29.04.2008, 10:43
leider, im Nachbarland die beiden zuletzt aufgeflogenen Fälle, die Aktivitäten katholischer Würdenträger; hier u.a. der Fall Lea-Sophie oder die 9 Babies in den Blumentöpfen, Hunde töten Kind in HH und langjährigen Inzest im schönen Hessenland hatten wir, zwar ohne Gefangenschaft im Keller, ja auch gerade.
Auffallend für mich: trotz allem Herumeiern - ein breites Versagen der zuständigen Behörden. Fall Kampusch - mit Verlaub wohl schlamperte Polizeiarbeit, die im Lande des "Organmandats" wohl nie aufgeklärt wird, obwohl es in Bereichen, die i.A. Als Aufklärung und Abwehr bezeichnet werden, äußerst effiziente Abteilungen gibt, über die jedoch kaum gesprochen wird.
Im aktuellen Fall: wie kommt man ohne Geburtsurkunde usw. zu seinen Papieren bzw. wird man überhaupt erst ein behördlich anerkannter Mensch? Kindergarten? Schule? Mit welchen Grundlagen hat die Jugendbehörde ihre "Familienförderung" in diesem Fall aufgenommen?
Wie hat es ein gewisser H. Parkinson doch einmal sinngemäß formuliert: Behörden müssen immer ihre Notwendigkeit nachweisen, deshalb schaffen sie immer mehr unnötige und unproduktive Arbeit, zu deren Bewältigung neue Planstellen erforderlich werden. Dort wird dann in gleicher Weise die wunderbare Vermehrung der Bürokratie betrieben.
Das Ergebnis haben wir täglich vor Augen: ein weltumfassende Administrokratur, die nicht nur unfähig ist, die bestehenden Probleme zu lösen, sondern die neue Schäden anrichtet.
Und beim familiären Umfeld frage ich mich auch, wie die Logistik für die Versorgung von 4 Personen unentdeckt bleiben kann., sowohl was die Finanzen betrifft, als auch das "Transportwesen". Das ist für mich ebenso unvorstellbar, wie daß ein Teil des Hauses bzw.des Kellers auf einmal nicht mehr da ist.
Und Mayers Überlegungen zur Dunkelziffer kann wohl jeder nachvollziehen.
Man fühlt sich hilflos. Zum Menschen gehört, selten aber doch auch, der Wahnsinn, der kann harmlos als Spinnerei, aber leider auch gemeingefährlich sein. Und es ist um Gottes Willen nicht mit Dummheit zu verwechseln, wenn da einem gesellschaftliche "Beißhemmungen" in irgendeiner Richtung abhanden gekommen sind. Zu geschickt haben da Wiederholungstäter ihre Gutachter immer wieder getäuscht. Natürlich auch hier Systemfehler - der Therapeut dürfte in keinem Fall als Gutachter auftreten und es müßten immer 3 von dieser Sorte, die nicht miteinander vertraut sein dürfen, zu einem einstimmigen Ergebnis kommen.
Aufmerken, hinschauen, eingreifen - sicherlich richtig und wichtig; nur der Mensch bleibt Mensch und deshalb muß auch gleichzeitig der Schutz vor Eiferern und Denunzianten sichergestellt sein. Das würde an entsprechender Stelle Personen von hoher Kompetenz und exzellenter Ausbildung erfordern und nicht solche, die angesichts einer Pension, welche die normalen Arbeiter (und auch ihre Cheffes, zumindest die normalen Klein- und Mittelständler), nie erreichen können, ihre 38 Wochenstunden auf dem Verwaltungssessel herunterpupen.
GB, ebenfalls in Erwartung von Schelte und Prügeln
Auffallend für mich: trotz allem Herumeiern - ein breites Versagen der zuständigen Behörden. Fall Kampusch - mit Verlaub wohl schlamperte Polizeiarbeit, die im Lande des "Organmandats" wohl nie aufgeklärt wird, obwohl es in Bereichen, die i.A. Als Aufklärung und Abwehr bezeichnet werden, äußerst effiziente Abteilungen gibt, über die jedoch kaum gesprochen wird.
Im aktuellen Fall: wie kommt man ohne Geburtsurkunde usw. zu seinen Papieren bzw. wird man überhaupt erst ein behördlich anerkannter Mensch? Kindergarten? Schule? Mit welchen Grundlagen hat die Jugendbehörde ihre "Familienförderung" in diesem Fall aufgenommen?
Wie hat es ein gewisser H. Parkinson doch einmal sinngemäß formuliert: Behörden müssen immer ihre Notwendigkeit nachweisen, deshalb schaffen sie immer mehr unnötige und unproduktive Arbeit, zu deren Bewältigung neue Planstellen erforderlich werden. Dort wird dann in gleicher Weise die wunderbare Vermehrung der Bürokratie betrieben.
Das Ergebnis haben wir täglich vor Augen: ein weltumfassende Administrokratur, die nicht nur unfähig ist, die bestehenden Probleme zu lösen, sondern die neue Schäden anrichtet.
Und beim familiären Umfeld frage ich mich auch, wie die Logistik für die Versorgung von 4 Personen unentdeckt bleiben kann., sowohl was die Finanzen betrifft, als auch das "Transportwesen". Das ist für mich ebenso unvorstellbar, wie daß ein Teil des Hauses bzw.des Kellers auf einmal nicht mehr da ist.
Und Mayers Überlegungen zur Dunkelziffer kann wohl jeder nachvollziehen.
Man fühlt sich hilflos. Zum Menschen gehört, selten aber doch auch, der Wahnsinn, der kann harmlos als Spinnerei, aber leider auch gemeingefährlich sein. Und es ist um Gottes Willen nicht mit Dummheit zu verwechseln, wenn da einem gesellschaftliche "Beißhemmungen" in irgendeiner Richtung abhanden gekommen sind. Zu geschickt haben da Wiederholungstäter ihre Gutachter immer wieder getäuscht. Natürlich auch hier Systemfehler - der Therapeut dürfte in keinem Fall als Gutachter auftreten und es müßten immer 3 von dieser Sorte, die nicht miteinander vertraut sein dürfen, zu einem einstimmigen Ergebnis kommen.
Aufmerken, hinschauen, eingreifen - sicherlich richtig und wichtig; nur der Mensch bleibt Mensch und deshalb muß auch gleichzeitig der Schutz vor Eiferern und Denunzianten sichergestellt sein. Das würde an entsprechender Stelle Personen von hoher Kompetenz und exzellenter Ausbildung erfordern und nicht solche, die angesichts einer Pension, welche die normalen Arbeiter (und auch ihre Cheffes, zumindest die normalen Klein- und Mittelständler), nie erreichen können, ihre 38 Wochenstunden auf dem Verwaltungssessel herunterpupen.
GB, ebenfalls in Erwartung von Schelte und Prügeln