etwas geht nur schief! Immer! Das ist wie ein Naturgesetz!

Ich denke noch einen Moment an die traurige Wanna: heute ist ihr Geburtstag, sie wird 22. Hoffentlich hat sie einen schönen Tag mit viel Sanuk Mahk Mahk. Ich wünsche es ihr von Herzen. Und eine bessere Zukunft, als ich es vorhersehe.

Abends geht es zum Flughafen. Bye Bye, Thailand, Land der Freien, Land of smile. Ich werde wiederkommen. Nach Bangkok. Nach Pattaya. Und nach Phuket. Und irgendwann nicht nur zum Urlaub, sondern vielleicht für immer.
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Hallo Guennikologiker, ich muss sagen, ich habe selten einen so ehrlichen und gefühlvollen Bericht gelesen.
Der ist absolute Spitzenklasse, Respekt!
Grüße

Tiger1
Grüße
Tiger1
Fakt ist: wir leben ALLE nur EINMAL! Und ich möchte dieses EINE MAL gut, oft und so angenehm wie möglich erleben.
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Nachlese

Ich möchte – ungewöhnlich vielleicht – gut 3 Wochen später noch eine Nachlese zum Guten geben:

Zu der netten Bekannten, die mit mir im Nong Nooch Garden bei Pattaya war, habe ich mittlerweile einen sehr regelmäßigen E-Mail Austausch. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob sie nicht doch (zumindest Freelancer-mäßig gelegentlich) zur Branche gehört, aber äußerst unterhaltsam ist das Ganze allemal. Und sie ist so süß … mein Gott!

Bud aus Phuket hat mir doch tatsächlich nach einer Woche eine E-Mail geschickt: äußerst professionell formuliert – mein Gott, so gut kann nicht mal ich Englisch, und ich arbeite seit 20 Jahren für ein angelsächsisches Unternehmen und quatsche und schreibe fast ausschließlich in Englisch. Aber ihr E-Mail ist auch äußerst allgemein formuliert: ganz klar ein Massen-Mail für alle Fälle. Mehr überraschend ist, dass sie mich vor ein paar Tagen tatsächlich angerufen hat und wir rund eine viertel Stunde miteinander gequatscht haben – sie ist gerade in Bangkok und besucht ihren 2-jährigen Sohn, der bei ihrer Schwester lebt. Das Interessante: das gesamte Telefonat ging auf ihre Kosten! Sie hat mich von ihrem Handy angerufen! Wahrscheinlich hat sie einen anderen Trottel zum Bezahlen an der Leine. Ich lach mich kaputt!

Da ich voraussichtlich im April für eine Woche nach Bangkok kommen kann, stellen sich natürlich so einige Fragen: (1) alles vergessen und nach Pattaya in die geile Soi 8, 7, 6, oder (2) in Bangkok bleiben und dort Neuland erforschen, oder (3) in Bangkok bleiben und versuchen, die äußerst nette Bekannte nett zu vernaschen und das Ganze weiter zu entwickeln, oder (4) in Bangkok bleiben und mit Bud eine gute Zeit haben (= am gefährlichsten für mich). Auf der anderen Seite: ich hasse „oder“-Fragen. Ich liebe „und“. Aber das wird challenging …. :-)

SANUK MAHK MAHK !
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Hallo,
ich muss sagen ,alles in allem ein suuuper Bericht.
ABER:
1000 Bath pro ´Nacht in pattaya sind der ortsübliche Preis. Plus 300 Barfine.
Wer mehr bezahlt,macht auf Dauer die Preise für alle anderen kaputt.
Ich bin gegen Ausbeutung,sei es die der Mädchen oder jeden Arbeiters in Thailand,bei uns oder sonstwo auf der welt. 1000 sind genug,in einem Land in dem man für 5000 bis 6000 im Monat leben kann.So einfach ist das.
gruss,

Pornofarmer


p.s.
ich bin vom 1.3. bis 13.3. vor ort und würde mich gerne mit ein paar gleichgesinnten zum quatschen,saufen usw.treffen.
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pornofarmer schrieb:1000 sind genug,in einem Land in dem man für 5000 bis 6000 im Monat leben kann.So einfach ist das.

Leg das mal auf Deutschland um. Deine Aussage würde jeden Arbeitgeber freuen.Teufel
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hustengutsle schrieb:Leg das mal auf Deutschland um. Deine Aussage würde jeden Arbeitgeber freuen.Teufel
Auf Deutschland umgelegt heißt, dass du hier nicht mit ca. 140 € im Monat auskommst.
Daher kostet hier ein Stundenfick ja auch 150€.
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Guennikologiker schrieb:Da ich voraussichtlich im April für eine Woche nach Bangkok kommen kann, stellen sich natürlich so einige Fragen: (1) alles vergessen und nach Pattaya in die geile Soi 8, 7, 6, oder (2) in Bangkok bleiben und dort Neuland erforschen, oder (3) in Bangkok bleiben und versuchen, die äußerst nette Bekannte nett zu vernaschen und das Ganze weiter zu entwickeln, oder (4) in Bangkok bleiben und mit Bud eine gute Zeit haben (= am gefährlichsten für mich). Auf der anderen Seite: ich hasse „oder“-Fragen. Ich liebe „und“. Aber das wird challenging …. :-)

SANUK MAHK MAHK !

Die Antwort liegt ganz klar auf der Hand: Seebad, Soi 6, 7, 8 (evtl. vorher 3 Tage in BKK die alten Freundschaften pflegen).
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