Gibt es in Zeiten des Coronavirus Prostitution?
Ich teile die Meinung von Stuart.

Hier ist zuviel allgemeine Diskussion über alle Eventualitäten der Zukunft. Dafür gibt es, oder könnten ja neu geschaffen werden, andere Threads.

Ja, es gibt weiterhin Prostitution. Schaut doch z.B. mal bei Ladies.de . Wenn ihr dort, nicht als inaktiv gekennzeichnete (oder die evtl. auch mal anrufen?) anruft habt ihr ein Ergebnis. Ich schrieb es schon viel weiter Vorne, eine meiner Stammdamen arbeitet weiter. Eine weitere Stammdame hat mir telefonisch Bereitschaft erklärt. Allerdings entscvied ich für mich, dass ich diese Angebote derzeit nicht nutze. Um diese Damen vor rechtlicher Verfolgung zu schützen werde ich hier konkreter, aber die Grundfrage dieses Thread ist mit Ja zu beantworten. Und das nicht nur auf dem Straßenstrich. Allerdings ist natürlich aufgrund der Schließung von Clöubs und Puffs das Angebot kleiner. Evtl. auch die Preise höher.

mikapp
...der eben noch eine Dame anrief. Auch da wäre ein Treffen möglich.
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https://www.infranken.de/regional/nuernb...23,4996182

Auch im katholischen Bayern weist man darauf hin, dass die aktuelle Situation für Prostituierte hart und allgemein nicht wünschenswert ist. Sowas find ich gut - besser als Plädoyer dafür, den aktuellen Zustand beizubehalten.

Interessante Stellen:
Zitat:Vom Staat werden viele Sex-Arbeiter während der Corona-Krise allein gelassen. Soforthilfen? Fehlanzeige! Denn: Einen Anspruch auf Soforthilfe hat nur, wer durch die Corona-Krise Liquiditätsengpässe hat, also etwa Büromieten nicht zahlen kann. Nicht aber, wer dadurch Verdienstausfälle hat.
Dass es so kommen musste, war ja klar - wer viel vom Staat erwartet, sollte spätestens hier dazulernen.

Und weiter:
Zitat:Damit bleibt Sex-Arbeitern oft nur noch eine Möglichkeit: ihre Arbeit illegal in den eigenen vier Wänden weiterzuführen. „Diese Befürchtung haben wir auf jeden Fall – denn was macht eine Frau ohne Geld und ohne Anspruch auf Sozialleistungen?“
Illegalisierung wird demnach als Problem und nicht als Lösung gesehen. Ich finde es wichtig, dass sich diese Sichtweise weiterhin bewährt.
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Du witzige ist, dass bisher alle die angeblich nur Haus- und Hotel machen, auf Anfrage doch besuchbar sind. 
So jedenfalls mein Test.
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Also im guten, alten Ruhrpott geht es ab 50 Euro pro 30 Minuten los. Leider halt ein Blinddate mit hohem Floprisiko.
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(24.04.2020, 22:35)Analdehner schrieb: ... alle die angeblich nur Haus- und Hotel machen, auf Anfrage doch besuchbar sind. So jedenfalls mein Test.
Vielleicht haben diese "Adressen" einen sehr guten Einblick auf den Bereich vor ihrer Haustür und können, selbst bei unbekannten Gästen, dann noch rechtzeitig die Reißleine ziehen und bei Annahme, dass der Typ nicht "koscher" ist, die Tür zulassen. Zudem geben einzelne Portale Hinweise darauf, seit wann ein User dort schon registriert ist und ob schon Erfahrungsberichte von ihm abgegeben wurden. Das schafft für die DL ein zumindest hinreichendes Sicherheitspotenzial gegenüber allzu ordnungswilligen Besuchern. Die Eindrücke deines Feldversuches teilen sicher auch andere.
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Ja es gibt in diesen Zeiten Prostitution.

Schaut mal bei Ladies.de, Kaufmich, Markt.de oder anderen Portalen nach, da sind weiterhin jede Menge Prostituierte die Ihren Dienst anbieten.
Natürlich weniger als sonst, aber immer noch reichlich.

Ob sich der Service bezüglich der Kriese geändert hat, kann ich allerdings nicht sagen. Ich war seit einigen Wochen nicht mehr auf der Piste.

Gruß
Franz
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Ich denke, ein Problem haben aktuell in erster Linie die größeren Locations mit bekannter Adresse, wie FFK Clubs oder Massagestudios. Da müssen die Leute vom Ordnungsamt, wenn sie eh in der Nähe sind, nur kurz vorbeifahren, um zu schauen ob Autos davor parken und Licht an ist, und schon wissen sie, ob sich eine Kontrolle lohnt.
Bei Mädels, die in Privatwohnungen mit nicht-öffentlicher Adresse arbeiten, müsste das Ordnungsamt schon Fake-Termine vereinbaren, um an die Adresse zu kommen. Ich glaube kaum, dass dieser Aufwand betrieben wird. Ob es in nennenswerter Anzahl normale Bürger gibt, die versuchen, arbeitende SDLs zu enttarnen und anzuzeigen, kann ich mir kaum vorstellen. - und selbst wenn, wenn die noch nie bei einer SDL waren, wären die für die SDLs am Telefon wahrscheinlich recht leicht zu erkennen.
Dennoch ist es aktuell wahrscheinlich schon vorteilhaft, wenn man bei einer SDL Stammkunde ist und sie die Telefonnummer schon kennt.
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welchen aufwand das Ordnungsamt betreibt um zur Zeit verbotene Prostitution zu verhindern
wissen wir nicht , aber es ist nicht nur das Ordnungsamt das kontrolliert , die Dl,s
in Privatwohnungen haben Nachbarn , die werden die Polizei anrufen , würde ich auch , wenn ich den
Verdacht habe .
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(25.04.2020, 11:35)r2d2 schrieb: welchen aufwand das Ordnungsamt betreibt um zur Zeit verbotene Prostitution zu verhindern
wissen wir nicht , aber es ist nicht nur das Ordnungsamt das kontrolliert , die Dl,s
in Privatwohnungen haben Nachbarn , die werden die Polizei anrufen , würde ich auch , wenn ich den
Verdacht habe .

Ich denke, das hängt immer von der Wohnsituation der SDL und der Kundenfrequenz ab. Empfängt eine SDL im Halbstundentakt in einem kleinen Mehrfamilienhaus Freier, dann fällt das natürlich den Nachbarn irgendwann auf und ggf. kommt dann auch jemand auf die Idee, eine Anzeige zu machen.
Macht eine SDL dagegen nur ein paar wenige Dates am Tag in einem großen anonymen Wohnblock, in dem sich die Nachbarn untereinander kaum kennen und auch völlig egal sind, sehe ich nicht, dass da jemand so schnell eine Anzeige macht.
Aber letztendlich muss aktuell jeder das Risiko für sich selbst bewerten - im Hinblick auf das mögliche Bußgeld und auch einen Brief, der dann ggf. nach Hause kommen könnte.
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(25.04.2020, 11:35)r2d2 schrieb: ...Nachbarn , die werden die Polizei anrufen , würde ich auch , wenn ich den
Verdacht habe .

Gut dass es so aufmerksame Mitmenschen gibt.
Zur Fortbildung empfehle ich:
https://www.youtube.com/results?search_q...p=CAM%253D
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es gibt sie ja offenbar in Corona-Zeiten recht zahlreich die fleissigen Denunzianten....ich persönlich würde niemanden wegen irgendwelcher von mir vermuteten Corona-Verstösse bei den Behörden anschwärzen. nie. Die Gesetze müssen eingehalten werden klar, aber die Einhaltung müssen auch die Behörden überwachen. Da bin ich nicht der Erfüllungsgehilfe. Die haben ihren Job, ich hab' meinen. und meine Hobbys :-)
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(25.04.2020, 11:35)r2d2 schrieb: .... haben Nachbarn , die werden die Polizei anrufen , würde ich auch , wenn ich den
Verdacht habe .

[Bild: a7205b15-7358-48b2-bdbkxz.jpeg]

Wie gut, dass es doch noch gesetzestreue Bürger gibt, die ein bisschen mit aufpassen....wäre ja noch schöner...

Br Winke nto, musste einfach über dieses Stöckchen springen Dodgy
Aussehen ist nicht alles. Die Optik muss halt stimmen (Love Island)

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Erstaunlich dass solche Hilfs-Sheriffs ernsthaft der Meinung sind den Staat durch sowas voranzubringen obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall ist.
Hatte auch schon Erfahrungen mit "aufmerksamen" Nachbarn, ohne ins Detail zu gehen war es mit ein Grund auszuwandern und bin kein Einzelfall. Denken sie haben den Durchblick wie Raymond Reddington. Big Grin
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Um wieder zum Thema zurückzukommen: Im Rhein-Main Gebiet und NRW geht das Geschäft weiter.
Selbst Extras, die eine Ordnungswidrigkeit darstellen gibt es ab 20 Euro. Auch ein Muschi- und Tittenfoto erhielt ich schon gratis.
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Ich habe hier Postings entfernt.
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Was wundert mich ist was ist mit den Buden, die Puppen anbieten? Sind es Bordells oder Läden? Puppen sind nicht lebendig und können daher keine Viren übertragen wenn sie nach jedem Gebrauch richtig sterilisiert werden. Es ist auch keine Prostitution im eigentlichen Sinne des Wortes. Ich würde denken dass sie wieder öffnen können wenn sie unter 800 Quadratmeter gross sind.

Es ist nicht mein Ding. Wenn ich etwas ficken will das einfach nur so da liegt rufe ich meine Ex-Frau an, aber es wundert mich trotzdem wie es geht mit solche Läden.
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(25.04.2020, 15:04)Shrimpy91 schrieb: Hatte auch schon Erfahrungen mit "aufmerksamen" Nachbarn, ohne ins Detail zu gehen war es mit ein Grund auszuwandern und bin kein Einzelfall. Denken sie haben den Durchblick wie Raymond Reddington. Big Grin

ein aufmerksamer Nachbar kann Leben retten , der Durchblick ist bei dir getrübt .
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(26.04.2020, 18:56)r2d2 schrieb:
(25.04.2020, 15:04)Shrimpy91 schrieb: Hatte auch schon Erfahrungen mit "aufmerksamen" Nachbarn, ohne ins Detail zu gehen war es mit ein Grund auszuwandern und bin kein Einzelfall. Denken sie haben den Durchblick wie Raymond Reddington. Big Grin

ein aufmerksamer Nachbar kann Leben retten , der Durchblick ist bei dir getrübt .

Soso, und man rettet Leben indem man jemanden filmt während er Flaschen in den Container schmeißt und wenn eine in den falschen gerät sowas meldet? Big Grin
Oder wenn man bei der Polizei anruft und behauptet der Nachbar veranstaltet Orgien obwohl normal auf der Terrasse gegrillt wird ohne großen Lärm? Fraglich.  Rot werd 

Gibt einen großen Unterschied ob man im "Guten" helfen möchte falls irgendwelche Hilfeschreie aus dem Haus kommen oder ob man der Nachbarschaft einfach aus eigener Langeweile und irgendwelchen Psychosen einen reindrücken will.
Leider sind die Blockwarte hauptsächlich am zweiten Punkt interessiert und wenn du einen Nachbarn anschwärzen würdest, weil er Besuch von einer Prostituierten hat oder eine SDL einfach damit Geld verdienen will und du ihre Existenz aufs Spiel setzt, bist du leider... lassen wir das.
Hier ein bisschen Liebe für dich Herz , vielleicht ist es das was du brauchst.

Zum Thema:
Habe übrigens eine neu eröffnete Escort Agentur über das Kontaktformular angeschrieben aber kam bisher keine Rückmeldung. Da ist wohl auch die Sorge da, dass Fakebuchungen stattfinden um sie danach ranzukriegen. Schauen wir mal wie es telefonisch aussieht sobald ich in DE bin, ansonsten wohl auf die Stammagentur zurückgreifen.
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Auf Ladies.de gibt es jedenfalls genug Angebot.
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Hallo zusammen,

ich muss ehrlich sagen, dass ich hier ein wenig den Überblick verloren habe.

Daher meine Frage zum Thema des Threads: Gibt es derzeit in einem Bundesland erlaubte (oder zumindest geduldete) Prostitution?

Also zumindest Escort.

Wie sieht es in Rheinland-Pfalz aus, dort sind meines Erachtens derzeit die kulantesten Regelungen?

Wer hat hier den Überblick? Aus der aktuellen Corona-Verordnung, die noch bis zum 06.05. gilt, lese ich kein offizielles Verbot heraus. Prostitutionsstätten sind geschlossen, Dienstleistungen dürfen aber angeboten werden, sofern Hygienemaßnahmen eingehalten werden (selbst wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann).
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